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Mit dem E-Scooter die Stadt erkunden

Von (jp), 04. März 2019, 00:04 Uhr
Mit dem E-Scooter die Stadt erkunden
Nun kann man die Strecke vom AEC bis zum Hauptplatz mit einem E-Scooter zurücklegen, bis zu 25 km/h schnell können die "Roller" fahren. Bild: Tier Mobility

LINZ. Seit 1. März bietet "Tier Mobility" seine Roller an, rund 100 E-Scooter sind bereits im Einsatz - bald könnten weitere Anbieter in der Landeshauptstadt folgen

Einige Linzer haben es dieses Wochenende schon getan, in Zukunft vielleicht noch viele mehr. Seit 1. März kann die Landeshauptstadt mit den elektrischen Scootern des Berliner Start-ups "Tier Mobility" erkundet werden.

"Zum Start wurden rund 100 E-Scooter auf der Straße verteilt, im Lauf der Woche werden wir auf 200 aufstocken", sagt Maximilian Nageler, General Manager Austria von Tier Mobility. Das Unternehmen ist in mehr als zehn europäischen Städten aktiv, in Wien wird der Service seit Oktober letzten Jahres angeboten. Warum man nach Linz wollte, erklärt Nageler so: "Die Stadt hat den Ruf, innovativ zu sein."

In Betrieb nehmen kann man die elektrischen Tretroller via App, zur Registrierung wird eine E-Mail-Adresse und eine Kreditkarte benötigt. Leiht man sich einen Roller, ist eine Grundgebühr von einem Euro fällig, für jede weitere Minute fallen 15 Cent an.

"Wir arbeiten mit einem sogenannten "free-floating system", das heißt, es gibt keine Stationen, zu denen die E-Scooter zurückgebracht werden müssen, sondern der Kunde kann sie überall im Geschäftsgebiet abstellen", sagt Nageler. Das beschränkt sich momentan auf die innere Stadt, geplant sei, es in den nächsten Monaten etwa bis zur Linzer Uni zu erweitern.

40 Kilometer Reichweite

Die E-Scooter werden jeden Tag gegen 22 Uhr eingesammelt, gewartet und aufgeladen. Ab 7 Uhr morgens stehen sie wieder zur Verfügung, abgestellt werden sie bei bereits vorhandenen Fahrradständern, etwa vor dem Alten Rathaus.

Bis zu 40 Kilometer kann man mit einem E-Scooter fahren: "Das hängt vom Gewicht des Fahrers, der zurückzulegenden Steigung und den Außentemperaturen ab." Bei schlechten Witterungsbedingungen kann es sein, dass keine Roller ausgegeben werden. Helmpflicht gibt es übrigens keine, es wird aber empfohlen, einen zu tragen.

Die Vorteile der E-Scooter gegenüber dem Rad liegen laut Infrastruktur-Stadtrat Markus Hein (FP) auf der Hand: "Mit den E-Scootern kann man problemlos die Straßenbahn nutzen, weil sie zusammengeklappt und mitgenommen werden können. " Die Roller seien eine gute Alternative zum Auto, um die die "first oder last mile" zurückzulegen. Fahren darf man mit den Scootern überall dort, wo auch das Radfahren erlaubt ist. In Linz könnten bald noch mehr E-Scooter das Straßenbild zieren. "Ich habe mit acht Anbietern bereits Gespräche geführt."

Oberst Heinz Felbermayr vom Linzer Stadtpolizeikommando steht den neuen Fortbewegungsmitteln in der Stadt positiv gegenüber: "Man muss natürlich an alle Verkehrsteilnehmer appellieren, dass sie aufpassen und sich nicht gegenseitig behindern." 

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26  Kommentare
26  Kommentare
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Tob0t (3 Kommentare)
am 02.04.2019 22:26

Bei folgendem Code bekommt ihr eine Gratis Fahrt (15 Minuten) bei der Registrierung: DS6FLyRp

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flo330 (5 Kommentare)
am 06.03.2019 20:30

Eine Gratisfahrt: DKVj7VCZ

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alex87654321 (14 Kommentare)
am 05.03.2019 07:27

Spitze! 200 Escooter mit lächerlichen 18km/h als zusätzliches Hindernis auf den ohnehin zu wenigen Radwegen in Linz! Wird spitze auf der Nibelungenbrücke wenns in die falsche Richtung fahren!

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markusde (1.912 Kommentare)
am 04.03.2019 22:17

Tolle Geschichte, bin gestern schon ausgiebig gefahren! Ich freue mich wenn’s bald bis zur Uni geht. Das verändert in vielen Städten weltweit schon die Mobilität.

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londp (347 Kommentare)
am 04.03.2019 21:33

Funktioniert super, Registrierung und Nutzung per App sehr einfach und bedienerfreundlich. Aber der 1-Euro-Sockelbetrag ist für häufige Nutzung doch ein bisschen zu hoch.

