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"Ich werde noch arbeiten müssen"

Von Alexander Zambarloukos, 20. Oktober 2016, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Black Wings besuchen Petrninum-Schüler
Black Wings besuchen Petrninum-Schüler  Bild: MARKUS PRINZ

LINZ. Die Black Wings machen Schule: Brian Lebler, Sébastien Piché, Marc-André Dorion und Curtis Loik gaben der 4D des Linzer Petrinums Einblicke in den Beruf eines Eishockeyprofis.

Wenn Professorin Jutta Habringer ruft, dann zucken die Eishockeycracks der Black Wings nicht einmal mit der Wimper, um dem Ruf ins Linzer Petrinum zu folgen. Die Pädagogin ist selbst glühende Anhängerin des EHC und hat die 21 Schülerinnen und Schüler der 4D mit ihrer Begeisterung regelrecht angesteckt.

Klar, dass Englisch-Unterricht richtig Spaß macht, sobald die 13- bis 14-Jährigen auf Tuchfühlung mit Idolen wie Brian Lebler, Sébastien Piché, Marc-André Dorion oder Curtis Loik gehen dürfen. So geschehen gestern. Die OÖNachrichten waren dabei.

Fünf Mal die Hand gebrochen

Die kurzweilige Stunde stand im Zeichen des Bildungsauftrags der vierten Klassen. "Berufsorientierte Realbegegnung" heißt der Fachbegriff, das geladene Black-Wings-Quartett gab Einblicke in das Job-Feld "Profisportler". Fragen über Fragen prasselten auf die "Puckjäger" ein, die anfängliche Nervosität bei den Jugendlichen verschwand blitzartig, das Eis brach.

"Nein, ausgesorgt habe ich nicht", gestand etwa Österreichs Teamstürmer und Ex-Ingolstadt-Legionär Lebler: "Ich werde nach meiner Karriere noch arbeiten müssen, weiß aber nicht, in welche Richtung es gehen wird." Der 28-Jährige machte auch kein Geheimnis aus seiner Verletzungsgeschichte. Das Staunen war groß, als Brian berichtete, dass er sich beim Eishockeyspielen schon fünf Mal die Hand gebrochen hat.

Einer der "Täter" saß gerade einmal ein paar Meter von ihm entfernt: Piché, anno dazumal noch Gegner im Trikot der Bozen Foxes. Jetzt ziehen sie gemeinsam an einem Strang – also auch heute beim Auswärtsmatch gegen Innsbruck. Angesichts des intensiven Spielplans schadet ein bisschen Abwechslung gar nicht.

Von Loik erfahren wir, dass er sehr gerne Kaffee trinkt. Piché vertreibt sich die Zeit im Sommer mit Golf und Tennis, Dorion liebt Spaziergänge mit seinem Hund und den Aktienhandel. Lebler, der Mann mit dem Spitznamen "Meat" (zu Deutsch Fleisch), steht auf Schweinsbraten. Mit Süßigkeiten hat er es nicht so. "Das bringe ich meiner Frau mit", grinste Brian, als er von Magistra Habringer beim Abschied mit einem Pralinenschachterl beschenkt wurde.

Es wird ein Wiedersehen geben mit der 4D, die am 23. 9. als erste Schulklasse in den Genuss kam, die Junior VIP Lounge der Wings in der Keine-Sorgen-EisArena zu besuchen. Die Burschen und Mädchen haben dem EHC beim 5:2 gegen Dornbirn Glück gebracht.

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