73.000 Stunden Dienst am Nächsten
VÖCKLABRUCK. Bezirksfeuerwehrkommando Vöcklabruck zog beeindruckende Bilanz über das Jahr 2019.
Seine Jahresbilanz über die geleistete Arbeit 2019 zog kürzlich das Bezirksfeuerwehrkommando Vöcklabruck mit seinen 115 Feuerwehren.
Im Vorjahr mussten laut Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Hufnagl die Wehren im Bezirk 4670 technische Hilfeleistungen und 1210 Brandeinsätze mit einem Zeitaufwand von sage und schreibe 72.931 Einsatzstunden abarbeiten. Dabei konnten 134 Menschen und 42 Tiere aus Notlagen gerettet werden. Bei einem Rückgang der Anzahl der Einsätze stiegen die Einsatzstunden auf ein Fünf-Jahres-Hoch. "Vor allem die extremen Schneefälle zu Jahresbeginn forderten unsere Einsatzkräfte nicht nur im Bezirk, sondern auch im Rahmen des Katastrophenhilfsdienstes in Gosau", berichtete Hufnagl.
In verschiedenen Lehrgängen, die im Bezirk Vöcklabruck angeboten wurden, konnten 608 Feuerwehrkameraden ausgebildet werden. Bei den vier Abschnittsbewerben sowie beim Bezirksbewerb wurden von den 1503 teilgenommenen Bewerbsgruppen Höchstleistungen erbracht.
Hufnagl bedankte sich angesichts seiner im vergangenen Jahr erfolgten Wiederwahl zum Bezirksfeuerwehrkommandanten: "Ich freue mich über die hervorragende Mitarbeit meines gesamten Teams im Bezirksfeuerwehrkommando." Den Abschluss des Wahljahres bildete die Wahl des Landesfeuerwehrkommandanten. Am 29. Mai 2019 wurde der ehemalige Vöcklabrucker Bezirksfeuerwehrkommandant, Robert Mayer aus Schwanenstadt, von allen 18 oö. Bezirksfeuerwehrkommandanten und den 50 Abschnittsfeuerwehrkommandanten zum Landesbranddirektor gewählt.
Abschied genommen werden musste von mehreren verdienstvollen Kameraden – unter anderem von Tauchstützpunktleiter Konrad Hitzfelder, Horst Bugl, Johann Quirchmair, Peter Burgstaller und Bodo Berghahn.
Bezirkskommandant Hufnagl sprach allen Feuerwehrkameraden und -kameradinnen für ihre Arbeit in den Feuerwehren Dank aus, aber auch all jenen, die das Bezirksfeuerwehrkommando sowie die Abschnittsfeuerwehrkommandos und die Feuerwehren unterstützen, "und ich bitte weiterhin um eine gute und konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle unserer Bevölkerung." Gemäß dem traditionellen Spruch: "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!"
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