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Freudentränen bei Einmarsch in randvolles Olympia-Stadion

Von Bernhard Leitner, 12. Juli 2011, 00:04 Uhr
Freudentränen bei Einmarsch in randvolles Olympia-Stadion
Josef Buchmayr, Maria Tkaltschewitsch, Susanne Kirschner, Johannes Schatz Bild: lebe

ATHEN/GREIN. Zehn Medaillen, davon fünf in Gold, eroberten die Sportler der Lebenshilfe Grein bei den Special Olympics Summer Games in Athen.

Einen stürmischen Empfang bereitete die Lebenshilfe ihren Medaillengewinnern Josef Buchmayr, Susanne Kirschner, Johannes Schatz, Maria Tkaltschewitsch sowie ihren Betreuern Gertraud Huber-Priesner und Johann Kranzer. Fünf Gold-, zwei Silber- und drei Bronzemedaillen hatte das Quartett bei den Weltspielen in Athen erobert.

Dabei hing das Antreten mehrmals am seidenen Faden: So erwischte Inline-Skaterin Susanne Kirschner einen grippalen Infekt. „Ich wusste bis zuletzt nicht, ob ich sie starten lassen soll“, sagt Huber-Priesner. Aber Kirschner wollte unbedingt laufen, schaffte dann tatsächlich Silber (1000 Meter) und Bronze (300 Meter) im Einzel sowie Gold im Staffelbewerb. „Zudem wurde bei der Staffel die Übergabe anders vorgeschrieben als bei unseren nationalen Bewerben. Die Mädchen konnten sich das erst im Männerbewerb abschauen, setzten es aber ohne Training perfekt um“, sagt Huber-Priesner.

Noch mehr Stress hatten die Gewichtheber Johannes Schatz und Josef Buchmayr, deren Start kurzfristig um vier (!) Tage vorverlegt worden war. „Ich habe mit den beiden noch am Vortag trainiert, dann wollten wir einige Tage regenerieren“, sagt Johann Kranzer. Als man sich am nächsten Tag auf den Weg zu einem Ausflug machte, kam der Anruf: Start in 45 Minuten! „Wir schafften es gerade noch zum Bewerb. Aber die Burschen waren müde“, sagt Kranzer. Umso erstaunlicher die Leistungen: Schatz schaffte im Bankdrücken Bronze, Buchmayr sogar Gold im Bankdrücken, Bronze im Kreuzheben sowie Gold in der Kombination.

Einmarsch für Österreich

Eine besondere Ehre wurde Buchmayr und seinem Trainer bei der Abschlussfeier zuteil: Sie durften als Vertreter Österreichs in das mit 45.000 Fans voll besetzte Panathinaikos-Stadion einmarschieren. „Da ist so manche Träne der Rührung geflossen“, gesteht Kranzer.

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