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Regional Stadtbahn Richtung Gallneukirchen: Im Herbst soll Vorprojekt starten

Von nachrichten.at/linz, 17. Jänner 2024, 11:02 Uhr
Noch heißt es Warten auf die Stadtbahn in Urfahr, aber die Vorplanungen der Strecke Richtung Gallneukirchen sind jetzt ausgeschrieben. Bild: Volker Weihbold

LINZ/GALLNEUKIRCHEN. Angekündigt war es schon, nun soll die Tat folgen: Die Planungen für das Vorprojekt der Regional Stadtbahnstrecke nach Gallneukirchen und Pregarten sind ausgeschrieben. Im Herbst sollen die Arbeiten daran starten.

Die Schiene OÖ GmbH hat mit 15. Jänner die Ausschreibung für das Vorprojekt Gallneukirchen/Pregarten veröffentlicht. Das zweistufige Vergabeverfahren wurde EU-weit ausgeschrieben. Der Zuschlag für den Bestbieter und damit der Start für das Vorprojekt sollen im Herbst 2024 erfolgen. Der zuständige Landesrat Günther Steinkellner freut sich, dass damit unter Einbindung der Mühlviertler Gemeinden weitere Planungssicherheit geschaffen werden. Für die beiden Geschäftfsführer der Schiene OÖ GmbH, Herbert Kubasta und Sonja Wiesholzer, werde die Regional-Stadtbahnstrecke Richtung Gallneukirchen und Pregarten die "neue Hauptschlagader des öffentlichen Verkehrs für das untere Mühlviertel".

Wesentliches Ziel des Vorprojekts ist die Erarbeitung des exakten Trassenverlaufs in Lage und Höhe. Damit soll auch der Freihaltekorridor auf ein tatsächlich erforderliches Ausmaß reduziert werden. Dies würde auch den betroffenen Gemeinden mehr Planungssicherheit für zukünftige Entwicklungen bringen, heißt es in einer Erklärung der Schiene OÖ GmbH. 

Die Planungstätigkeiten umfassen beispielsweise die Gleistrassierung, Haltestellenplanungen, die Planung von verschiedenen Bauwerken wie Tunnel, Stützmauern, Brücken und die Erstellung eines Tunnelsicherheitskonzepts. Des Weiteren werden bereits im Vorprojekt Aspekte wie Lärm, Erschütterungen, Grundwasser und andere Auswirkungen auf Mensch und Umwelt berücksichtigt. 

20 Kilometer lange Strecke

Die Regional - Stadtbahnlinie S7 wird am Linzer Hauptbahnhof starten (dort wird sie mit der bestehenden S-Bahnlinie S5 Linz – Eferding gekoppelt) und über Europaplatz, Universitätskliniken und über die neue Eisenbahnbrücke zum Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost im Bereich des ehemaligen Gasthofs Lindbauer führen. Von dort wird die S7 über den Bereich des Hochwasserschutzdammes nach Linz Auhof und weiter bis nach Gallneukirchen geführt. Bei Treffling zweigt ein Streckenast Richtung Pregarten ab. Bis Ende 2026 wird der gesamte Streckenverlauf abschnittsweise erarbeitet und durchgeplant sowie verschiedene Varianten für die Stichstrecke nach Gallneukirchen geprüft. Auf einer Länge von insgesamt 20 km soll die Neubaustrecke Linz Auhof – Gallneukirchen/Pregarten damit eine schnelle, bequeme und vor allem staufreie Anbindung von der Region in die Landeshauptstadt sicherstellen. Dafür sind mehrere Tunnel und Brücken entlang des Trassenverlaufs vorgesehen. 

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5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
transalp (10.184 Kommentare)
am 17.01.2024 20:36

Ach herrje, das dauert.
Alles viel zu lang.
Und wir lesen immer nur "soll".
Vielmehr sollte es heißen: Machen!
Jetzt!
Den Steinkellner (fpö) kann man echt zum Mond schießen!

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hasta (2.848 Kommentare)
am 17.01.2024 16:03

Es sollte erst einmal die Durchbindung der Mühlkreisbahn zum Hauptbahnhof erfolgen. Dieses Vorhaben wird schon seit Jahrzehnten geplant, diskutiert, versprochen, aber leider bis dato nicht umgesetzt.
Ein typisch oberösterreichisches Politversagen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.460 Kommentare)
am 17.01.2024 15:46

Ich korrigiere mich: Bis zu meiner Pension wird das nichts mehr, war ich der Meinung. Ich stell das auf mein Lebensende um.

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Zonne1 (3.665 Kommentare)
am 17.01.2024 14:24

Ob
das
irgendwann
doch
mal
was
wird ?

Geh, beeilt Euch doch ein bisserl , wir warten !

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Linz2013 (3.286 Kommentare)
am 17.01.2024 12:53

Wahnsinn. Ich dachte die planen schon seit einigen Jahren. Und jetzt muss man lesen, dass erst im Herbst mit der Trassenplanung begonnen werden soll.

In Linz hätten sie ja schon längst beginnen können. Die Trasse vom Mühlkreisbahnhof bis zum AKH ist frei. Warum nicht loslegen und temporär nicht zumindest zum AKH fahren?

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