Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Stadt prüft: Früheres Hosi-Haus als Asylquartier?

Von (cb), 04. Dezember 2015, 00:04 Uhr
Stadt prüft: Früheres Hosi-Haus als Asylquartier?
In dem Haus an der Fabrikstraße 18 hatte die Hosi früher ihr Vereinszentrum. Bild: Hosi

LINZ. Mehr als 20 Flüchtlinge könnten in das Gebäude an der Fabrikstraße einziehen – Umbauarbeiten wären dafür nötig.

Knapp 2700 Asylwerber haben derzeit Linz eine vorübergehende Unterkunft gefunden. Um weitere Kriegsflüchtlinge beherbergen zu können, überlegen die Stadtverantwortlichen erneut ein Gebäude zu öffnen. Der für die städtischen Immobilien zuständige Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SP) will prüfen lassen, ob das Haus in der Fabrikstraße 18 als Asylquartier geeignet ist.

Die Adresse war vor mehr als zwei Jahren regelmäßig in den Schlagzeilen gewesen. Die Homosexuelleninitiative (Hosi) hatte hier ihr Vereinszentrum betrieben. Aufgrund finanzieller Probleme musste sie ausziehen.

Seitdem steht das Haus beinahe leer, nur die Musikschule probt hier. "Grundsätzlich sind wir dazu bereit, in dem Gebäude Flüchtlinge unterzubringen. Dazu wären aber Umbauarbeiten nötig", sagt Forsterleitner. Unter anderem fehlt es an Duschen. Aktuellen Schätzungen zufolge könnten mindestens 20 Personen in das Haus einziehen.

Außer dem ehemaligen Hosi-Gebäude stehen noch einige Wohnungen und Geschäftslokale leer und könnten ebenfalls für die Flüchtlingsunterbringung genützt werden. "Darin würden aber nur wenige Menschen Platz finden", sagt Forsterleitner. Ansonsten gebe es keine weiteren geeigneten städtischen Immobilien, die leer stehen.

Darüber, dass die Stadt leerstehende Gebäude auf ihre Tauglichkeit als Flüchtlingsquartiere prüfen ließ, freuen sich die Grünen. Schon im Mai hatten sie das im Gemeinderat gefordert. SP und FP waren damals dagegen. "Umso mehr freue ich mich, dass jetzt endlich Bewegung reinkommt", sagt Grünen-Fraktionsobfrau Ursula Roschger. 

mehr aus Linz

Brand in Kronstorf: 46-Jähriger rettete schlafendem Mieter das Leben

In Wilhering haben Schatzjäger Saison

Feuerwerk am Urfahraner Markt wetterbedingt verschoben

Kein "normales" Finanzjahr in Leonding

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
wolf8 (617 Kommentare)
am 05.12.2015 16:17

hoffendlich sind bis dahin die frontex-grenzschützer ausgebildet um bisexuelle und transgender-migranten betreuen zu können diese werden ja keine bedenken in das hosi-quatier haben u. somit kann man auch diesen haus leben einhauchen

lädt ...
melden
chloe (605 Kommentare)
am 06.12.2015 01:18

Es wird doch auch Homosexuelle unter den neuen Mitbürgern geben, die sollen sich bei uns wohlfühlen. Wir machen alles für unsere neuen
Steuerzahler, damit sie sich gut integrieren können.

lädt ...
melden
vul (2.749 Kommentare)
am 04.12.2015 12:08

Massenschlägerei in der Nacht auf Freitag in einem Asylwerberheim in der Steiermark: Zahlreiche vorwiegend minderjährige Flüchtlinge gingen aus bislang unbekanntem Grund mit Fäusten, Brettern und Steinen aufeinander los - drei der Raufbolde wurden verletzt. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun: Es gab nicht weniger als 25 Festnahmen. 13 Streifen seien notwendig gewesen, um die Streithähne zu trennen, hieß es.
Ohne weiteren Kommentar!

lädt ...
melden
vul (2.749 Kommentare)
am 04.12.2015 07:35

Das darf man aber jenen, die dort logiern sollten, nicht sagen, wo sie gelandet sind, sonst werden sie dort sicherlich nicht wohnen wollen!

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen