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Meisterschafts-Bronze ist nicht genug

12. November 2018, 00:04 Uhr
Meisterschafts-Bronze ist nicht genug
Blickt auf eine erfolgreiche Saison 2018 zurück: Gerhard Aigner in seinem Rallye-Ford Fiesta Bild: Daniel Fessl

VORCHDORF. Rallye: Der "rasende Busunternehmer" Gerhard Aigner will im nächsten Jahr noch mehr.

Bereits in der Hauptschule antwortete der kleine Gerhard Aigner auf die Frage der Lehrerin nach seinem Traumberuf unumwunden: "Renn- oder Busfahrer." Insofern kann der heute 43-jährige Vorchdorfer Busunternehmer seine Kindheitsträume als erfüllt ansehen. "Fast!", relativiert Aigner, der 2018 bei den österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaften den großartigen dritten Gesamtrang belegen konnte – punktegleich mit dem Zweiten.

"Wir haben zwar eine großartige Saison hinter uns, waren lediglich zweimal nicht auf dem Stockerl, konnten mit Bestzeiten in diversen Sonderprüfungen aufzeigen und haben stetig dazu gelernt – doch jetzt haben wir die Mission ‚Da geht noch mehr!‘ ausgerufen und wollen 2019 ganz vorne mitfahren", sagt der bis in die Haarspitzen motivierte Aigner.

Suche nach neuem Beifahrer

Motorsport auf derartig hohem Niveau zu betreiben ist auch eine finanzielle Frage. Und so gilt es für den verheirateten Vater eines Sohnes kommende Saison noch einige Eckpunkte abzuklären. So ist etwa die Frage des Beifahrers noch offen, da Co-Pilot Marco Hübler aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt erklärt hat. Aigner: "Marco und ich waren seit 2008 ein großartig eingespieltes Team. Er hat großen Anteil an unseren gemeinsamen Erfolgen und dafür danke ich ihm." Leicht sei es allerdings derzeit nicht, wieder einen derart qualifizierten Beifahrer zu finden: "Aber wir sind dran."

Auf der anderen Seite laufen beim "Aigner Rallye Team" derzeit die Verhandlungen mit langjährigen Partnern und potentiellen neuen Sponsoren, um auch die finanziellen Rahmenbedingungen für 2019 zu schaffen. "Mit der heurigen konstanten Leistung über nahezu 1000 Rennkilometer ohne Unfall oder gravierende Fahrfehler sowie dem dritten Rang in der Gesamtwertung haben wir natürlich auch medial viel Aufmerksamkeit bekommen und können so unseren Partnern auch einen entsprechend attraktiven Werbewert anbieten", weiß Aigner. Sein Rallyeteam biete hierfür maßgeschneiderte Sponsoren- und Partnerpakete an.

Schlussendlich seien nicht nur die Rallyes selbst ausschlaggebend, sondern auch die Möglichkeit, ausgiebig zu testen und eine kontinuierliche Betreuung durch Ingenieure und Mechaniker. "Und da gibt es in Österreich wirklich großartige Teams – wie beispielsweise jene von Mundl Baumschlager oder Beppo Harrach", erklärt Aigner.

Knapp zwei Monate hat der rasende Vorchdorfer mit seinem Team noch Zeit, alles unter Dach und Fach zu bringen, beginnen die Staatsmeisterschaften 2019 doch bereits am 3. Jänner mit der Jännerrallye im Mühlviertel. "Die ist einfach unglaublich", so Aigner, der heuer Zweiter wurde und in weniger als zwei Monaten wieder ganz vorne mitmischen möchte: "Wechselnde Bedingungen zwischen Asphalt, Schnee und Eis, mehr als 80.000 Zuschauer an der Strecke und die internationale Media Coverage machen diesen Startschuss der Saison bereits zu einem absoluten Highlight." (gs)

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