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Widerstand gegen Linzer Ostumfahrung wächst

Von Gerald Winterleitner, 09. November 2011, 00:04 Uhr
Widerstand gegen Ostumfahrung wächst
Der Engerwitzdorfer Bürgermeister Schimböck ist sauer. Bild: win

ENGERWITZDORF/LINZ. Noch ehe mit den Planungen der Linzer Ostumfahrung begonnen wurde, formiert sich in Engerwitzdorf Widerstand. Die Bürger der 8400-Einwohner-Gemeinde fürchten, unter die Baggerschaufel von Landesvize Franz Hiesl (VP) zu geraten.

„Das Land fährt einfach über uns drüber, informiert uns nicht. So geht es nicht!“ Der Engerwitzdorfer Bürgermeister Johann Schimböck (VP), seit 23 Jahren Ortschef, poltert in scharfem Ton. Landesvize und Straßenbaureferent Franz Hiesl habe beim Start der Korridoruntersuchung für die Ostumfahrung zwar die Einbindung der betroffenen Gemeinden versprochen, bloß merke er nichts davon: „Bis jetzt habe ich keinen Termin bei Hiesl erhalten, andere schon. Es kann nicht sein, dass wir kuschen müssen, nur weil wir zufällig schwarze Gemeinde sind!“

Bürgerliste formiert sich

Im Ort werde bereits die Gründung einer Bürgerliste überlegt. „Dann wird es keine VP mehr geben, dann kandidieren alle für die neue Liste“, sagt Schimböck.

Die Befürchtung, dass Engerwitzdorf zu einem dreigeteilten Autobahndorf werde, sei groß. Sogar Baugründe seien aus Angst schon verkauft worden. Innerhalb von nur einer Woche habe er mehr als 100 besorgte und aufgebrachte Bürger beruhigen müssen. Nicht einmal innerhalb der VP glaube man ihm, dass er nichts über den wahrscheinlichen Verlauf der Trasse wisse. Und die werde vermutlich mitten durch Engerwitzdorf führen.

„Die westlichste Variante durch den Pfenningberg wird es nicht werden, das ist fix“, sagt Schimböck, „und die östlichste im Korridor ist angeblich nicht wirtschaftlich. Was bleibt, ist die Mitte – wozu also das Getue mit diesem Korridor und den 13 Gemeinden?“

Vor kurzem seien in einem Wald auf 40 Meter Breite und rund 300 Meter Länge Bäume markiert worden. „Wir wissen nicht, von wem und warum“, erklärt Schimböck, „nur, dass es nichts mit der Umfahrung zu tun haben soll.“ Er warte nun auf das für Jänner versprochene Gespräch mit dem Planungsbüro. „Wenn es dieses auch nicht gibt, dann wird‘s frostig werden. Dann sollten sie sich warm anziehen im Land!“ Schimböck plädiert übrigens für die östlichste Variante, die vor allem Wartberg und Katsdorf betreffen würde. „Je weiter weg von Linz, umso weniger zusätzlicher Verkehr wird angezogen.“

Wesentlich entspannter sieht sein Amtskollege, der Luftenberger Ortschef Karl Buchberger (SP), die Untersuchungen: „Hiesl hat ein transparentes Verfahren versprochen. Es ist nicht sinnvoll, schon im Vorhinein mit einer Verhinderungstaktik zu arbeiten.“

 

13 Gemeinden unter der Lupe

Überrascht von den Vorwürfen zeigt man sich im Büro Hiesl: „Wir haben vorab alle Bürgermeister informiert, wir kommunizieren offen, die Untersuchung ist auch für die Raumentwicklung der Gemeinden wichtig. Nirgends gibt es Probleme, nur in Engerwitzdorf.“In den Gemeinden Asten, Engerwitzdorf, Enns, Katsdorf, Langenstein, Linz, Luftenberg, Ried/Riedmark, St. Florian, St. Georgen, Steyregg, Unterweitersdorf und Wartberg wird die Trasse für die Verbindung der A1 mit der A7 östlich von Linz gesucht. Diese Korridoruntersuchung wird voraussichtlich nicht vor 2015 beendet sein. Ein möglicher Baubeginn für die Linzer Ostumfahrung ist nicht vor dem Jahr 2025 realistisch.
 

