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Beim FC Bayern wird mehr geredet als gehandelt

Von Alexander Zambarloukos, 07. Mai 2024, 19:02 Uhr
Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge drängt zur Verschwiegenheit.  Bild: dpa

Klub-Legende Karl-Heinz Rummenigge rät vor dem Real-Match dazu, "etwas verschlossener zu werden"

Es scheint so, als würde die sportliche Leitung des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern gerade einen Trainer nach dem anderen "abklappern". Nach den Absagen von Julian Nagelsmann, Xabi Alonso, Ralf Rangnick, Roberto de Zerbi oder Unai Emery sollen die Münchner bei Julen Lopetegui, der aber mit hoher Wahrscheinlichkeit bei West Ham landen wird, vorgefühlt haben.

In der Gerüchteküche taucht sogar Manchester-City-Mastermind Pep Guardiola auf, der schon von 2013 bis 2016 bei den "Roten" tätig war. Der 53-Jährige ließ aber auf Nachfrage über seine Beratungsagentur Tacticgrup ein dezidiertes Nein ausrichten: "Pep will Manchester City in diesem Sommer nicht verlassen. Er ist sehr glücklich und hat einen Vertrag bis 2025. Eine Rückkehr zum FC Bayern ist keine Option", hieß es.

Nicht ganz unwahrscheinlich ist indes ein Tauschgeschäft mit Manchester United: Thomas Tuchel nach England, Erik ten Hag nach München – wer weiß? Dass aktuell unglaublich viele Namen durch den Raum geistern, missfällt Karl-Heinz Rummenigge, dem Ex-Vorstandschef und aktuellem Aufsichtsratsmitglied.

"Ich bin zwar nicht mehr direkt in die tagesaktuellen Themen eingebunden, kann allerdings nur empfehlen, wieder etwas verschlossener zu werden", sagte der 68-Jährige in einem Interview mit der spanischen Zeitung "AS". "Als wir Pep verpflichtet haben, haben wir insgesamt sechs Monate an der Operation gearbeitet – und niemand hat davon erfahren. Man muss strategisch vorgehen – aber ohne dass der nächste Zug jeden Tag in allen Zeitungen steht."

Sehnsucht nach Wembley

Ganz abgesehen davon steht ein ganz wichtiges Fußballmatch ins Haus. Der FC Bayern kämpft am Mittwoch (21 Uhr, Servus TV) im Estadio Santiago Bernabeu gegen Real Madrid um den Einzug in das Champions League Finale (am 1. Juni im Londoner Wembley Stadion). Es ist die letzte Titelchance in einer turbulenten Saison, aber sie lebt nach dem 2:2-Unentschieden im Hinspiel in der Allianz-Arena.

Trotzdem spricht der Heimvorteil für den frisch gebackenen spanischen Meister, der am Samstag beim 3:0 gegen Cadiz das Gros seiner Stammformation geschont hat. Ähnliches galt für die Bayern, die ihre Generalprobe aber mit einer 1:3-Niederlage in Stuttgart in den Sand gesetzt haben. Doch damit nicht genug: Raphael Guerreiro schied verletzt aus.

Jetzt ist Tuchel gefordert, er muss sich im Finish seiner Bayern-Zeit etwas einfallen lassen. Imposant ist jedenfalls die Bilanz des 50-Jährigen: Mit seinen Teams stand er elf Mal im Halbfinale eines Wettbewerbs, nie schied er aus. "Es ist wichtig, dass wir an den Aufstieg glauben. Aus meiner Sicht ist es eine 50:50-Situation", sagte Tuchel. 

Für Real spricht eine lange Serie der Ungeschlagenheit, zuletzt verloren die "Königlichen" am 18. Jänner in der Copa del Rey gegen Atletico Madrid (2:4 n. V.). In der Champions League gewannen die Münchner keines ihrer jüngsten acht Duelle mit Real.

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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