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( Kommentare)
am 04.03.2019 18:57

zu fuß gehen ist gesünder.und wenn man nicht will gibt es noch die öffis.

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 04.03.2019 16:28

".... weil sich Linz als innovativ bezeichnet"!
Da hätte aber der Gute zuerst besser die scheußlichen Radwege erkunden sollen!
Das wird ein Spielzeug für ein paar Wichtige zwischen Promenade, Herrenstraße und Landstraße!

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markusde (1.912 Kommentare)
am 04.03.2019 22:18

Also ich seh kein Problem bei den Radwegen. Bin gestern damit durch die ganze Stadt gefahren. Wie weit sind Sie schon damit gefahren?

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 04.03.2019 14:44

Die sache gehört sofort nach STVO reglementiert, bevirs wieder einmal zu spät ist

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.03.2019 15:04

Das ist es! Ist dem Fahrrad gleichgestellt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.03.2019 13:46

gut für die Beibehaltung von Adipositas !
die DUMMEN sind die Gesunden die den Schaden der Faulheit bezahlen !

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RadistGeil (114 Kommentare)
am 04.03.2019 15:18

Sagt einer der wahrscheinlich selbst jeden unnötigen Meter mit dem Auto fährt 🥴

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.03.2019 16:13

RadistGeil

du Pantoffelheld mit Bier und Chips auf der Couch , bevor du hier UNSINN schreibst , solltest wissen dass ich gar kein Auto habe und meine Wege mit dem Rad fahre oder zu Fuß gehe.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.03.2019 16:15

und noch was :

vor einer Stunde habe ich ca. 45 Sport gemacht, davon mehr als 2 Tonnen mit Hantel gehoben, und der Rest GYM .

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 04.03.2019 17:25

wenn sie so übertreiben liegen sie ja mit den "Reparaturkosten" der Gesellschaft genauso auf der Tasche wie die Bladen! grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.03.2019 17:43

vorsicht

meine Fitness is mia wichtig , normalerweise sind es 3 bis 4 Tonnen , 3 mal die Woche . zwinkern
letztes jahr hab i in ca. 6 Monate 250 Tonnen geschafft ,jetzt mach i weniga ,dafia mehr anderes und boid geht's radlfoan los

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( Kommentare)
am 04.03.2019 18:55

kannst du dann dein auto auch in die Garage tragen?

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( Kommentare)
am 04.03.2019 18:56

das denk ich nicht.aber sein herz wird einmal streiken.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.03.2019 16:16

RadistGeil

du Pantoffelheld mit Bier und Chips auf der Couch , bevor du hier UNSINN schreibst , solltest wissen dass ich gar kein Auto habe und meine Wege mit dem Rad fahre oder zu Fuß gehe.

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RadistGeil (114 Kommentare)
am 04.03.2019 17:44

Und sooooo viel Zeit lauter wichtig Kommentare zu schreiben 🥴🥴😂😂

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RadistGeil (114 Kommentare)
am 04.03.2019 13:37

Gestern und heute getestet:

1) Sehr einfache Abwicklung mit APP
2) Seit heute nur noch 18 km/h max. Geschwindigkeit
(Zu wenig, gestern noch 25 km/h)
3) Zu teuer: Bei jeder Inbetriebnahme EUR 1, müsste pro Tag gelten, ansonsten uninteressant
4) Bereifung für Kopfsteinpflaster ungeeignet, wurde von einem Mitarbeiter vor Ort bestätigt (nahezu unfahrbar)
5) Das Argument, einen E-Scooter könne man in die Straßenbahn mitnehmen, ist uninteressant, weil die Mietdauer (Zeit) ja weiterläuft. Dann zahle ich ja doppelt!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.03.2019 21:22

Roller und System sind nicht darauf ausgelegt, zwei Tage und länger am Stück benutzt zu werden.

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RadistGeil (114 Kommentare)
am 04.03.2019 21:47

Geht nicht um 2 Tage oder länger, es geht um die mehrfache Nutzung an einem Tag, bei Unterbrechung also einem Zwischenstopp, hier kommt jedesmal der Sockelbetrag von 1 Euro zum Tragen, wenn man wieder eine neue Fahrt beginnt !

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 04.03.2019 10:12

e scooter

Unser Sohn hat es am Sonntag bereits ausprobiert. Ist einfach und super gegangen.

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eulenspiegel (724 Kommentare)
am 04.03.2019 04:32

Und wieder eine Menge Rowdies in der Fußgängerzone mehr!

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meisteral (11.760 Kommentare)
am 04.03.2019 11:34

Typisch Ö, erst sudern, dann trenzen und schließlich fragen, was das den Steuerzahler mal wieder kostet.

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