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Töpfern und Bogenschießen wie bei den alten Kelten

Von OÖN, 25. April 2019, 00:04 Uhr
Töpfern und Bogenschießen wie bei den alten Kelten
Alte Handwerkstechniken können zum Saisonbeginn in Mitterkirchen bewundert und ausprobiert werden. Bild: Keltendorf

MITTERKIRCHEN. Familiennachmittag eröffnet am Sonntag die Saison im Keltendorf.

Mit dem ersten Familiennachmittag der Saison 2019 nimmt das Freilichtmuseum Keltendorf in Mitterkirchen am Sonntag, 28. April, nach der Winterpause wieder seinen Betrieb auf. Von 13 bis 17 Uhr können sich Kinder, Eltern und Großeltern in den unterschiedlichsten urgeschichtlichen Handwerkstechniken üben und dabei eine ganze Menge über das Leben der Menschen vor 3000 Jahren am Ufer der Donau erfahren.

Altes Handwerk ausprobieren

Bei den Familiennachmittagen werden im Keltendorf jeweils am letzten Sonntag im Monat jene Handwerkstechniken kindgerecht veranschaulicht, die bereits vor mehreren tausend Jahren ausgeübt wurden. Da wird beispielsweise Brot gebacken und Wolle zu Fäden versponnen, werden Textilien gewebt oder kunstvolle Schmuckstücke angefertigt. Jeden Monat steht dabei ein anderes Handwerk im Zentrum des Familiennachmittags.

An zwei Terminen aber können die Besucherinnen und Besucher richtig aus dem Vollen schöpfen: Bei diesen großen Familiennachmittagen, wie beispielsweise am kommenden Sonntag, ist die Auswahl bei den Mitmach-Stationen besonders groß. Neben dem Anfertigen von Schmuck aus Metall, dem Arbeiten mit Ton, dem Errichten von Blockbauten und dem Brotbacken können sich die Besucher des Freilichtmuseums auch im Brettchenweben und sogar im Bogenschießen versuchen.

Neue App "Donaugeschichten"

Zu entdecken gibt es darüber hinaus eine ganze Menge an Wissenswertem rund um den berühmten archäologischen Fundort Mitterkirchen und über die Gebäude und Häuser in urgeschichtlicher Zeit.

Mit Hilfe der kostenlosen App "Donaugeschichten" wird es sogar möglich, das beschauliche Dörfchen virtuell zu durchstreifen und viel darüber zu erfahren, wie die Menschen im Machland vor rund 2700 Jahren in ihren Dorfverbänden den Alltag bestritten haben.

Archäologie und Feste

Das Keltendorf Mitterkirchen wurde im Jahr 1991 in der Nähe jenes Platzes errichtet, an dem archäologische Ausgrabungen einer hallstattzeitlichen Begräbnisstätte dem Ort Mitterkirchen weit über Österreich hinaus Bekanntheit verschafften. Verwaltet wird das Freilichtmuseum von der Marktgemeinde Mitterkirchen.

Das Freilichtmuseum verfügt aktuell über 20 Gebäude, von denen einige – wie etwa die im Vorjahr eröffnete, 120 Personen fassende Herrinnenhalle – für private Veranstaltungen gemietet werden können.

Inhaltlich wird das Keltendorf vom Oberösterreichischen Landesmuseum wissenschaftlich beraten. Auf der Basis dieser Kooperation kann Jahr für Jahr ein umfangreiches Vermittlungsprogramm angeboten werden. Das Freilichtmuseum wird jährlich von rund 15.000 Menschen besucht.

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