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Auto ist bei Linzer Auspendlern beliebt

11. April 2024, 00:04 Uhr

LINZ. Linz ist ein beliebter Arbeitsort: 109.220 Menschen pendeln in die Landeshauptstadt, um hier zu arbeiten. Das zeigen die jüngsten und aktuellsten Zahlen der Statistik Austria, diese stammen allerdings bereits aus dem Jahr 2021.

Der Vergleich mit den Vorjahren zeigt aber, dass die Zahl der Einpendler ausgehend von 2010 (damals wurden 107.010 Einpendler gezählt) relativ stabil ist. Anders ist das bei den Auspendlern: Waren es 2010 insgesamt 23.539 Linzer, die sich ins Umland aufmachten, um dort zu arbeiten, waren es elf Jahre später bereits 33.343 – und damit rund ein Drittel aller erwerbsfähigen Linzer. "Die Tendenz ist unverändert weiter steigend", sagte Bürgermeister Klaus Luger (SP) gestern.

Viele Betriebe angesiedelt

Besonders beliebt sind bei den Auspendlern die Bezirke Linz-Land, Wels-Stadt, Wels-Land, gefolgt von Urfahr-Umgebung und Perg (Details siehe Grafik). Luger führt diesen Umstand allen voran darauf zurück, dass es beispielsweise im Mühlviertel und im Welser Raum in den vergangenen Jahre viele Betriebsansiedelungen gegeben habe.

Die meisten der Auspendler seien mit dem Auto unterwegs, sieht Luger Handlungsbedarf. Er spricht sich für zusätzliche öffentliche Verkehrsangebote – abseits der geplanten Stadtbahnlinien S6 und S7 und der ebenfalls vorgesehenen O-Bus-Linie 48 – aus, um den Zentralraum besser zu vernetzen. Um den Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel zu fördern, brauche es auch attraktive Angebote, um von Linz ins Umland zu kommen, sagt Luger. Denkbar sei die Schaffung von neuen Angeboten (Stichwort Busse) genauso wie die Verdichtung bestehender Takte.

Klarheit über notwendige und gezielte Schritte soll eine überregionale Analyse der Auspendler-Wege schaffen. Geht es nach Luger, soll dabei der OÖ Verkehrsverbund federführend gemeindeübergreifend tätig werden ("Uns fehlen in der Stadt hierfür die Daten"), der Stadtchef will Gespräche mit den Verantwortlichen sowie dem für Verkehr zuständigen Landesrat Günther Steinkellner (FP) führen. Als sinnvoll würde Luger eine Pendlerbefragung erachten, um genau zu erfahren, "welche Bedürfnisse" diese hätten. (jp)

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