Einsatzorganisationen übten Störfall im Linz AG-Fernheizkraftwerk

Die "Herbstübung Süd" umfasste ein breit gefächertes Szenario mit Menschenrettung und Brandbekämpfung, in dem für die Energieversorgung im Linzer Süden so wichtigen Kraftwerk. Mit dabei waren die Berufsfeuerwehr Linz, die freiwilligen Feuerwehren Ebelsberg und Pichling sowie die Partnerorganisationen Samariterbund und Rotes Kreuz. „Von den Grundlagen der Wasserversorgung aus der Traun bis zur modernen Einsatzführungsunterstützung durch die Drohne der Betriebsfeuerwehr voestalpine hat die Lage gezeigt, wie vielfältig und gleichzeitig herausfordernd der Feuerwehrdienst heute ist“, sagt der designierte Branddirektor Stefan Krausbar.

Notbetrieb der Feuerwehrhäuser getestet

Schon am Vortag wurden die Einsatzzentralen der beiden freiwilligen Feuerwehren von der öffentlichen Stromversorgung getrennt und auf Notbetrieb mit Stromaggregaten umgestellt. So konnten die Alarmroutinen im Falle eines großflächigen Stromausfalles geübt werden. "Egal wie man zum Thema Blackout steht - wir wollen und müssen uns vorbereiten", sagt Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FP).