"Linz fehlen die Ladestationen"
LINZ. Mehr Tempo, wenn es um den Ausbau der Lade-Infrastruktur für E-Mobilität geht, fordert die Linzer Volkspartei ein.
Um die Klimaziele zu erreichen und mehr Menschen für einen Umstieg von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren auf E-Autos zu begeistern, brauche es neue Anreize. Nicht nur im öffentlichen, sondern auch im privaten Bereich, sagt Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP).
Er verweist unter anderem auf die Kurzparkzonen der Stadt: Allein dort werden mehr als 10.000 Bewohnerautos geparkt, die Möglichkeit, ein E-Auto zu laden, fehle aber weitgehend. Deshalb bringt die Linzer ÖVP in der kommenden Gemeinderatssitzung am 27. Mai einen Antrag ein. Das Ziel: Gemeinsam mit privaten Anbietern und Wohnbauträgern soll ein Konzept für den Ausbau der E-Lade-Infrastruktur erarbeitet werden. In Linz sind aktuell 1000 E-Autos zugelassen, das entspricht einem Prozent aller angemeldeten Pkw.
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Vielleicht kann die VP im Land mal dafür sorgen, dass Hürden im Gemeinschaftseigentum bzw. Mehrfamilienbau abgeschafft werden.
Für Allgemeinplätze darf die Ladeinfrastruktur ruhig privatwirtschaftlich organisiert werden. Da sehe ich die öffentliche Hand nicht als zuständig (außer für Reglementierung).
Der Weg sollte ohnedies weg von KFZ-Abstellwüsten zur menschen- und naturgerechterer Nahzone gehen!