Umstrittener Schotterabbau genehmigt
LINZ. Nach jahrelangem Kampf zwischen Befürwortern und Gegnern wurde Montag ein vorläufiger Schlussstrich gezogen: Landesrat Rudi Anschober (Grüne) gab per Bescheid grünes Licht, in Pichling Schotter zu gewinnen.
Betreiber Harald Glisic hat allerdings zahlreiche Auflagen zu erfüllen. So muss das Abbaugebiet, das zwischen einem Natura-2000-Schutzgebiet und dem Naherholungsgebiet Pichlingersee liegt, mit einer fünf Meter hohen Lärmschutzwand u-förmig eingekreist werden. Außerdem müssen die Baumaschinen mit Partikelfiltern ausgestattet sein, um die Emissionen zu reduzieren.
Damit ist das letzte noch ausständige Verfahren, jenes nach dem Mineralrohstoffgesetz, beendet. Dabei wird abgewogen, ob private oder öffentliche Interessen überwiegen. Anschober sagte, seine Behörde habe nur auf Basis des Gesetzes entscheiden können: „Dieses Verfahren zeigt leider, wie reformbedürftig das Mineralrohstoffgesetz des Bundes ist.“ Die Projektgegner hätten die Möglichkeit einer Berufung.
Und die sind empört: „Die Rechte von 6000 Erholungssuchenden haben offenbar kein Gewicht“, sagte Franz Schramböck, der mit seiner Plattform „Rettet den Pichlingersee“ tausende Unterschriften sammelte. „Ich bin entsetzt, weil die Argumente der Stadt nicht gewürdigt wurden“, erklärte Klaus Luger (SP), Vizebürgermeister der Stadt Linz, die gegen den Schotterabbau kämpft. Er habe den Eindruck, dass wirtschaftliche Interessen dem Land wichtiger seien als Umweltschutz und Interessen der lokalen Bevölkerung. Die Stadt will den Bescheid nun juristisch analysieren.
„Auf Herz und Nieren geprüft“
Zurückhaltend äußerte sich Betreiber Glisic zur Entscheidung der Landesbehörde. Noch sei das Verfahren nicht abgeschlossen, er gehe davon aus, dass es eine Berufung gebe. „Drei Genehmigungsverfahren haben wir positiv abgeschlossen. Das ist die vierte Genehmigung, die wir zumindest in erster Instanz haben“, sagte Glisic. „Uns wurde vom Land nichts geschenkt, wir wurden auf Herz und Nieren geprüft.“ Das Verfahren sei aber rechtsstaatlich gewesen. (win, hes)
Schotterabbau Pichling: Zahlen und Fakten
wer unter Pühringer´s Küchentisch lebt muss zu fast allem ja sagen.
War doch klar oder?
wer unter Pühringer´s Küchentisch lebt muss zu fast allem ja sagen.
War doch klar oder?
oba kane stana, mit dem schotter kaunst viel schotta vadina! LOL
unsere Mitzi - dann weißt, was du mit Schotter verdienen kannst
de schotter mitzi wird ma oba ihr schottageheimnis ned verrotn, du wast jo eh de lossn nix aus, ned a moi a lerchal!!!
Is einfach ein Familienbetrieb!
neuen weiteren See sein! Das Naherholungsgebiet um den Pichlinger See sollte nicht betroffen sein, wenn ich richtig informiert bin!
ist im Grunde ja schon ein "Schottersee".
Nur: Das ist Jahrzehnte her.
Spart zu Spitzenzeiten 20.000 PKW fahrten pro Tag!
Maximale tägliche Besucherzahl an einem Tag in der Hochsaison
Die maximale Besucherzahl liegt bei ca. 15000-20000
Quelle:
http://www.ages.at/fileadmin/badegewaesser/pdf/AT3120000100250010.pdf
Die 200 LKW-Fahrten fallen unter WURSCHT!
übers Wochenende das Loch in der Erde mit Jauche optisch abdunkeln?
So wie es die Landesregierung von den Steinbrüchen in den Bergen verlangt.
Denen! ist nichts zu blöd, wenn sies nur anordnen müssen.
von den Qualitäten der Schotterindustrie überzeugt. Vor einigen Jahren bewunderte er in einem Artikel der OÖN die Renaturierungen der Welser Kieswerke und zeigt Begeisterung über das Engagement der Miteignerin Huber- Wilhelm für die Natur.
