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Pfarre Altmünster: Zwei Jahre Haft für jungen Betrüger

16. März 2018, 11:47 Uhr
Pfarrkirche Altmünster Bild: Weihbold

ALTMÜNSTER. Jener junge Mann, der dem ehemaligen Pfarrer von Altmünster Franz Benezeder rund 200.000 Euro abschwatzte, wurde am Landesgericht Wels deshalb wegen schweren Betrugs zu zwei Jahren Haft verurteilt.

Der heute 32-jährige vorbestrafte Österreicher aus dem Raum Gmunden hatte Benezeder zwischen 2013 und 2017 immer wieder um Geld angebettelt. Er erzählte dem Pfarrer von einer traumatischen Kindheit, illegalen Beschäfitungsverhältnissen, Arbeitslosigkeit und einem schweren Autounfall. Benezeder half zunächst mit eigenem Geld aus, verschuldete sich dann bei der Bank, lieh sich Geld von Pfarrmitgliedern und griff schließlich auch in Sozialtöpfe der Pfarre. Am Ende fehlten rund 200.000 Euro.

Mildernde Umstände

Dass der junge Betrüger geständig war und einen Teil der Geldsumme ersetzt hatte, rechnete ihm das Gericht als mildernde Umstände an. Seine Haftstrafe hat er mittlerweile bereits angetreten.

Benezeder selbst wurde aus den Pfarren Altmünster und Traunkirchen bereits im Vorjahr abgezogen. Die Diözese zahlte den Pfarrmitgliedern die geliehenen Geldsummen zurück und zieht es jetzt in Raten von Benezeders Gehalt ab. Der Pfarrer muss mit dem Existenzminimum auskommen. (ebra)

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20  Kommentare
20  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kakr (447 Kommentare)
am 18.03.2018 17:22

Völlig unverständlich für mich, wie der Pfarrer aus dieser Geschichte ohne größere Probleme herausgekommen ist. Der veruntreut Geld und kommt straflos davon. Ist für mich nicht nachvollziehbar.

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mynachrichten1 (15.442 Kommentare)
am 17.03.2018 11:55

die Logik sagt: der Mensch braucht zum Überleben nur Essen und Trinken - wenn man jemand Geld leiht dann nur dafür, das die momentanen Grundbedürfnisse gedeckt werden.

Detto gibt es ja genug Beziehungen, gerade Frauen sind da manchmal sehr anfällig, die ihren Wirtschaftlich Minderbegabten Tetscher dann bisweilen bei Banken gutstehen, ohne das sie selber wenigstens im Grundbuch z. B. stehen.

Wenn Leute nicht wirtschaften können, dann gibt es die staatlichen Unterstützungen und dort müssen sich solche Leute hinwenden.

Jede Gemeinde hat ein Sozialamt und die helfen da weiter.

In einem Sozialstaat wie Österreich, gottseidank ist es so bei uns und nicht so wie in zu rechten Ländern und Diktaturen,

gibt es nicht nur für Österreicher Geld, sondern auch für Flüchtlinge unter bestimmten Umständen.

Das ist gut so, denn Amerika zum Beispiel sollte sich schämen für ihre Armut und Chancenungleichheit.

Auch in Oberösterreich versteh ich die ÖVP und FPÖ nicht bei der KindergartenN Gebüh

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 17.03.2018 06:26

Wo ist da der Betrug? Betrug ist Vorspiegelung falscher Tatsachen und nicht Abschwatzen.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 16.03.2018 22:29

Kann mir nicht vorstellen, dass diese Geldzuwendungen aus reiner Barmherzigkeit geschehen sind.

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habakuk99 (32 Kommentare)
am 17.03.2018 01:01

Das ist eben Ihre perverse Fantasie!

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vinzenz2015 (46.385 Kommentare)
am 18.03.2018 10:28

Gerüchte streuen ist ein übles mieses Geschäft!

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 16.03.2018 22:16

und was wirklich im spiel war, wird nicht berichtet.

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habakuk99 (32 Kommentare)
am 17.03.2018 01:02

Sind Sie Bsteiligter, wissen Sie etwas was die Polizei nicht ermitteln konnte?

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vinzenz2015 (46.385 Kommentare)
am 18.03.2018 10:27

Wollen Sie verleumden?

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Steuerzahler2000 (4.078 Kommentare)
am 16.03.2018 21:35

...und der eigentliche Dieb zahlt in Raten ?

Ansonsten nichts in strafrechtlicher Sicht ?

Na ja, Priester müssen sich anscheinend doch nur vor "höheren" Instanzen verantwortlich zeigen, weltliche sind zu vernachlässigen ?

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habakuk99 (32 Kommentare)
am 17.03.2018 01:04

Da müsste jeder sich überschuldete Häuslbauer in den Knast gehen, aber die gehen in Privatkonkurs, was der Pfarrer nicht gemacht hat.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.03.2018 21:31

Ein anfangs 27-jähriger bereits mehrfach Krimineller hat einen Pfarrer um verdammt viel Geld beschissen.

Aber wo ist bei dem ganzen Vorfall der von den OÖN genannte "JUNGE Betrüger"?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.03.2018 21:32

Entschuldigung meine naive Frage, habe erst im Nachhinein das Kürzel (ebra) als Verfasser des Artikels gelesen. Das erklärt viel Sozialromantik.

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habakuk99 (32 Kommentare)
am 17.03.2018 01:07

Das waren die Gerüchte, aber diese entsprachen eben nicht der Wahrheit, wobei das Wort jung realtiv ist.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 16.03.2018 20:26

ich glaube mich Tritt ein AFFE abschwätzen ist auch schon eine Straffällige TAT. Besser wäre wenn die im MitgliederSCHWUND lebende r.k. Kirche ihre Arbeiter besser ausbilden würde. Es würde mich nicht wundern wenn auf Grund dieses URTEILS wieder HUNDERTE diesem Verein Kirche den Rücken kehren würden.

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habakuk99 (32 Kommentare)
am 17.03.2018 01:05

Für den Pfarrer gab es doch kein Urteil, nicht einmal eine Gerichtsverhandlung. Er saß im guten Glauben einem Betrüger auf.

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 16.03.2018 16:52

War da nicht noch was?

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mynachrichten1 (15.442 Kommentare)
am 16.03.2018 18:02

Topfen!

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 16.03.2018 19:17

lügenkresse

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vinzenz2015 (46.385 Kommentare)
am 18.03.2018 10:29

Wollen Sie auch Gerüchte streuen?

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