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Nach 41 Jahren hat Linz endlich wieder zwei neue Donaubrücken

Von nachrichten.at/hip, 28. August 2020, 13:10 Uhr
Zweite Bypassbrücke auf A7 offen
Die Bypassbrücke wurde feierlich eröffnet. Bild: FOTOKERSCHI.AT

LINZ. Aus Sicht der Verkehrsentwicklung in der Landeshauptstadt war es ein historischer Vormittag. Der zweite, östliche Bypass der A7-Voestbrücke wurde für den Verkehr freigegeben.

Kurz nach 10 Uhr am Vormittag durchschnitten Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP), Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP), der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP), Stadtvize Markus Hein (FP) und Manager der Asfinag das rot-weiß-rote Band auf der Auffahrt des zweiten Bypasses auf der Ostseite der A7-Voestbrücke. Die Bypassbrücke West war bereits seit Anfang Juni provisorisch in Betrieb. Gekostet haben die Brücken samt ihrer Anbindungen rund 200 Millionen Euro.

Bildergalerie: Neue Bypass-Brücken in Linz eröffnet

Bildergalerie: Neue Bypassbrücken in Linz eröffnet

Neue Bypassbrücken in Linz  eröffnet
(Foto: VOLKER WEIHBOLD) Bild 1/23
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Die alte Hauptbrücke steht nun dem Durchzugsverkehr in Richtung Mühlviertel bzw. Westautobahn (A1) zur Verfügung. All jene Lenker, die im Bereich der Donau auf- oder abfahren, werden künftig über die neuen Bypassbrücken geführt, was den Stau deutlich reduzieren soll.

Der provisorische Betrieb des Bypasses auf der Westseite macht Hoffnung, dass der Stau nun tatsächlich weniger werden könnte. Seit der Eröffnung gab es für Lenker, die auf der A7 aus dem Norden nach Linz kommen, kaum noch Wartezeiten aufgrund von Überlastungen.

"Die Gesamtverkehrsfreigabe der Bypassbrücken ist für Autofahrerinnen und Autofahrer wie auch für Radfahrende und Fußgänger ein wichtiger Meilenstein", sagt Landeshauptmann Stelzer. "Die ersten neuen Brücken in Linz seit 41 Jahren bringen eine bedeutende Entlastung für den Großraum Linz und werden den Stau wesentlich minimieren", sagt Landesrat Steinkellner.

Video: Stelzer und Luger bei der Brückeneröffnung

Für die Brücken wurden laut Angaben der Asfinag  knapp 8000 Tonnen Stahl verbaut - das sei mehr als im Eiffelturm (7300 Tonnen). Jeder der vier  Strompfeiler, auf den die Brücken ruhen, steht auf 25 Pfählen, die 14 Meter in den Boden unter der Donau reichen.

In den Jahren 2022 und 2023 soll nun die Sanierung der 1972 errichteten Hauptbrücke in Angriff genommen werden. Der Fahrbahnbelag und die Brückenlager sollen dabei erneuert werden. Kostenpunkt: Mindestens 40 Millionen Euro. Während dieser Bauarbeiten müssen dann die neue Bypässe die Hauptlast des Verkehrs tragen.

Linz und seine Brücken: Baufortschritte der A7-Bypässe in Bildern

Bildergalerie: Linz und seine Brücken: Die A7-Bypässe sind fertig

Linz und seine Brücken
Linz und seine Brücken (Foto: ASFINAG) Bild 1/7
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39  Kommentare
39  Kommentare
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kamafloso (8 Kommentare)
am 28.08.2020 21:43

Lieber Herr Luger, lieber Herr Hein!
Als Proponenten einer völlig verkommenen Linzer Verkehrspolitik sollten Sie sich schämen und nicht als vermeintliche Macher hier für das Foto posieren! Linz hat genau keinen Beitrag zu diesem Asfinag-Werk geleistet! Sie stehen leider für Brücken Abreißen statt Brücken Bauen!

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HukoP (589 Kommentare)
am 28.08.2020 22:58

Und was ist nun Ihr Problem?

Und wer hat die Flächen zur Verfügung gestellten an denen die Brücken geschweißt wurde?
Wer hat die Zufahrtsstrassen zu den Baustellen ermöglicht?

Diese liegen alle auf Stadtgebiet und haben mit asfinag oder Land OÖ nichts zu tun.

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simi47777 (2.013 Kommentare)
am 29.08.2020 02:10

Problem:
Luger und Hein sind in Sachen Ausbau Verkehr (=insbesondere öffentlicher und RAD) komplett unfähig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Juni2013 (9.848 Kommentare)
am 28.08.2020 21:30

Und wer ist die Frau mit der Schere? Die Schneiderin von einem der Herren im Anzug? Oder die erste Autofahrerin, die nach der offiziellen Eröffnung den Bypass benützen wir? Oder hat man einfach vergessen diese Frau vorzustellen weil die abgebildeten Mannsbilder vermeintlich VIEL wichtiger sind? Peinlich, peinlich.

