Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kurioser Kontrollausschuss zur Donaubrücke

Von nachrichten.at/rgr, 23. März 2021, 15:20 Uhr
Der Ersatz für die Eisenbahnbrücke ist immer noch Bild: vowe

LINZ. Die Neue Linzer Donaubrücke steht zwar kurz vor der Fertigstellung, über Verzögerungen und Kostenentwicklungen wird aber weiter politisch diskutiert. So richtig Freude hat damit niemand.

Im Kontrollausschuss war am Montag Nachmittag der von der Linzer Volkspartei beantragte Kontrollamtsbericht zur neuen Donaubrücke wieder Thema. Weil es aus Sicht der ÖVP noch „viele offene Fragen“ gibt, vor allem im Hinblick auf den „Informationsfluss über Verzögerungen und Kostenentwicklungen an die verantwortlichen Politiker“, sollten Auskunftspersonen in einen Sondersitzung des Ausschusses geladen werden, so die Forderung von Klubobfrau Elisabeth Manhal. Die nächste reguläre Sitzung des Kontrollausschusses würde erst am 5. Juli stattfinden.

Nun wird schon im Mai ein Sonder-Ausschuss abgehalten, weil die ÖVP Unterstützung von den Grünen bekam.

Das sei kurios, ließ Gemeinderat Wolfgang Grabmayr (FP) wissen. Denn im Ausschuss sei die genaue Faktenlage erklärt worden, die Kostenüberschreitung liege „nur bei moderaten 3,7 Prozent“ und nicht, wie von Manhal behauptet, bei 80 Prozent. Vizebürgermeister Markus Hein (FP) habe „den tatsächlichen Sachverhalt“ klar dargestellt, doch die ÖVP würde diese Faktenlage nicht verstehen wollen, so Grabmayr.

Manhal sieht das anders und vor allem in einem Kontrollgremium die Aufgabe einer lückenlosen Aufklärung möglicher Verfehlungen und Schwachstellen. So sei die ÖVP verwundert gewesen, dass auch der Ausschussvorsitzende Lorenz Potocnik sowie die Vertreter von SPÖ und FPÖ keinen weiteren Informationsbedarf sahen. Denn letztlich, so argumentiert Manhal, könnten nur auf diese Weise Fehlentwicklungen bei städtischen Großprojekten in Zukunft verhindert werden.

mehr aus Linz

Festgenommen: Linzer (52) bedrohte Nachbarn und Polizisten

0,96 Promille: Betrunkener Autolenker krachte in Hörsching in Garten

Pioniere im Dienst für andere: Diakoniewerk wird 150 Jahre

Kein "normales" Finanzjahr in Leonding

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ccap93 (307 Kommentare)
am 24.03.2021 08:23

Katastrophen Brücke mit der sich Luger Hein ein "schönes" Denkmal gesetzt haben - diese Brücke ist optisch schon das allerletzte, wieviel Platz man noch unterhalb der Brücken niederbetoniert und verschwendet hat setzt dem ganzen noch ein Krönchen auf. Aber hauptsache schön posieren, Wahlkampffotos davor machen, passt scho! Typisch SPÖ. Wäh.

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.173 Kommentare)
am 24.03.2021 12:22

an ccpa..
Nun, wenn Ihnen die Brücke nicht gefällt- das ist Ihre persönliche Meinung.
Ich finde sie durchaus gut gelungen - wobei ich eine andere Lösung mit Erhalt der alten Brücke bevorzugt hätte.

Der "niederbetonierte Platz" war nötig für die Baustelle- falls Sie dass nicht mitbekommen haben.
Und offensichtlich habe Sie auch nicht gelesen, das unter der Brücke wieder alles begrünt werden soll und auch Bäume gepflanzt werden.
Zustand wie zuvor - Also - bitte - zuerst ein bisschen mehr informieren wäre ratsam.

lädt ...
melden
antworten
Eneso (303 Kommentare)
am 24.03.2021 00:10

Linz braucht generell mehr Transparenz und Kontrolle. SPÖ & FPÖ versuchen wieder alles zu vertuschen. Der abtrünniger NEOS Man, scheint sich jetzt auf die Seite von rot-blau zu stellen. Welche Interessen dahinter stecken, ist eine andere Frage.

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.173 Kommentare)
am 24.03.2021 12:25

An eneso:
Der abtrünniger NEOS Man, scheint sich jetzt..
Wie bitte? So ein Schmarrn....

lädt ...
melden
antworten
Flockinho (205 Kommentare)
am 23.03.2021 20:57

War das nicht letztlich die Schuld der ÖVP, dass es zu dieser Verzögerung kam, weil man unbedingt noch ein bisschen politisches Kleingeld machen wollte?

lädt ...
melden
antworten
CedricEroll (11.153 Kommentare)
am 23.03.2021 19:38

Typisch "neue" Volkspartei: Angriff ist die beste Verteidigung. Die Türkisen wissen ganz genau, dass sie selber die Hauptschuldigungen für die Verzögerungen sind. Hätten sie die Brücke nicht für ihren Wahlkampf 2015 missbraucht, wäre sie, nachdem 2014 der Archtektenwettbewerb entschieden war, 2016 begonnen und 2018 vollendet worden. Aber naja. Die Volksbefragung hat mit ihrer Zwei-Drittel-Mehrheit für den Neubau die Neue Eisenbahnbrücke zumindest vollends legitimiert und damit eigentlich außer Streit gestellt. Eigentlich.

lädt ...
melden
antworten
CedricEroll (11.153 Kommentare)
am 23.03.2021 19:51

Hauptschuldigen sollte es natürlich heißen

lädt ...
melden
antworten
ccap93 (307 Kommentare)
am 24.03.2021 08:22

Na und? Nur weil etwas durch eine Volksbefragung befürwortet wurde bedeutet es nicht dass man die Hintergründe nicht nach Bauvollendung kontrollieren darf- ich bin bei Gott kein Türkis Wähler aber dieses "geh bitte, passt scho, mach ma scho" kann nur aus dem grindigen SPÖ Eck kommen.

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.03.2021 16:03

Hein - Luger Desaster Brücke

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 23.03.2021 15:44

Herr Manhal, die Schwachstelle im Land ist wie im Bund die ÖVP !

Ohne ÖVP würde es den Österreichern besser gehen.

lädt ...
melden
antworten
meisteral (11.833 Kommentare)
am 23.03.2021 21:11

Herr Elisabeth?
Ich wusste schon, dass ihr HC-Anbeter ein wenig schrullig seid, aber Herr Elisabeth?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen