Gartenhütte in Brand geraten: Hund schlug Alarm
PASCHING. Aschereste in einem Plastikkübel haben in der Nacht auf Sonntag einen Brand einer Gartenhütte in Pasching (Bezirk Linz-Land) ausgelöst.
Am Samstagnachmittag hatte der 28-jährige Sohn des Haubesitzers mit Freunden gegrillt und gegen 15 Uhr die Aschereste in einen Plastikeimer gefüllt. Diesen hatte er unter der gemauerten Grillstelle neben dem dortigen Holzlager abgestellt. Um 18 Uhr verließ er aufgrund des einsetzenden Regens den Garten. Sein Hund weckte ihn um 2:45 Uhr und dabei bemerkte er den Brand.
Der 28-Jährige verständigte die Feuerwehr und versuchte den Brand mit Wasser aus dem angrenzenden Schwimmbad zu löschen. Dabei atmete er Rauch ein, weshalb er vorsorglich ins Kepler Uniklinikum gebracht wurde. Die Feuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle und konnte um 3:37 Uhr "Brand aus" geben.
In Rottenbach (Bezirk Grieskirchen) bemerkte ein Nachbar, dass aus einem Abzugsrohr in der Hauswand schwarzer Rauch austrat. Er ging deshalb zu seiner Nachbarin, die sich gerade in der Garage befand. Wegen der starken Rauchentwicklung konnten die beiden das Wohnhaus nicht mehr betreten und riefen die Feuerwehr. Diese brachte das Feuer rasch unter Kontrolle. Eine defekte Kaffeemaschine löste den Küchenbrand aus.
Heisse Asche in einen Plastikkübel und neben den Holzstoss stellen. Eigentlich ist das nahe an der Brandstiftung.
Heiße Asche im Plastikeimer...
*zündende* Idee