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0x00 (2.051 Kommentare)
am 28.08.2020 23:55

Von Größe, Statur und Haarfarbe könnte es sich um die FBM Gewessler handeln

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 29.08.2020 07:58

Die Dame hat den Herren die Anweisungen über die komplizierte Vorgangsweise beim Durchtrennen eines Bandes gegeben und das Werkzeug zur Verfügung gestellt.

Wäre auf der Schere nicht näheres erläutert worden, hätten sie vielleicht gar nicht gewusst, warum sie auf der Brücke stehen.
Politikerelite in Linz.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 28.08.2020 18:50

Da steht die Elite beieinander und hält sich am Bandl fest.

Würde sie der Steuerzahler nicht ernähren, würden sie sich mit dem fortkommen wohl schwer tun.
Ob das aus der Sicht eines der fleissigen Arbeiter dort nicht frustrierend anzusehen ist ?

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 28.08.2020 18:32

Ich sehe keinen Arbeiter der hier
arbeitete in der reihe, da stehen
nur solche die max. ein Schreibgerät
in der Hand hatten.

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taranis (2.032 Kommentare)
am 28.08.2020 18:25

Was mich interessieren würde:
Kann ich die Donau über die beiden Bypässe auch ohne Vignette queren oder ist die Nibelungen Brücke oder Steyregger Brücke die einzige Möglichkeit; von Urfahr nach Linz zu kommen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.377 Kommentare)
am 28.08.2020 19:10

Da war mal 2019 ein Artikel, dass für die Bypässe (und befristet A26-Brücke) eine Ausnahme kommen soll.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.377 Kommentare)
am 28.08.2020 17:02

Schön, Herr Stelzer erwähnt die Radfahrer.

Die hatten jahrelang (und haben noch immer!) am meisten unter der Baustelle zu leiden - so mit dem schmalen, beidseitig vergitterten "Löwennzugang" statt dem Donauradweg, den steilen Behelfsauffahrten usw.

Auch jetzt: Die fertige Ostbrücke wird bejubelt. Die Radabfahrt (Bild 7) ist nicht mal ansatzweise fertig. Auf der Westbrücke (stromaufwärts) hat man mit der gefährlichen 180Grad-Kehre (wie berichtet!) gleich überhaupt den Bock abgeschossen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.08.2020 17:11

Da heisst es eben warten, bis endlich irgendwann einmal die "neue Eisenbahnbrücke" fertig ist, dann wirds auch für euch Radler besser.
Außerdem ist die Rad- Fussgängerspuer KEINE Rennstrecke!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.377 Kommentare)
am 28.08.2020 19:03

Hurra, die nächste Kombi-Geh- und Radwegverarsche - zumindest laut Illustration.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 28.08.2020 18:52

Radfahrer haben in Linz eben keine Lobby. Nur SUV-Fahrer sind Steuerzahler.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 28.08.2020 16:22

Selbstbeweihräucherung unserer Politiker. Was können den diese Dame und Herren außer ein "Bandl" durchschneiden?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.08.2020 16:05

Da kommt was auf uns zu - an Politauftrieb - wenn erst die "neue Eisenbahnbrücke" fertig ist. Die Selbstbeweihräucherung wird kein Ende nehmen.
Obs da den Penn und den Maier, die beiden Finanzgenies, auch einladen?

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nuevaarte (222 Kommentare)
am 28.08.2020 15:24

Autobahn-Eröffungsfeiern: seit 80 Jahren ein Fixtermin für jeden größenwahnsinnigen Politiker!

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transalp (10.148 Kommentare)
am 28.08.2020 15:34

An nueva
1. Wieso "grössenwahnsinnig" in diesem Zusammenhang? Erklären Sie das mal...
2. Aber Autobahnen nutzen Sie selber schon? Oder?
Na also.
3. Sind diese Bypassbrücken keine Autobahnen sondern wie der Name schon sagt: Bypässe. Sie entlasten die seit 1972 bestehende A7 Brücke...
Tipp:
Denken dann schreiben...😉

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simi47777 (2.013 Kommentare)
am 28.08.2020 15:40

Wieso seit 80 Jahren?
Ein gewisser Herr aus Braunau hatte diese Selbstwerbung schon früher erkannt und durchgeführt! (-87?)

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kaminfeuer (882 Kommentare)
am 28.08.2020 16:20

Aber nicht auf österreichischem Boden.

Unter Hitler wurden zwar viele Grundstücke mehr oder weniger freiwillig abgelöst, für den Verkehr freigegeben wurden aber nur 16,8 fertiggestellte Kilometer im Bundesland Salzburg.

Unsere Autobahnen haben wir ab 1955 selbst errichtet.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 28.08.2020 15:08

Gute Nachricht in dieser Zeit!

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unclesam (149 Kommentare)
am 28.08.2020 14:55

Sehr zukunftsweisend in den MIV zu investieren.🤔
Bald kann gesehen werden dass sich an der beinahe täglichen Verkehrsüberlastung nichts ändern wird.
Die selbe Summe in den ÖV zu investieren kann helfen die Verkehrsprobkematik langfristig zu minimieren.
Ich hoffe dies sind sich auch unsere Politiker bewusst.