 
 
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36  Kommentare
36  Kommentare
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funfunfun (1.909 Kommentare)
am 09.11.2011 16:30

Der Hr. Schimböck kann halt nicht nur zum Land laufen, wenn er Geld für seine diversen Vorhaben braucht, sondern muß halt auch andere Maßnahmen akzeptieren. Letztendlich hat seine Gemeinde am meisten von der A7 profitiert (siehe Mittertreffling, etc.) - auch viele Betriebe haben sich angesiedelt.

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( Kommentare)
am 09.11.2011 20:18

Rosinenpicken völlig richtig!
Bei der Errichtung der Autobahnaufahrt in Engerwitzdorf wurde auf die Anfrage eines besorgten Anrainers von einer ÖVP Gemeinderätin kolportiert "so eine Autobahnauffahrt sei eine Bereicherung für die Gemeinde"
Aber jetzt ist Feuer am Dach,wird doch gemunkelt das die Trasse der Ostumfahrung am Anwesen des geschätzten Herrn Bürgermeister vorbeiführt.
Darum sollten wir des notwendigen Straßenausbaus gelassen entgensehen.
Trifft es doch einen Befürworter!

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 09.11.2011 15:37

für die Eisenbahnbrücke in Linz lebt ja auch noch.

Irgendwann, ja irgendwann fängt eine neue renovierte Eisenbahnbrücke an.
Und dann, ja vielleicht dann irgendwann fängt nach dem Westring dann möglicherweise vielleicht einmal die Ostumfahrung an.

Aber da bin ich ja schon längst im Himmel zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.11.2011 14:27

immer dasselbe ... zuerst wird eine idee geboren und bevor sie umgesetzt werden kann sind die gegner und skeptiker am reden ...
siehe die vorschläge der politik eine medizin uni zu bauen ...

ich verstehe die ganze aufregung überhaupt nicht ... die pendler sind doch die jenigen die immer jammern ... und jetzt jammern sie wieder .. na was soll den das theater ?

die autobahn geht mitte durch linz und kein pendler regt sich auf dass er diese vorteile nützen kann auf kosten der städter !

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werpu (1.276 Kommentare)
am 14.11.2011 14:14

wird eigentlich dadurch verschärft dass Linz bald Teil einer Nord Süd Transversale ist die Autbahnmässig von Asten bis rauf nach Berlin geht.
Die Ostumfahrung ist bitter notwendig damit Linz nicht zur Transitautobahnstadt wird.
Engerwitzdorf wird diesen Schwerverkehr massiv abbekommen wenn die nicht gebaut wird (genauso wie Linz, Westring hin oder her, da gibts nix zu diskutieren)
Es würde aber Sinn machen die Umfahrung vor Engerwitzdorf anzusetzen damit der Ort diese nicht voll abbekommt. Die Route selber muss fast im Mittelkorridor gemacht werden. Grund Tunnel durch Pfenningberg zu teuer, Östlichste Route ebenfalls zu teuer.

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konkel (2.667 Kommentare)
am 09.11.2011 11:54

Das Projekt wird, genausso wie die Westumfahrung, mindestens 50 Jahre dauern, d.h. man kann von einer Inbetriebnahme frühestens 2060 ausgehen.
Bis dahin sind die Kosten so hoch, das man diese sowieso nicht mehr finanzieren kann.

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sting (7.357 Kommentare)
am 09.11.2011 12:24

mehr Politiker und Politikerpensionisten leisten können.

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reibungslos (14.511 Kommentare)
am 09.11.2011 13:37

Die Zeiten, dass man Verkehr "umleitet", sind vorbei. Die bestehende Infrastruktur gilt, es bestmöglich zu nutzen. Für Städte bedeutet das freilich temporäre Einschränkungen für den Güter- und Individualverkehr.

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Rallfahr (3 Kommentare)
am 09.11.2011 11:23

Schön bei jeder neuen Idee gleich dagegen sein! (Außer man profitiert selber davon) Schön blockieren und Bürgerinitiativen gründen nach dem Motto :"Sicher nicht vor MEINER Haustüre! Woanders ist´s mir wurscht!"

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peas (4.501 Kommentare)
am 09.11.2011 12:07

hinterfrage einfach mal die notwendigkeit.

oder wird auch hier wieder mit "arbeitsplätzen" argumentiert?
wie naiv hält man die bürger eigentlich?

