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VP überrascht eine Woche vor der Wahl mit Weber als Bürgermeisterkandidat

Von Gerhard Hüttner, 09. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Norbert Weber
VP-Kandidat Norbert Weber (33)

FRANKENBURG. Als sich am Montagabend Vertreter von SP und VP zu einem Gespräch trafen, platzte die Überraschung: Die Volkspartei wird nächste Woche mit Norbert Weber (33) in die Bürgermeisterwahl im Gemeinderat gehen.

"Das ist überhaupt kein Problem, mit ihm komme ich gut aus", reagierte SP-Kandidat Heinz Leprich gelassen. Als geschäftsführender Bürgermeister ist er gespannt und zuversichtlich. "Ich hoffe, dass ich da sitzen bleiben kann."

Die Frankenburger Volkspartei hat lange überlegt, ob sie einen Kandidaten aufstellen soll. "Gerade als zweitstärkste Fraktion und aus demokratiepolitischem Verständnis ist uns das sehr wichtig", begründet VP-Obmann Florian Fellinger die Kandidatur. Falls Weber nicht zum Bürgermeister gewählt wird, steht der Elektrotechniker als Vizebürgermeister zur Verfügung.

"Ich erwarte mir schon etwas, das wird aber schwierig", verweist Weber auf die Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat. Die SP verfügt über 14 Mandate, die VP hat acht. Entscheiden werden daher die Freiheitlichen (sechs Mandate) und die Grünen (drei), wie die Bürgermeisterwahl ausgehen wird. Die FP-Fraktion hat es ihren Mandataren freigestellt, wen sie wählen. "Ich bin zuversichtlich, eine Mehrheit der Gemeinderäte von meinen Vorstellungen und Ideen für Frankenburg zu überzeugen", betont Weber.

Für Weber hat in der Frankenburger Gemeindepolitik momentan der Schulneubau oberste Priorität. Er will aber auch andere Projekte vorantreiben: Nicht zuletzt will er eine Lösung für den Ärztemangel finden. "Wurscht, wie die Wahl ausgeht, es geht darum, Gas zu geben, und wir müssen zusammenarbeiten."

Weber ist seit vier Jahren im Gemeinderat und Obmann des Prüfungsausschusses. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. In der Freizeit widmet sich der Elektrotechniker als Kapellmeister der Trachtenmusikkapelle Frankenburg der Blasmusik. "Wer mich kennt, der weiß, dass ich Aufgaben immer zu hundert Prozent erfülle", beschreibt sich Weber in einer Parteiaussendung selbst.

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Autor
Gerhard Hüttner
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