Lkw-Lenker verweigerte nach Unfall auf der A1 Hilfe der Einsatzkräfte
ANSFELDEN. Ein Autotransporter prallte in der Nacht auf Sonntag auf der Westautobahn bei der Abfahrt Ansfelden (Bezirk Linz-Land) frontal gegen einen Anpralldämpfer. Der Lenker kam offenbar mit einem Schrecken davon.
Gelenkt wurde der Lkw mit Anhänger von einem 43-jährigen Bulgaren. Der Polizei zufolge hatte er vor, an der Raststation Ansfelden Nord eine Pause einzulegen. Dazu kam es allerdings nicht. Aus ungeklärter Ursache touchierte der Transporter nämlich frontal einen Anpralldämpfer auf Höhe der Ausfahrt und kam auf der Leitschiene zum Stillstand. Der Bulgare wurde durch nachkommende Fahrzeuglenker aus dem Fahrzeug befreit und blieb offenbar unverletzt. Er erweigerte eine Behandlung durch Sanitäter des Roten Kreuzes.
Der erste Fahrstreifen und die Ausfahrt Ansfelden waren während der Unfallaufnahme gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr war mit 24 Personen vor Ort. Gegen fünf Uhr früh wurde die Ausfahrt wieder für den Verkehr freigegeben. Der erste Fahrstreifen blieb bis kurz vor sechs Uhr aufgrund der Aufräumarbeiten gesperrt.
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unerhört - da verweigert jemand die gutgemeinte hilfe von sanitätern - der gehört sofort eingesperrt - schließlich leben wir in einer vom volk gewünschten gesundheitsdiktatur!
Das sind die Autotransporter mit Anhänger, die gerne mit 130-140 km/h anstatt der erlaubten 100 unterwegs sind. Die eine oder andere zu spät entdeckte Ausfahrt, so mancher rasche Fahrspurwechsel oder auch ein Föhnsturm bringen ausreichend Instabilität für einen Unfall.
Ich wundere mich, dass bei den zahllosen osteuropäischen Autoschiebern nicht mehr passiert. Die Zugfahrzeuge sind zumeist schon optisch in so erbärmlichen Zustand, dass schwere technische Mängel nahe liegen. Und die Fahrer mutmaßlich übermüdet. Das meiste läuft mit leichten Transportern + Anhänger ab, die keine Fahrtenschreiber haben.
Wann er net mag, mag er net - ganz einfach !
Wenn er sich von rot- kreuzfahrern nicht behandeln lassen will, sollte er etwas unterschreiben, damit die Fahrer aus dem Schneider sind. Wie es im Krankenhaus auch der Fall ist, wenn von sich aus nach Hause gehen moechte, ohne behandelt zu werden.
Was Sie da wieder daherreden. Dieser LKW - Fahrer hat das Recht auf Behandlungsverweigerung und muss dabei gar nichts unterschreiben! Absichern kann sich der Sanitäter in dem er die Ablehnung dokumentier (z,B. über Funk in der Zentrale oder schriftlich im Einsatzbericht).
Auch im KH kann niemand gezwungen werden einen Revers zu unterschreiben. Wird eine Unterschrift abgelehnt, dann erfolgt eine schriftliche Dokumentation des Sachverhaltes durch die Schwester/Arzt/Ärztin im Krankenakt.