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 09.11.2011 10:54

Statt sinnloser Autobahnen braucht der Zentralraum endlich ein leistungsfähies S-Bahnnetz wie in anderen Budnesländern auch. Aber anscheinend kann man mit Autobahnen mehr Schmiergeld verdienen.

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am 09.11.2011 11:09

Da müssen unserer Landeshiasl'n zuerst unter die RÄDER kommen, den die stehen neuen Lösungsansätzen gehörig im WEG!!

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 09.11.2011 20:06

Ich muß jeden Tag lachen wenn ich die Verkehrsmeldungen im Ö3 Wecker höre.
Staumeldungen fast täglich:

Wien Südosttangente
Linz A7 Voestbrücke
Linz Bindermichltunnel
Linz B126 Haselgraben
Linz B127 Puchenau

von Graz, Salzburg, Innsbruck,... hört man nichts.
Haben die dort keine Autos zum Staustehen, oder gar ein intelligentes, leistungsfähiges öffentliches Nahverkehrssystem.
Aber egal, ich brauch sowieso nur mein Fahrrad für den Weg ins Büro.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 09.11.2011 20:18

speziell wo die monatelange baustelle richtung brenner besteht. auch in graz, gleich nach dem plabutschtunnel richtung zentrum. nur der rotfunk ist wahrscheinlich dort noch langsamer als bei meldungen für wien und linz.

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am 09.11.2011 10:52

... hier eine Stadt mit zehntausenden betroffenen Menschen, die unter einem Verkehrsproblem leiden, welches nicht unwesentlich von Pendlern mit einem Haus im Grünen verursacht wird. Die Ostumfahrung wäre eine Voraussetzung für eine Entlastung von Linz, bzw. sogar wesentlich um Linz attraktiv für Menschen und Unternehmer zu halten - man muss sich nur Geographie und Verkehrswege ansehen um zu dem Schluss zu kommen.

Dort Gemeinden mit einigen hundert betroffenen Menschen, die selbst oft mindestens zwei Autos pro Haushalt haben, sich aber gegen ein wichtiges Straßenbauprojekt stemmen, weil's ihre Idylle stören würde. Das diese Gemeinden ohne Linz als Wirtschaftsmotor erledigt wären möchte man nur am Rande bemerken.

Es sollte also nicht jeder nur bis zur eigenen Haustür denken. Der ganze OÖ Zentralraum braucht ein besseres Verkehrskonzept - zum Nutzen aller. Auch wenn dafür die eigennützigen Interessen weniger etwas zurückstecken müssen.

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reibungslos (14.511 Kommentare)
am 09.11.2011 11:52

produzieren dei Städter auch den meisten Verkehr selber. Für die Linzer würde sich durch die Ostumfahrung auch nichts ändern. Der Entlastungseffekt für dei A7 ist vernachlässigbar.

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peas (4.501 Kommentare)
am 09.11.2011 12:09

muss jetzt die letzte idylle zugebaut werden?

PS: ich komme aus linz-süd.

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am 09.11.2011 12:25

...nichts mit "ausgleichender Gerechtigkeit" zu tun, sondern mit verkehrstechnischen Erfordernissen. Leute, in Linz geht die Autobahn mitten durch's Stadtgebiet. Was gibt es da noch an der Erfordernis von Umfahrungen zu zweifeln - für die Menschen (zehntausende Anreiner) und die Wirtschaft (z.B. Ennshafen)?

Und Idyllen gibt es um Linz und in OÖ eine Menge. Ein fruchtbares und grünes Land, sogar Linz selber ist in vielen Teilen phantastisch. Den Leuten, die hier den Verlust einer Idylle beklagen, geht es freilich um den Verlust oder die Beeinträchtigung ihrer eigenen kleinen privaten Idylle, die sie mit zig Autos über Autobahnen erreichen, die durch die Lebensräume anderer Menschen führen.

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sting (7.357 Kommentare)
am 09.11.2011 12:31

Menschen haben sich ein Zuhause gebaut. Und aufgrund der Linz-Nähe bis zu EUR 400 pro Quadratmeter für den Baugrund bezahlt.

