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Wunsch nach Vollanschluss an A1 lässt in Lenzing die Alarmglocken schrillen

Von Gerhard Hüttner, 16. Jänner 2017, 00:04 Uhr
Wunsch nach Vollanschluss an A1 lässt in Lenzing die Alarmglocken schrillen
Seit es den Halbanschluss Schörfling gibt, hat die Verkehrsbelastung in Oberachmann extrem zugenommen. Bild: gh

LENZING. Bürgermeister Vogtenhuber fordert dazu parallel Verkehrslösung für Oberachmann.

Die Schörflinger Wünsche für einen Vollanschluss an die Autobahn verfolgt der Nachbarbürgermeister Rudolf Vogtenhuber (SP) mit Argwohn: "Wir sträuben uns nicht gegen einen Vollausbau, aber wir fordern, dass parallel dazu die Verkehrssituation in Oberachmann und Reiberstorf mitgelöst wird", betont der Lenzinger Bürgermeister im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Wie berichtet, findet heute in Schörfling ein Gespräch der Atterseegemeinde, der WKO-Bezirksobfrau Angelika Winzig und Vertretern der Asfinag statt. Der Schörflinger Bürgermeister Gerhard Gründl (SP) erhofft sich davon, dass dabei die Weichen in Richtung Vollausbau des Autobahnanschlusses gestellt werden.

Neue Brücke über die Ager?

"Ohne weitere Maßnahmen wird sich Lenzing massiv dagegenstellen", kündigt der Ortschef der Industriegemeinde an. Denn schon jetzt fahre das Gros der Fahrzeuge von der Autobahn zur Lenzing AG und nehme dabei den kürzesten Weg durch Oberachmann.

Vogtenhuber verweist auf ein Konzept, das der Lenzinger Verkehrsplaner erarbeitet hat: Demnach soll parallel zur Autobahn eine Brücke über die Ager errichtet werden, über die der Verkehr wieder auf die Bundesstraße 151 geleitet werden könnte. Dadurch müssten sich die Autos nicht durch die Engstellen in Reiberstorf und Oberachmann quälen und der Schwerverkehr zur Lenzing AG könnte optimal abgeleitet werden. Laut einer ersten Kostenschätzung würde das Projekt aber mindestens vier Millionen Euro verschlingen.

Lenzing verweist darauf, dass die Oberachmanner Straße ursprünglich ausschließlich von Anrainern benutzt wurde. Seit es den A1-Halbanschluss in Schörfling gibt, habe die Verkehrsbelastung unvorstellbare Dimensionen angenommen – teilweise mit 10.000 Fahrzeugen pro Tag. "30er-Zone und Gehweg im Fahrbahnbereich können nicht verhindern, dass täglich tausende Fahrzeuge im Durchzugsverkehr und häufig mit zu hoher Geschwindigkeit durch die viel zu engen Straßen unseres Ortsteils fahren", schlugen Anrainer Alarm.

Ungemach drohte den Bewohnern von Oberachmann bis vor kurzem auch durch den Plan, in diesem Lenzinger Ortsteil ein DHL-Logistikzentrum zu errichten. "Der Betreiber hat die Pläne zurückgezogen", bestätigt Bürgermeister Vogtenhuber. Die Anrainer hatten im Vorfeld dagegen protestiert, aber auch dem Gemeindeoberhaupt war das Projekt sauer aufgestoßen.

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