Corona macht Bürgerbeteiligung nicht einfacher
ST. WOLFGANG. Der Agenda-21-Bürgerbeteiligungsprozess in St. Wolfgang stand heuer unter keinem guten Stern. Kurz nach der Auftaktveranstaltung im März überrollte die Coronakrise das Land und verhinderte weitere Arbeitstreffen.
Aufhalten lassen sich die Wolfganger dadurch nicht. Die Marktgemeinde und die SPES-Zukunftsakademie, die den Prozess betreut, verlegten die Kommunikation einfach in die sozialen Medien. "Auf diese Weise ist es uns gelungen, der Bevölkerung über die Monate aktuelle Infos zukommen zu lassen", sagt Bürgermeister Franz Eisl (ÖVP). Mittlerweile folgen schon mehr als 2000 Menschen der Facebook-Seite des Agenda-21-Teams.
Das Pech reißt freilich nicht ab: Zwischen 11. und 14. Jänner hätten fünf Arbeitskreise tagen sollen, der neuerliche Lockdown verhindert dies abermals. "Ich bin aber sicher, dass wir bald wieder zusammenkommen und an den Zukunftschancen für unser St. Wolfgang arbeiten können", sagt Bürgermeister Eisl.