Während die österreichische Pendlerpolitik es fördert, dass man möglichst weit vom Arbeitsplatz wohnt, und jeden Tag die Ölscheichs um Milliarden reicher macht.

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am 09.11.2011 14:51

glücklichen Lage ist, sich ein Haus zu bauen und 400 Eur/m2 zu zahlen erwirbt dadurch auch Sonderrechte. Etwa Verkehrsinfrastruktur zu nutzen und gleichzeitig über Jahrzehnte hinweg vor den eventuell einschränkenden Nebenwirkungen neuer Verkehrsinfrastruktur geschützt zu bleiben, damit die eigene Vorgartenidylle ungestört bleibt. Logisch! Während sich nach der Fertigstellung von Berlin-Prag neue Verkehrslawinen mitten durch Linz ergießen und statt einer Ostumfahrung 2020 nur Bäume, Sträucher und Rehlein im Osten von Linz herumtreiben.

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sting (7.357 Kommentare)
am 09.11.2011 15:08

keine neue Autobahn vor der Haustüre vorbeifährt, ohne dass die NOTWENDIGKEIT dafür seriös abgehandelt worden ist, dann bin ich jedenfalls für Sonderrechte.

Die Frequenz auf der Mühlkreisautobahn ist weit unter jedem Limit, sondern nur die Stoßzeiten sind ein Problem, und das betrifft hauptsächlich Pendler. Jeder mit seiner eigenen Karre! Keine Fahrgemeinschaften!

Wenn die geplante Autobahn frühestens eröffnet wird, kostet Öl im Verhältnis etwa 5-10 x so viel wie heute. Da werden nicht viele Pendler herumfahren, glaube es mir.

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am 09.11.2011 15:18

...was noch offensichtlicher sein könnte als die Notwendigkeit einer Ostumfahrung. Anreinerinteressen sollten natürlich respektiert werden, aber nicht bis zu einem Punkt, wo den Interessen einer Mehrheit kein Respekt mehr gezollt wird.

Deine Prognosen für den Ölpreis sind spekulativ. Sie basieren darauf, dass Öl einen ausschließlich fossilen Ursprung hat und nicht wie andere Kohlenwasserstoffverbindungen geochemisch gebildet wird (mit nachträglicher 'Verunreinigung' durch organische Marker) und damit faktisch unbegrenzt zur Verfügung steht. Laut diversen Berechnungen sollte das Öl ja schon länger aus sein zwinkern. Der Gipfel des Verkehrswachstums könnte insgesamt jedoch durch das sinkende Wohlstandsniveau bald erreicht sein, trotzdem kann lokal immer noch enormes Wachstum passieren - etwa durch neue Verkehrsverbindungen, die z.B. den Linzer Raum fluten werden. Nach heutigem Stand wäre es unverantwortlich eine Ostumfahrung nicht zu planen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.11.2011 16:04

von Elektroautos gehört?? 2025 fahren mit Sicherheit keine Benzin/Diesel-Schleuder mehr herum. - Mal sehen was da der Strompreis kostet ;o))

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am 09.11.2011 10:45

aber keiner will eine Autobahn in seiner Nähe haben - ebenso wie bei Kraftwerken, Leitungen, Handymasten u.s.w. - immer dasselbe Muster.
Ich denke, daß wir bei großen Kommunalprojekten einfach zuviel an Mitsprache haben - mit dem Ergebnis, daß jene von Projekten verschont bleiben, die am lautesten schreien und ökonomische aber auch ökologische Aspekte in den Hintergrund treten oder wichtige Projekte überhaupt undurchführbar werden.

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 09.11.2011 10:17

Meine Vision ist, daß OÖ nur mehr aus Autobahnen besteht. Unsere Kinder, die dann alle krebskrank sind, sollen dafür zahlen. Hiesl ist einer der visionärsten Politiker Österreichs oder ich glaub sogar der ganzen Welt und unser Vorzeigebundesland OÖ (laut unserem unabhängigen und total kritischem ORF OÖ) wird einmal weltweit für seine schönen dreispurigen Autobahnen mitten durch Städte bekannt sein.

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peas (4.501 Kommentare)
am 09.11.2011 12:11

und immer schön an die hunderttausendschaft von neuen arbeitsplätzen denken, die mit einer jeden neuen autobahn geschaffen werden.

