Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Neue Donaubrücke: Silberweiden werden „schräg gestellt“

Von nachrichten.at, 26. Februar 2021, 12:55 Uhr
Anfang kommender Woche werden die Wurzelstöcke freigelegt und die Silberweiden gekippt.  Bild: privat

LINZ.  Kommende Woche wird der letzte Brückenbogen der Neuen Donaubrücke eingeschwommen - dafür auf der Linzer Seite an Land Patz benötigt. Die dort befindlichen Silberweiden bleiben erhalten, müssen aber schräg gestellt werden.

Wer kommende Woche in der Nähe des Widerlagers der Neuen Donaubrücke auf der Linzer Seite vorbeikommt und gekippte Bäume sieht, soll sich nicht wundern. Denn das ist so gewollt bzw. wegen dem Einschwimmen des letzten Brückenbogens nötig.  Vizebürgermeister Markus Hein (FP) hält bei der heutigen Bekanntgabe der Pläne vorweg bereits fest, dass die Silberweiden jedenfalls erhalten bleiben sollen. 

Ihre Position muss aber kurzfristig verändert werden, da Platz für die Arbeiten rund um das Einschwimmen des letzten Brückenbogens der Neuen Donaubrücke benötigt wird. Deshalb werden Anfang kommender Woche die  Wurzelstöcke der Silberweiden freigelegt und die Bäume schräg gestellt. Am 3. und 4. März  folgt dann, so sieht es der Plan vor, das Einschwimmen des Brückenbogens. Wie schon diese Woche bei dem ersten Bogen, der eingeschwommen werden musste, wird die Donau auch dieses Mal wieder für den Verkehr gesperrt.

Wenn alles klappt und auch dieser Brückenteil sitzt, sollen die Bäume am Freitag wieder aufgerichtet und fachmännisch versorgt werden. Hein verweist in diesem Zusammenhang auf die bereits erfolgreich durchgeführten Großbaumverpflanzungen, die bei der Errichtung der Montageflächen nötig waren. „So wichtig die Neue Donaubrücke Linz für den Verkehr im Großraum Linz auch ist, muss doch beim Bau auf die umgebende Natur geachtet werden, auch wenn das mit hohem Aufwand verbunden ist“, sagt Hein. 

Die Silberweiden sollen übrigens Gesellschaft bekommen: So ist geplant, dass nach der Fertigstellung der Neuen Donaubrücke im Herbst 2021 an beiden Ufern 65 neue Bäume und einige Sträucher gepflanzt werden.

 

mehr aus Linz

Fabelhafte Heldenwelt von Nychos wächst langsam

Linz wird auf Ortstafeln zur „anton bruckner stadt“

Ein Lauffest auf der Pferdebahnpromenade

Ein sicherer Rückzugsort für Jugendliche am Urfahraner Markt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
transalp (10.132 Kommentare)
am 27.02.2021 16:06

Fein, es geht ja doch mit etwas Mühe. So bleiben die Bäume dort erhalten.
Gut so 👍

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 26.02.2021 14:22

Wie haben's des vor über hundert Jahren ohne derartige Kunstgriffe geschafft, eine Brücke zu bauen....

lädt ...
melden
antworten
max1 (11.582 Kommentare)
am 26.02.2021 18:24

Damals wurde noch die Räuberleiter als Hebeapparat genutzt. Ob dabei die im Wasser stehenden ertrunken sind wurde nicht überliefert.

lädt ...
melden
antworten
CedricEroll (11.086 Kommentare)
am 27.02.2021 11:48

Der "Kunstgriff" hieß Säge.

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.132 Kommentare)
am 27.02.2021 16:09

Schauen Sie sich Fotos um 1900 an: An der Stelle der Eisenbahnbrücke gab es noch keine Bäume, nur Strauchwerk...
Die Donauländen waren dort an beiden Ufern sehr naturbelassen...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen