"Mit der Ausbezahlung von Überstunden ist das leider so eine Sache"
FREISTADT. Arbeiterkammer zog Bilanz über ein ereignisreiches erstes Halbjahr und erwartet Zunahme an Konfliktfällen bei Überstunden.
Mit einem konstant hohen Niveau an Anfragen in arbeits- und sozialrechtlichen Themen sah sich das Team der AK-Bezirksstelle Freistadt im ersten Halbjahr 2018 konfrontiert. Laut Bezirksstellenleiter Klaus Riegler waren es 2578 Beschäftigte, die in diesem Zeitraum bei der Arbeiterkammer Beratung und Hilfe suchten. Durch außergerichtliche Interventionen – vereinzelt aber auch erst auf dem Gerichtsweg – konnte die AK Freistadt in den ersten sechs Monaten des Jahres 136.165 Euro vorenthaltenes Entgelt einbringen. Weitere 985.637 Euro konnten in sozialrechtlichen Angelegenheiten erstritten werden.
166 Streitfälle bei Überstunden
Ein Schwerpunkt für die Freistädter AK-Experten ist das häufige Vorenthalten von Ansprüchen im Bereich der Mehrarbeitszeit und der Überstunden. Riegler verweist darauf, dass in Österreich laut Statistik Austria rund 120.000 Arbeitnehmer etwa eine Milliarde Euro an nicht bezahlten Überstunden verloren hätten. Im Bezirk Freistadt hätten sich heuer bereits 166 Beschäftigte mit diesem Problem an die AK gewandt.
Die Gründe für das Einbehalten des zustehenden Entgelts durch den Arbeitgeber seien vielfältig. Riegler: "Manche vertrösten so lange, bis die Ansprüche verfallen sind. Andere fälschen einfach die Arbeitszeitaufzeichnungen. Auch bei Firmen, die in Insolvenz gehen, stehen die Chancen für die Arbeitnehmer oft schlecht."
Hinzu kommt laut Riegler, dass viele Arbeitnehmer aus Angst um ihren Arbeitsplatz ihre Ansprüche gar nicht laut geltend machen. Riegler sieht daher im neuen Arbeitszeitgesetz, das im Herbst in Kraft treten wird – Stichwort: Zwölfstundentag – die Gefahr, dass einige schwarze Schafe unter den Arbeitgebern dies noch mehr als bisher zu ihren Gunsten ausnutzen.
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was die AK alles unternimmt um das Volk zu sekkieren !!!
wegen der überstunden Ausbezahlung mussten sich die Arbeitnehmer bei manchen firmen schon immer streiten.8stunden tag ist noch immer regulär.das negative ist,weil firmen keine zusätzlichen arbeiter aufnehmen will,obwohl viel arbeit vorhanden wäre.das sieht man in den Geschäften.heutzutage muß man eine Verkäuferin suchen,wenn man eine frage hat.früher war sofort eine zur stelle.und wenn einmal weniger arbeit ist,hat man dann wenigstens stunden für zeitausgleich.
Leertasten und Großbuchstaben verwenden würde kein Geld kosten.
Diese Streitfälle sind bald keine mehr. Wenn der Arbeitgeber 12 Stunden anordnen kann und auch wann der Mitarbeiter dann diesen Zeitüberschuss abbauen muss sind solche Streitereien hinfällig.
Ist doch gut so.
Wozu schreiben Sie das nocheinmal? Postingzähler hochtreiben, oder was?
Ich habs nicht 2 mal geschrieben, keine Ahnung wie das passiert ist. Ist aber auch bei anderen vorgekommen.
Die sollen nicht in die Glaskugel schauen und eine Zunahme prognostizieren, diese Missstände sind JETZT in der aktuellen Regelung aufgetreten. Die sollen sich der aktuellen Fälle annehmen und sich für die Zukunft mit der geänderten Rechtslage vertraut machen, dafür sind sie schließlich da und leben von Zwangsbeiträgen.
Die Ursachen sind nicht die Gesetze selbst, sondern deren Negierung und dass sich viele Arbeitnehmer etwa den Lohnzettel nicht ansehen, wo etwa das allfällige aktuelle Stundenguthaben immer aufscheinen muss und man notfalls SOFORT reklamieren kann, nicht nach Verfall von Fristen.
Wie von mir vorhergesagt, ist heute die nächste Bezirks-AK an der Reihe mit ihrer Presseaussendung. Alle paar Monate gibt sich dieses Medium her, um den Reigen der arbeiterkämmerlichen Selbstbeweihräucherung zu unterstützen. Bin mal gespannt, welcher Bezirk in der kommenden Woche dran ist!
Kein Wunder dass die türkisblaue Bundesregierung die Sozialpartnerschaft zerstören möchte, wenn man diese Bilanz der Bezirksstelle Freistadt näher betrachtet. Die jetzige Bundesregierung arbeitet die Aufträge der türkisen Wahlspender ab. Viele Arbeitnehmer lassen sich leider noch durch das Migrationsthema vom Kanzler und seinen blauen Arbeitnehmerverrätern täuschen und ablenken.
Eine schlagkräftige Arbeiterkammer und Gewerkschaft ist in Zeiten wie diesen höchstnotwendig. Gerade die AK liefert mit ihren Expertisen einen wertvollen Beitrag zum Wohle der Arbeitnehmer. Eine Kürzung der AK Umlage ist unbedingt abzulehnen. Die 0,5 Prozent vom Lohn rechnen sich tausendmal und ich zahle sie sehr gern.
Diese Streitfälle sind bald keine mehr. Wenn der Arbeitgeber 12 Stunden anordnen kann und auch wann der Mitarbeiter dann diesen Zeitüberschuss abbauen muss sind solche Streitereien hinfällig.
Ist doch gut so.
Blödsinn, so spielt es sich auch nicht ab, glauben Sie nicht Alles, was die Gewerkschaft vorlügt in ihrer gekränkten Eitelkeit, weil sie da nicht endlos verzögernd und mit unendlichen Ausnahmen usw. ein gebunden wurde.
Aha und weswegen dann ein neues Gesetz? 12 Stunden pro Tag gabs doch vorher auch. Nun rate mal was neu ist!
Es war nicht generell zulässig, wenn Sie das nicht wissen, machen Sie sich erst mit dem Thema vertraut, bevor Sie Schwachsinn posten.
Nun, so meinte ich es ja auch. Aber der hintergrundleser liest sich nix ordentlich durch. Nicht mal ganz kurze Sätze überfordern ihn nicht gleich.
Blödsinn, ich habe klar und eindeutig formuliert. Schulen Sie Ihre Denkmasse.
Eine Denkmasse schult man nicht. Man trainiert sie!
Wenn man eine hat! :-P
Schon wieder! Ich habe nicht behauptet dass du schlecht formulierst, sondern dass du einfache Sätze nicht lesen kannst.