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Aus dem wanderbaren Miesweg wird bis Ende Juli ein "Klettersteig light"

Von Gary Sperrer, 28. Juni 2019, 00:04 Uhr
Aus dem wanderbaren Miesweg wird bis Ende Juli ein "Klettersteig light"
Der malerische Miesweg am Ostufer des Traunsees - ein wunderbarer Alternativweg vom Umkehrplatz Richtung Lainautal – war lange gesperrt. Bild: Hörmandinger

GMUNDEN. 160.000 Euro kostet die Neuerrichtung des wildromantischen Weges - weniger als geplant.

Seit Sommer 2017 ist der Miesweg am Ostufer des Traunsees im Stadtgemeindegebiet von Gmunden offiziell aus Sicherheitsgründen gesperrt. Ende Juli soll dieser alternative Weg zu den Tunnels an der Forststraße Richtung Lainautal, der gerne als Ausweiche für Wanderer und Traunsteingeher gewählt wird, wieder frei begehbar sein. Eine beispielhafte Kooperation mit dem Alpenverein Gmunden, eine Ausführung als "Klettersteig light" (was rechtliche Gründe hat) sowie eine finanzielle Förderung der EU halten die Kosten für die Sanierung niedriger, als ursprünglich geplant war.

"Die Neuerrichtung des wildromantischen Miesweges wird nur rund 160.000 Euro kosten", sagt der Gmundner Bürgermeister Stefan Krapf (VP). Das sei deutlich weniger als die Hälfte der ursprünglich kalkulierten Summe.

Vorangetrieben hat das Projekt – wie bereits vor zwei Jahren in den OÖNachrichten berichtet – Vizebürgermeister Wolfgang Schlair (VP). Bereits damals stand fest, dass der landschaftlich grandios gelegene Steig in keiner Weise mehr den vorgegebenen Standards entsprach. Die Sperre musste somit erfolgen, um allfälligen rechtlichen Problemen – falls etwas passiert wäre – vorzubeugen. Nun wird der Miesweg zu einem alpinen Steig umgebaut und auch als solcher gekennzeichnet. Die heiklen Passagen liegen ab nun in der Eigenverantwortung der Begeher. Entlang der ausgesetzten Passagen wird ein bergseitig gespanntes Stahlseil verlegt, an dem man sich festhalten oder mit einem Klettersteigset einklinken kann.

Der Alpenverein Gmunden investierte 750 Mannstunden in die Sanierungsarbeiten und wird den Miesweg künftig in seine Obhut übernehmen und regelmäßig inspizieren. Bis zur offiziellen Wiedereröffnung Ende Juli ist der Steig allerdings noch offiziell gesperrt. Wer ihn benützt, begibt sich in Lebensgefahr.

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Autor
Gary Sperrer
Lokalredakteur Salzkammergut
Gary Sperrer
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4  Kommentare
4  Kommentare
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Rufi (4.739 Kommentare)
am 29.08.2019 10:35

Lebensgefahr, zu früh benützen. Ganz schön brutal.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.06.2019 15:39

Bis sich die ersten retten lassen....

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 28.06.2019 06:21

ah Garfield, jetzt also Tinto! Wieder mal auf Ausgang gewesen?

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 28.06.2019 06:58

He Tinto - was denn du eingeworfen? Lese mal den Mist den du geschrieben hast wenn du wieder clean bist!

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