Es gibt halt Menschen, die lassen sich mit dem Kappl fangen.....
PS: Ich glaub schon, dass vom Land nichts geschenkt wurde, aber wir kennen es ja, manche erwarten Geschenke........
Der Hiesl wohnt in Perg .......
Der Glisic wohnt in Perg ........
Noch Fragen ?
mehr als 2 Einwohner hat.
Kannst du uns bitte die restlichen 3 oder 4 auch noch auflisten?
In der Mitte trennen die Westbahngleise und der Bahndamm den Schotterabbau vom Pichlingersee. Wie viele Anrainer wären vom Transport betroffen?
ein paar meter weiter sind die liegewiesen der badende und erholungsbedürftigten und die terrasse der pizzeria ...glaubst du dass die bahngleise der dreck und staub aufhalten werden ?
gibt es eigentlich nur in pichling eine schotterabbau möglichkeit ?kennst du die zufahrtstrassen dort ?
alle paar Minuten dort Züge vorbei (Westbahnstrecke).
Die sind näher, machen mehr Lärm und wirbeln auch Staub auf.
Wie viel zusätzlichen Staub es in diesem nahen Teil des Sees geben wird, kann ich auch nicht abschätzen. Aber um ehrlich zu sein, was macht das in der Realität aus?
Es mag komisch klingen, aber die Pollen und die Hygiene sind das größte Problem rund um den See, und nicht der Staub.
Wie viele Anrainer vom Verkehr betroffen sind hängt von der "erlaubten" Route ab. Schau dir einfach das Luftbild (blauer Link in einem früheren Posting) an und mache dir dein eigenes Bild.
Abbaugebiete gibt es mehrere, aber überall wirst du jemanden finden, der dagegen ist, oder Nachteile oder "Fehler" findet. Je weiter von der Stadt entfernt, desto mehr Natur, die man opfert.
meine antwort ruht auf das bild dass ich angesehen hatte ...
was ist bloß aus rudi anschober geworden? aus meiner sicht, ein der schwarzen reichshälfte angepasster politiker.
grün ist bei ihm nichts mehr.... er ist weder ein grünschnabel in der politik noch ein landesrat, dessen agieren eine grüne handschrift trägt.
nur meine meinung
Nicht nur ihre Meinung...
schade, wieder einer der unwählbar geworden ist
Rechtslage die Verfahren für die Klientel beeinflussen.
Oder solche, die sich strikt an die geltenden Gesetzte halten?
dass Politik machen anders ist als Opposition machen.
So ein Kiesabbau ist noch harmlos verglichen mit dem Lernvorgang, den sein Parteikollege Joschka Fischer in Bonn/Berlin hinter sich hat mit den Bomben auf Belgrad.
Wenn mein Posting "etwas schadenfreudig" angekommen ist, dann habe ichs gerade richtig formuliert.
Es ist ja auch leichter, gegen Arbeitgeber zu protestieren als Löhne zahlen zu müssen und das Geld dafür zu verdienen.
muss über dem Individualinteresse stehen.
Selbstverständlich müssen die einzlenen Teilaspekte genau betrachtet werden. Das wurde in dieser Sache mit Sicherheit gemacht. Das Ergebnis ist: ja zum Schotterabbau in einem Gebiet in dem Schotter schon seit vielen Jahrzehnten abgebaut wird.
Also - auf gehts - die Bagger sollen Rollen. Der Schotter wird dringend benötigt.
Und die paar Anrainer, die sich bemüssigt fühlen permanent die Gazetten zu füllen sollen endlich zur Kenntnis nehmen dass - wie eingangs erwähnt - das Allgemeininteresse über dem Individualinteresse steht.
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Ich leb jetzt schon seit über 30 Jahren in Pichling, mir ist aber in dieser Zeit noch kein Schotterabbau aufgefallen.
Und der letzte und einzige Schotterabbau, aus dem der Pichlingersee und die beiden Weikerlseen entstanden sind, ist schon sehr lange her (beim Bau der Voest, damals noch Herman Göring Werke genannt und dem Bau der Westautobahn).