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sting (7.357 Kommentare)
am 09.11.2011 12:33

Bei einem Baubeginn von 2025 sollte man überlegen, wie viele Autos nach 2030 überhaupt noch fahren werden. Stichwort Ölfördermaximum. Die Energiekrise in den 70'ern hat gezeigt, wie ruhig es plötzlich auf den Autobahnen sein kann.

So viel Aufwand für ein bis zwei Stunden Stoßzeit pro Tag?

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 09.11.2011 08:02

eine bürgerliste? für wähler die nicht lesen und eigenständig denken können! und ob es die vpö danach noch gibt, ist sicher nicht wichtig.

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sting (7.357 Kommentare)
am 09.11.2011 09:11

Die Mühlkreisautobahn schneidet sich schon durch Engerwitzdorf, und wenn noch ein Umfahrungsanschluss mit Abfahrt gebaut werden soll, dann kann man sich vorstellen, wie es in den Wohngebieten in der Stoßzeit zugehen wird. Die Streckenführung sollte gemeinsam wohl überlegt werden.

"es die vpö danach noch gibt": In Engerwitzdorf gibt es einen ÖVP-Burgamasta, einen ÖVP-Vize Burgamasta, und gnadenhalber auch einen SPÖ-VizeBurgamasta. Noch Fragen?

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werpu (1.276 Kommentare)
am 14.11.2011 14:16

sowieso schon durch Engerwitzdorf geht kanns nur noch schlimmer werden. Die S10 ist nämlich Teil einer Nord Süd Verbindung die von Berlin direkt über Dresden Tschechien bis runter nach Asten geht.
Die Ostumfahrung würde Sinn machen, allerdings sollte sie meiner Meinung nach vor Engerwitzdorf angesetzt sein um den Ort zu entlasten.
Wenn gar nichts gebaut wird dann hat Engerwitzdorf bald die Transithölle am Hals wie auch Linz ebenso.

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sting (7.357 Kommentare)
am 14.11.2011 14:39

Wenn jemand vom Norden kommend in Richtung Wien fährt, kommt er ohnehin nicht in Linz bzw. Engerwitzdorf vorbei, sondern benutzt die Hauptroute E50/E59 von Prag Richtung Brünn und dann nach Wien.

Und diejenigen, die in Richtung Süden fahren, werden weiterhin durch Linz bzw. Engerwitzdorf durchfahren. Eine Umfahrung ändert da wenig.

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nixwissender (1.773 Kommentare)
am 09.11.2011 07:11

also an alle heinis, bitte nicht mit diesem thema beschäftigen denn im jahr 2025 wird es keine eu-diktatur und kein österreich mehr geben.

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peas (4.501 Kommentare)
am 09.11.2011 12:12

gottes ohr.

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( Kommentare)
am 09.11.2011 16:33

meiner meinung lebst du auf dem mond. ich hoffe, daß es die eu auf jeden fall noch geben wird. sie ist ein friedensprojekt. leider dzt wegen schulden in mißkredit. warum sollte es österreich nicht mehr geben? so etwas von borniertheit wie dich gibt es selten.

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am 09.11.2011 06:45

(und Bischöfe) verstehen rein gar nichts mehr! HIESL ist im neuen Jahrhundert nicht angekommen! Über ihn und seinesgleichen (in der Landesregierung) drüberfahren ist das Beste für uns alle!
Sonst verbetonieren sie im wahrsten Sinne des Wortes die Zukunft unserer Kinder und hinterlassen ruinöse Schuldenberge! BÜRGERLISTEN GRÜNDEN ist vielleicht die einzige Sprache die von den alten Herrn verstanden wird!
Auch wir brauchen so etwas wie den ARABISCHEN FRÜHLING!!!

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peas (4.501 Kommentare)
am 09.11.2011 12:15

zu wenig vermögen ihre denkkapazitäten abzurufen - aber in ein paar dekaden könnte das anders aussehen.

jetzt schreit ein polit-a-loch arbeitsplätze, oder sparpotential und alles ist erlaubt!! die unmündigen lassen sich bekanntlich zuerst einspannen.

wie die infrastrukturplanung tatsächlich zu bewerten ist, sieht man am besten in linz. dort fehlt und hat es über 30 jahren oder länger an vernünftigen konzepten gefehlt.

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