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Nach Brand in Vöcklabruck: Jetzt dürfen Bewohner wieder zurück

Von nachrichten.at, 09. Juli 2024, 13:34 Uhr
13 Feuerwehren wurden am Sonntagabend alarmiert.
13 Feuerwehren wurden am Sonntagabend alarmiert. Bild: TEAM FOTOKERSCHI.AT / KALTENLEITNER (TEAM FOTOKERSCHI.AT / KALTENLEITNER)

VÖCKLABRUCK. Nach dem Großbrand am Sonntagabend in einem Hochhaus in Vöcklabruck ist nun auch die Brandursache klar. Die Wohnungen konnten unterdessen wieder freigegeben werden.

Ein Großbrand in einem Hochhaus in Vöcklabruck hielt am Sonntagabend die Feuerwehr in Atem. Zahlreiche Wohnungen waren übergangsweise nicht bewohnbar. 

Lesen Sie auch: Dramatischer Einsatz in Vöcklabruck: "Die Leute haben am Balkon um Hilfe gerufen"

Über 70 Anrufe gingen am Sonntagabend beim Landesfeuerwehrkommando ein. In der Wohnung einer 84-Jährigen, welche sich im vierten Stock, befindet, war Feuer ausgebrochen. Dieses breitete sich rasch im Hochhaus in der Anton-Hesch-Gasse aus. Als Brandursache wird mittlerweile angegeben, dass die Couch durch ein Feuerzeug in Brand geraten sei. Die Polizei könne Brandstiftung aber in jedem Fall ausschließen. 

Lesen Sie auch: Großbrand in Vöcklabruck: Durch Feuerzeug war Couch in Brand geraten

Wohnungen wieder freigegeben

Insgesamt waren mehr als 130 Feuerwehrleute im Einsatz, davon auch mehr als 20 Atemschutztrupps. Sie mussten zahlreiche Personen, darunter auch Familien mit Kindern, aus dem brennenden Haus befreien. Dieses wurde dann auch wegen der starken Verschmutzung durch den Rauch ab dem 3. Stock gesperrt. Insgesamt 28 Personen mussten vorübergehend ausziehen. Der größte Teil von ihnen kam bei Familien und Freunden unter, wie Vöcklabrucks Bürgermeister Peter Schobesberger (SP) sagt. Ein kleiner Teil wurde in einem nahegelegenen Hotel untergebracht. Elf Personen mussten außerdem mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Bildergalerie: 13 Feuerwehren bei Großeinsatz in Vöcklabruck

Großeinsatz in Vöcklabruck
Großeinsatz in Vöcklabruck (Foto: www.fotokerschi.at | Kaltenleitner) Bild 1/9
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Lesen Sie auch: Großbrand in Vöcklabruck: 28 Parteien aus Wohnhaus gerettet

"Natürlich ist das für die Betroffenen eine Katastrophe. Aber wir können froh sein, dass nicht mehr passiert ist", sagte Schobesberger nach dem Brand. Inzwischen gibt es auch einen ersten Lichtblick für die Betroffenen. Denn nach Abschluss der Brandermittlungen am Montagnachmittag wurde das Wohnhaus mit den betroffenen Wohnungen wieder freigegeben. Ob das auch für die Brandwohnung gilt, ist derzeit noch nicht klar. 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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il-capone (623 Kommentare)
am 09.07.2024 18:03

Jemand der einen Wohnblock fahrlässig anzündet, gehört unter die Brücke.
Zelt tuts auch.
Werd ich nie verstehen, dass man bei Wohnanlagen die Anwärter nicht selektiert.

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vinzenz2015 (50.670 Kommentare)
am 09.07.2024 18:31

Achja!
"Selektieren" tun eh die politischen Genossenschaften.
Verwitwe alte Dame n - was wollen Sie mit denen " selektieren"? Heute schon zu heiß??

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susisorgenvoll (17.146 Kommentare)
am 09.07.2024 15:32

Wenn ich mir das selbst zusammenreime, hat eine Seniorin statt einer Zigarette das Sofa angezündet. Allerdings ist es erstaunlich, dass das so schnell brannte! Oder was war sonst der Grund für diesen Großbrand?

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