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simi47777 (2.013 Kommentare)
am 28.08.2020 15:03

Ich glaube dies auch!
Neuer Staupunkt = Donaulände

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simi47777 (2.013 Kommentare)
am 28.08.2020 14:34

Wieso werden Politiker gefeiert, weil für unser Steuer-(Vignetten-) Geld gebaut wurde?

Als potentiellen Eröffner würde ich eher „Helden des Staus“ sehen!

Einen kleinen Lichtblick für die Schaffenskraft unserer Politiker sehe ich aber in den neuen SBahnen über die Donau!

Gibt es hierfür auch schon einen Eröffnungstermin?
Bitte nicht erst 2050 oder so …..

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 28.08.2020 14:24

Schön wie sich die Politiker/innen da aufreihen und sich beklatschen lassen👎
Man glaubt das ganze Politgemurkse sei schon vergessen😉

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 28.08.2020 14:08

Hurra, Linz ist staufrei!!!!
Na ja, wir werden sehen. Zur Staufreiheit wird es erst mit der neuen Eisenbahnersatzbrücke kommen. Ihr Name wird "Sympathiebrücke oder Brücke zur Sympathie" heißen, denn die Brückenväter sind alle Sympathieträger.

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ischlfan (664 Kommentare)
am 28.08.2020 14:22

nur handelt es sich nicht um eine Eisenbahnerbrücke, sondern um eine Eisenbahnbrücke. Sie wird ja nicht die Brücke der Eisenbahner.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.08.2020 16:02

Lesen und verstehen: EisenbahnERSATZbrücke. Kapiert?

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 28.08.2020 14:04

Bravo bravo bravo. Heute kann man ja nur mehr selten stolz auf sein Land sein. Aber diese Leistung, trotz grüner Spinner an jeder Ecke und medialer Verdummung der Bevölkerung durch Klimaphobie, ist sehr erfreulich. Die Bürger der Mitte gratulieren.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 28.08.2020 18:56

Stolze Leistung. Eine Bruckn führt über den Bach.

Haben sie auch gerade im Putin-TV gesendet und der lustige Kim sowie der Trump haben bereits ein Glückwunschtelegramm gesendet.

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lentio (2.771 Kommentare)
am 28.08.2020 13:47

„ Jeder der vier Strompfeiler, auf den die Brücken ruhen...“

Lieber Redakteur,
moderne Brücken ruhen nicht, im Gegenteil, die sind 24/7 in Bewegung.
Vor dem Schreiben ein wenig Googeln oder einen Fachmann fragen, tut, dem Text, meist recht gut. Achso, Sie wissen was Recherche ist? Dann nichts für ungut...

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transalp (10.148 Kommentare)
am 28.08.2020 13:57

an Lentio
Ach herrje...
Im technischen Sinne haben sie recht,
Im sprachlichen Gebrauch aber ist dieses "ruhen" durchaus geläufig ...
.
Bei den Recherechen der OÖN stören mich andere Artikel viel eher als sowas...
Also
Danube,
Freuen Sie sich ein wenig über diese Verkehrsfreigabe..
Oder fällt Ihnen das so so schwer?

Gratulation an die ASFINAG und an all den beteiligten Firmen 👍👍

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lentio (2.771 Kommentare)
am 28.08.2020 14:46

Mag sein, dass meine Kritik für hiesige Umstände etwas kleinteilig gewesen ist. Aber daran erkennt man die Qualität einer Zeitung. Wollen die OÖN nicht „Leitmedium“ sein?

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( Kommentare)
am 28.08.2020 14:01

"lagern" wäre richtig gewesen.Die wichtigste Verbindung/Schnittstelle zwischen Brückenkonstruktion (egal ob Beton oder Stahl) und Pfeilern sind die Brückenlager.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 28.08.2020 13:35

Beim 'Bonzenauto' in der Bildergallerie wird das Nummerschild verpixelt - beim Plebs ist es egal (das zum Thema Datenschutz).

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soling (7.432 Kommentare)
am 28.08.2020 13:32

Ist es nicht schön, die finden immer wieder ein Grund zum feiern.

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transalp (10.148 Kommentare)
am 28.08.2020 13:49

An Soling...
Schon wieder sudern?.
.
Natürlich ist es "ein Grund zum Feiern", wenn soetwas fertiggestellt ist!
Die Asfinag hat das gut hingekriegt
Vorbildlich!

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soling (7.432 Kommentare)
am 28.08.2020 15:10

Die Verantwortlichen bei der ASFINAG können eh auf ihre Arbeit stolz sein und mit einem Gläschen anstoßen. Ich frage mich nur was die Politiker, die für uns eigentlich hackeln sollen, dort wieder zum feiern haben.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 28.08.2020 18:58

Sie nehmen dort den fleißigen Arbeitern das Feiern ab. Sind eben stets hilfsbereit.

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