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Bergrettung Gmunden zieht Bilanz: "Enormer Andrang" auf den Grünberg

Von Gabriel Egger, 03. Mai 2019, 13:13 Uhr
Der BRD Gmunden rückte 2018 35 Mal aus. Bild: OÖN

GMUNDEN. 35 Mal mussten die Gmundner Bergretter vergangenes Jahr ausrücken- hauptsächlich am Traunstein, aber auch der Grünberg rückt immer mehr ins Zentrum der Hilfeleistungen.

Sie gehören untrennbar zusammen. Die Bergrettung Gmunden, mit ihrer fast 100-jährigen bewegten Geschichte. Und der Traunstein,auf dessen Flanken, Graten und steilen Wegen ebendiese Bergrettung oft bei schwierigen Einsätzen unterwegs ist. 

Drei Tote mussten die Gmundner Bergretter vergangenes Jahr vom Wächter des Salzkammergutes bergen, einen Schwerverletzten brachte man in Zusammenarbeit mit der Ortsstelle Traunkirchen zeitaufwendig, aber sicher ins Tal. Auf allen drei markierten Anstiegswegen waren die 40 ehrenamtlichen Mitglieder im Jahr 2018 gefordert, oft halfen Flug-und Alpinpolizei dabei aus. 

Aber es war nicht nur mehr der Traunstein, der im Zentrum der insgesamt 35 Einsätze stand. "Viele der Einsätze verschieben sich mehr und mehr hin zum Grünberg und zum Laudachseegebiet", sagt Bernhard Ebner, Ortstellenleiter der Bergrettung Gmunden. Ebner führt die vermehrten Einsätze auf den "enormen Andrang" auf den Grünberg zurück, der mit der neuen Seilbahn und der Eröffnung des Baumwipfelpfades zu einem beliebten Ausflugsziel geworden ist. Auch der vergangene, schneereiche Winter, hat dem Grünberg und seiner Alm regen Zulauf beschert.

"Zusammentrommeln der Mannschaft immer schwieriger"

Die Einsatzbereitschaft zu garantieren, wird dabei aber immer schwieriger. Im Schnitt seien es im vergangenen Einsatzjahr sieben Mann gewesen, die sich bei einem Einsatz nach der Alarmierung sofort eingefunden haben. "Dass Bergretter auf die Minute ihren Arbeitsplatz verlassen können, gehört der Vergangenheit an", sagt Ebner. Nicht jeder Arbeitgeber habe Verständnis für das ehrenamtliche Engagement. 

Im vergangenen Jahr seien bei den 35 Einsätzen rund 457 Arbeitsstunden zusammengekommen. 241 Mann haben sich dabei beteiligt. 

Einsatzleiter Wolfgang Socher lobt aber gleichzeitig den "enormen Ausbildungsstand" der Bergretter, der auch nötig sei, um die Herausforderungen so schnell und konsequent wie möglich zu bewerkstelligen. 

Gmunder Bergretter als Hauptdarsteller 

Zu besonderen Ehren werden die Gmunder Bergretter in einer ORF-Dokumentation kommen. Lutz Maurer stellt in der vierzigminütigen Folge von "Land der Berge" den Traunstein und seine Retter in den Mittelpunkt. Die Vorpremiere findet  am 23. Juni, 19 Uhr, im Stadttheater Gmunden statt. 

 

 

 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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was (581 Kommentare)
am 04.05.2019 14:56

Ein Kurs in Beistrichsetzung könnte nicht schaden!

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rudolfa.j. (3.620 Kommentare)
am 03.05.2019 17:49

Tourismus, Tourismus. ..die Geister die ich rief.....usw.

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idee2000 (376 Kommentare)
am 03.05.2019 13:43

Das Schuhwerk der Touristen am Grünberg ist für jeden Wanderer ein Quell des Erstaunens. War vor zwei Wochen oben, am Besten haben mir die Mädels in Stoffsneakers gefallen, wobei die Gruppe in Flip Flops auch nicht schlecht waren. Kam mir in Wanderschuhen eher fehl am Platz vor, vor allem weil die meisten erstaunt war, dass man auch rauf gehn kann aufn Grünberg. Am Katzenstein war dafür dann endlich Ruh!

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rudolfa.j. (3.620 Kommentare)
am 03.05.2019 13:22

Traunstein bergrettung ja,aber am grünberg??????

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