Kritik an neuem Müllsammelsystem in Puchenau
PUCHENAU. Überquellende Müllcontainer, zu lange Intervalle zwischen den Entleerungen, Gelbe Säcke, die Straßen säumen – die neue Müllsammlung in Puchenau, die Anfang April angelaufen ist, stößt manchem Anrainer sauer auf.
In der Gemeinde wurde auf eine "haushaltsnahe Sammlung" mit dem Gelben Sack (der alle sechs Wochen abgeholt wird) umgestellt, Gelbe Tonnen gibt es nur mehr bei öffentlichen Einrichtungen, Unternehmen und in der Gartenstadt Puchenau.
"Die Gartenstadt ist ein Sonderfall, hier wurden die Container beibehalten, weil aufgrund der verkehrsberuhigten Flächen keine Abholung des Gelben Sacks direkt von der Tür möglich wäre", sagt Johannes Wipplinger, Geschäftsführer des Bezirksabfallverbandes Urfahr-Umgebung. Das Entleerungsintervall in der Gartenstadt wurde bereits auf drei Wochen verkürzt, um auf die dortigen Mengen zu reagieren. "Jede Umstellung braucht eine gewisse Zeit", sagt Wipplinger. Prinzipiell seien die Erfahrungen – trotz vorheriger Skepsis – aber positiv. Für Ende des Jahres steht eine Evaluierung mit der ARA an, nach der, wenn nötig, Anpassungen vorgenommen würden, so Wipplinger weiter.
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