Das Allgemeininteresse muss über dem Individualinteresse stehen, diesen Satz kann ich auch ganz klar unterschreiben, das Allgemeininteresse der Bevölkerung von Linz auf ein Naherholungsgebiet soll ganz klar vor dem Individualinteresse eines Schotterbarons aus Perg stehen, der damit einige Millionen schäffeln will.
Ich leb jetzt schon seit über 30 Jahren in Pichling, mir ist aber in dieser Zeit noch kein Schotterabbau aufgefallen.
Und der letzte und einzige Schotterabbau, aus dem der Pichlingersee und die beiden Weikerlseen entstanden sind, ist schon sehr lange her (beim Bau der Voest, damals noch Herman Göring Werke genannt und dem Bau der Westautobahn).
Das Allgemeininteresse muss über dem Individualinteresse stehen, diesen Satz kann ich auch ganz klar unterschreiben, das Allgemeininteresse der Bevölkerung von Linz auf ein Naherholungsgebiet soll ganz klar vor dem Individualinteresse eines Schotterbarons aus Perg stehen, der damit einige Millionen scheffeln will.
Dann wird der geplante hoffentlich auch nicht auffallen.
denn jetzt gerade einer?
wenn die Verfahren nicht unnötig verzögert worden wären.
ja ganz a witziger! Aber keine Ahnung von irgendwas, du weißt wahrscheinlich ned amoi wo Pichling liegt, aber wichtig machen!
nachdem Sie ein hiesiger sind müsste Ihnen auch klar sein, dass das Pichlinger Seeareal bei der Eisenbahn endet.
Sollten Sie es nicht wissen: das neue Schotterabbaugebiet ist jenseits der Eisenbahn.
Betrachtet man die geplante Zu- und Abfahrt, so sind einige ganz wenige Anrainer vom Verkehr betroffen.
Hingegegen gibt es viele Abnehmer, die den Schotter benötigen.
Und nach dem Abbau wird wieder großzügig renaturiert. Fazit: der Schotterabbau wird zurecht genehmigt.
schon wo das Abbaugebiet geplant ist, aber Lärm, Staub und Dreck ist nicht nur auf dieses Areal begrenzt, auch mit einer 5-Meter hohen Lärmschutzwand nicht, und die 200 LKW-Fahrten zum Abtransport des Schotters, diese müssen natürlich auch erst noch hinfahren zum Abbauplatz, dass wären dann 400 LKW-Fahrten pro Tag, fahren ja auch nicht nur im eingezäunten Bereich. Bei einem 8-Stunden Arbeitstag (460 Minuten) würde dies bedeuten dass fast jede Minute ein Lkw in die eine oder andere Richtung fährt. Außerdem würde nicht nur Mo-Fr abgebaut werden, sondern wie ich gehört habe auch Samstags.
wo fahren die ganzen Pichlinger in die Arbeit?
Wie viel Staub und Dreck machen die Pichlinger?
Wie kommen die Anwohner der Pendlerrouten dazu, dass die Pichlinger täglich mit dem Individualstreitwagen zur Arbeit nach Linz und nachher wieder zurück fahren?
Oder fahren die Pichlinger alle mitm Radl? Oder noch besser - sie arbeiten alle in Pichling.
was du meinst, Pichling liegt selbst an einer Pendlerroute, denn alle die von Enns oder Asten nach Linz fahren, fahren bei Pichling vorbei entweder auf der A1 oder auf der B1. Und auch die mit dem Zug nach Linz pendeln fahren durch Pichling. Pichling ist keine eigene Gemeinde oder Stadt, sondern ein Stadteil von Linz, falls du das noch nicht gewußt hast.
na geh - Sie wollen nicht wissen, was gemeint ist:
Dann gerne im Klartext: Machen nicht jene Menschen, die sich durch Staub und Verkehr wegen der Schottergrube belästigt fühlen nicht woanders selbst auch Mist? z. b. durch den Verkehr den sie zur und von der Arbeit produzieren. Bei den Einkaufsfahrten, ... ....?
Was würden die Pichlinger sagen, wenn ihnen verboten würde, nach Linz auszupendeln?
gehört zu Linz, und daher braucht kein Pichlinger, der ja auch Linzer ist, nach Linz auspendeln, denn die sind ja schon in Linz.
auch die Pichlinger fahren unzählige Kilometer. Vor der Haustür anderer Menschen.
mit derselben Begründung mit der ein paar Pichlinger die Schottergrube ablehnen könnten andere Menschen den Pichlinger Autofahrern die "durchreise" verweigern.
