Stadt prüft: Früheres Hosi-Haus als Asylquartier?
LINZ. Mehr als 20 Flüchtlinge könnten in das Gebäude an der Fabrikstraße einziehen – Umbauarbeiten wären dafür nötig.
Knapp 2700 Asylwerber haben derzeit Linz eine vorübergehende Unterkunft gefunden. Um weitere Kriegsflüchtlinge beherbergen zu können, überlegen die Stadtverantwortlichen erneut ein Gebäude zu öffnen. Der für die städtischen Immobilien zuständige Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SP) will prüfen lassen, ob das Haus in der Fabrikstraße 18 als Asylquartier geeignet ist.
Die Adresse war vor mehr als zwei Jahren regelmäßig in den Schlagzeilen gewesen. Die Homosexuelleninitiative (Hosi) hatte hier ihr Vereinszentrum betrieben. Aufgrund finanzieller Probleme musste sie ausziehen.
Seitdem steht das Haus beinahe leer, nur die Musikschule probt hier. "Grundsätzlich sind wir dazu bereit, in dem Gebäude Flüchtlinge unterzubringen. Dazu wären aber Umbauarbeiten nötig", sagt Forsterleitner. Unter anderem fehlt es an Duschen. Aktuellen Schätzungen zufolge könnten mindestens 20 Personen in das Haus einziehen.
Außer dem ehemaligen Hosi-Gebäude stehen noch einige Wohnungen und Geschäftslokale leer und könnten ebenfalls für die Flüchtlingsunterbringung genützt werden. "Darin würden aber nur wenige Menschen Platz finden", sagt Forsterleitner. Ansonsten gebe es keine weiteren geeigneten städtischen Immobilien, die leer stehen.
Darüber, dass die Stadt leerstehende Gebäude auf ihre Tauglichkeit als Flüchtlingsquartiere prüfen ließ, freuen sich die Grünen. Schon im Mai hatten sie das im Gemeinderat gefordert. SP und FP waren damals dagegen. "Umso mehr freue ich mich, dass jetzt endlich Bewegung reinkommt", sagt Grünen-Fraktionsobfrau Ursula Roschger.
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hoffendlich sind bis dahin die frontex-grenzschützer ausgebildet um bisexuelle und transgender-migranten betreuen zu können diese werden ja keine bedenken in das hosi-quatier haben u. somit kann man auch diesen haus leben einhauchen
Es wird doch auch Homosexuelle unter den neuen Mitbürgern geben, die sollen sich bei uns wohlfühlen. Wir machen alles für unsere neuen
Steuerzahler, damit sie sich gut integrieren können.
Massenschlägerei in der Nacht auf Freitag in einem Asylwerberheim in der Steiermark: Zahlreiche vorwiegend minderjährige Flüchtlinge gingen aus bislang unbekanntem Grund mit Fäusten, Brettern und Steinen aufeinander los - drei der Raufbolde wurden verletzt. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun: Es gab nicht weniger als 25 Festnahmen. 13 Streifen seien notwendig gewesen, um die Streithähne zu trennen, hieß es.
Ohne weiteren Kommentar!
Das darf man aber jenen, die dort logiern sollten, nicht sagen, wo sie gelandet sind, sonst werden sie dort sicherlich nicht wohnen wollen!