Regau forciert den Hochwasserschutz: Ortszentrum soll aufgewertet werden
REGAU. Die örtliche Volkspartei zieht Zwischenbilanz und berichtet über Pläne für die Zukunft.
Die ÖVP Regau, mit 48 Prozent Stimmenanteil bei der Gemeinderatswahl 2015 als stärkste politische Kraft im Ort bestätigt, zog gestern in einer Pressekonferenz eine Zwischenbilanz ihrer Arbeit. 70 Prozent aller Wahlversprechen habe man bereits umgesetzt, erklärte VP-Bürgermeister Peter Harringer und hob dabei den Bildungsbereich besonders hervor. Weil die Regauer Bevölkerung seit seinem Amtsantritt um rund 1000 Personen anwuchs, seien Investitionen in Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen besonders dringend gewesen, so Harringer.
Stolz sind die Ortspolitiker auf das Nahwärmeprojekt, das in den vergangenen Jahren umgesetzt wurde. Dabei wird die Abwärme der Tierkörperverwertung (die sonst verpuffen würde) über eine Ring-leitung für Haushalte und öffentliche Gebäude nutzbar gemacht. "Wir haben alle unsere öffentlichen Gebäude angeschlossen", sagt Harringer. "Private Haushalte haben noch Gelegenheit dazu, und wir können es den Menschen nur empfehlen." Denn die Nahwärme sei nicht nur ökonomisch sinnvoll, sondern auch ökologisch. "Alleine die Marktgemeinde verbessert durch ihre Anschlüsse die CO2-Bilanz um 2,2 Tonnen CO2 pro Jahr."
Noch offene Pläne
Doch die Regauer VP berichtete gestern auch über ihre noch offenen Pläne. So müsse die Gemeinde in den kommenden Jahren viel Geld in den Hochwasserschutz investieren. Einerseits werde der Kriechbach im Ortsteil Wankham entschärft. Das unscheinbare Rinnsal schwillt bei Starkregen gefährlich an und wird künftig durch einen Damm im bewaldeten Oberlauf im Zaum gehalten. Das Projekt, das bereits begonnen wurde, kostet rund 2,5 Millionen Euro.
Aber auch in Schalchham ist ein Hochwasserschutzprojekt geplant. Dort sollen die beiden Flüsse Ager und Vöckla durch eine große Retentionsfläche gezähmt werden. Dabei entsteht ein 70.000 Quadratmeter großes Naherholungsgebiet, das zugleich ein Rückzugsgebiet für die Natur sein wird.
Und schließlich möchten die Verantwortlichen in Regau den Ortskern beleben und aufwerten. "Das bietet sich jetzt an", so VP-Vizebürgermeister Karl Haas. "Dank der neuen Umfahrung wird das Ortszentrum nicht mehr vom Schwerverkehr belastet." (Wobei es noch schwarze Schafe gibt.)
Konkret denken die politisch Verantwortlichen über einen Neu- oder Umbau des Gemeindeamtes nach sowie über eine Umgestaltung des Hindingerhauses. "Dort könnte ich mir ein Kaffeehaus gut vorstellen", so Haas. Auch die Verkehrs- und Parkplatzsituation sei zu überdenken. Ein "Muss" sei ein neues Probelokal für die Bürgerkorpskapelle.
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Wer das fehlende "n" bei der Hundegacke findet, darf es behalten!
Und was ist mit dem "g" in der Kacke?
@metschertom
"Kacke" ist nur im Piefkinesischen Sprachraum üblich, bei uns gackt man! (a Sackerl für's Gackerl, noch nie gehört?)
Metschertom is a Preiss......
Regau war einmal ein blühender Ort mit einem belebten Ortszentrum.
Jetzt herrscht seit Jahren Trostlosigkeit.
Schade drum.
an @alpe
Jetzt gibt's dafür eine Prolodisco wo öfters das Blut spritzt, und ein riesiges Kinocenter, einen Kindergarten in Schalchham vor dem Drogen gedealt werden, und vor dem Kindergarten und der Schule in Regau darf keine 30er Zone eingeführt werden, weil der Bürgermeister sonst um 3 Sekunden später in seinem Büro ist! In der schönen Schalchhamer Au ist ein Spaziergang mit Kindern lebensgefährlich, da man immer wieder von frei laufenden Hunden angefallen wird, und alle paar Meter in Hudegacke steigt! Das ist das neue Flair von Regau!