Wenn ich von der Solarcity mit der Bim nach Linz reinfaaaaaaaahre, dann fühle ich mich aber schon als Pendler.
Die zB aus der Gegend von Wels einpendelnden Kollegen lachen mich jedenfalls aus, von der Wegzeit her ...
... Pichlinger zur Arbeit.
Aber mit dem LKW doch eher wenige.
Oder?
Viele wissen jetzt zumindest wo Pichling liegt, und wo die Schottergrube geplant ist. Die Negativ-Propaganda kann jetzt aufhören.
Leider wissen viele Pichlinger anscheinend nicht, dass ausserhalb Pichlings auch noch Menschen wohnen, und dort Leistungen und Produkte entstehen, welche wiederum nach Pichling "exportiert" werden. Ihr tut ja so als wäre Pichling ein einziger Selbstversorger, abgeschnitten und unabhängig vom Rest der Welt. In Wirklichkeit hängt ihr am Saugflascherl der Linzer.
dass du wirklich keine Ahnung hast wo Pichling liegt, denn dann wüßtest du das hier der Südpark steht, mit Firmen wie Fischer Brot, Bäko, Francesco und vielen mehr (http://www.linz.at/wirtschaft/3567.asp ca. 30 Betriebe). Also wir "exportieren" schon genug Sachen zu dir, denk daran wenn du dein nächstes Mohnflesserl isst, es könnte aus Pichling kommen.
Schaut mal das Luftfoto hier an, und jeder soll selbst entscheiden, ob der Schotterabbau in einer Au-Landschaft oder doch in bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen liegt.
In der Mitte trennen die Westbahngleise und der Bahndamm den Schotterabbau vom Pichlingersee. Wie viele Anrainer wären vom Transport betroffen?
Hier ist der SPÖ-nahe Link:
[URL=http://www.pichlingpartei.at/wbb3/index.php?page=Thread&threadID=54]Schotterabbau am Pichlingersee[url]
Schotterabbau am Pichlingersee
Oder ist sie schon im Spekulationsgeschäft mit der BAWAG-PSK versunken.
Der Franz Dobusch geht seit längerer Zeit schon im Linzer Kanalnetz spazieren, weil man ihn nicht mehr sieht. Ih lossat mi mit dem Schuldenberg ah nimma bled anredn! (frei nach Mostdipf)
In Zeiten wie diesen kann man nicht ausschließen, dass ein Schotterbaron, oder Baronesse, bei irgendwem ein Kuvert liegen gelassen hat.
Unabsichtlich natürlich, weil es gilt die Unschuldsvermutung.
Denn dort wurden die Voraussetzungen
für die Bevorzugung dieser Branche
festgeschrieben!
Zur Zeit gibts halt kaum Alternativen
zum Schotter, gebraucht wird er trotzdem!
Die Strengen Auflagen find ich aber sehr gut,
die sollten als Minimalforderungen für alle
derartigen Projekte in Zukunft gelten!
Ansonsten gibts auch Zukunftschancen
gerade für dieses Projekt!
Rasten jetzt alle Anrainer komplett aus.
Am Stadtrand "billig" wohnen wollen, eine Strassenbahn und den Bus bis in die Stadt gebaut bekommen. Und jetzt auch noch das traditionelle Schotterabbaugebiet bekämpfen. Ist unsozial jetzt aber modern!
...muss man sich nochmals fragen WOZU brauchen wir in Österreich 9 Landeskaiser mitsamt dem ganzen Hofstaat, die nur böses Gesicht machen dürfen und nichts zu entscheiden haben?
in Frankreich , Deutschland und andere länder ist jedes département oder bundesland so gross wie GANZ ÖSTERREICH und hat NUR eine einzige regierung ...und es funktionniert ...
im ösiland braucht es 9 (NEUN ) unterschiedliche !!! die nichts zusammen bringen als sich gegenseitig zu überbieten mit
verschiedene landesgesetze damit sich keiner auskennt statt sich endlich mal einig zu sein !ist es geistige dummheit ???
das beweis zu welche fähigkeiten sie im stande sind ...
OARMES LAUND DER SÖHNE UND TÖCHTER !
von kleingrünrudi haben sich - wie immer - in "feinstaub" aufgelöst.