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ÖVP will Pendlerrouten beschleunigen: Mehr Halteverbote

26. September 2016, 06:17 Uhr
ÖVP will Pendlerrouten beschleunigen: Mehr Halteverbote auf Einfahrtsstraßen
Nadelöhr Rudolfstraße: Ein Verkehrserreger ersten Ranges. Bild: Weihbold

LINZ. Vor allem an den Stadteinfahrten aus dem Mühlviertel könnte kurzfristig gehandelt werden.

An den Einfahrtsrouten aus dem Mühlviertel nach Linz gehört der Stau zum täglichen Ärgernis für Pendler. Die großen Bauprojekte wie die neue Eisenbahnbrücke, der Westring, die Bypass-Brücken für die Voestbrücke, der Ausbau des lokalen Schienenverkehrs und die Schaffung von Park & Ride-Anlagen brauchen noch Jahre, bis sie die Situation verbessern können.

Bis dahin müssen Sofortmaßnahmen gesetzt werden. Eine Stoßrichtung ist für die ÖVP Oberösterreich die Entlastung des Verkehrs bei den Stadteinfahrten im Westen sowie im Norden von Urfahr. Ein Halte- und Parkverbot in der Rudolfstraße in den Morgen- und Nachmittagsstunden könnte zwei zusätzliche Fahrspuren in den Stoßzeiten für die Pendler zur Verfügung stellen, heißt es in der Verkehrsstrategie der Volkspartei für den Großraum Linz. Zudem sollte die Schrankenöffnungszeit in der Ottensheimer Straße, die bereits jetzt bis 8.30 Uhr verlängert wurde, noch eine halbe Stunde länger gelten.

Bei der Einfahrtsroute über den Haselgraben bis zum Gründberg schwebt der ÖVP ebenfalls ein zeitabhängiges Parkverbot vor, das in Kombination mit der Beseitigung von baulichen Engstellen einen zusätzlichen Fahrstreifen schaffen könnte. Dieser wäre dann für Busse bzw. Fahrgemeinschaften ab drei Personen im Auto befahrbar und könnte den Verkehrsfluss aus dem Norden beschleunigen.

Eine wichtige Voraussetzung dafür wäre allerdings die Schaffung des seit Jahren vorgeschlagenen Park&Ride-Parkplatzes bei der Lederfabrik. Der scheint aber im Strategiepapier der Volkspartei nur unter den "langfristigen Baumaßnahmen" auf.

Kurzfristig verbessern könnte sich die Stausituation durch Taktverdichtungen im öffentlichen Verkehr, die Öffnung des Kraftwerkes Asten/Abwinden für eine Fahrspur und die Optimierung der Ampelschaltungen. Sie sollten sich, so der VP-Vorschlag, optimal an die Stoßzeiten anpassen.

Unabhängig von den großen, immer noch im Raum stehenden Bauprojekten spricht sich die VP für eine neue Mobilitätsstrategie für die Stadtregion Linz aus.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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ersterkarli (4.671 Kommentare)
am 27.09.2016 21:14

Linzer! geht in Deckung, die Rotfotzerten wollen mehr Platz für ihren schwarzen AUDI.

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felixh (4.912 Kommentare)
am 26.09.2016 19:14

Den sie wissen nicht was die tun

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 26.09.2016 17:10

Der Westring führt DURCH Linz. Brücken nördlich und südlich der Stadt würden Linz umfahren.
Da sind aber die schwarzen Bürgermeister dagegen und auch die Pendler haben es gern schön ruhig zu Hause.
Dann sollen sie halt stauen.

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ChristianS (7 Kommentare)
am 26.09.2016 16:52

Es gibt wohl keinen Politiker mehr der nicht glaubt auf der Populistenmasche mitschwimmen zu müssen. Da sollte man glauben Linzer Politiker setzen sich für Linzer Bürger ein, aber wenn´s um ein paar Stimmen aus Puchenau und dem Mühlviertl geht dann ist das vergessen.

Kann mir bitte jemand erklären wer die übermenschlichen Fähigkeiten besitzt nun das Nadelöhr Nibelungenbrücke aufzumachen.
Mit diesem Lösungsvorschlag stehen die Autos nicht mehr nur in der Rudolfstrasse, nein das Naherholungsgebiet für die geplagten Bewohner wird so auch zur Schwerverkehrszone - ohne Nutzen für die Pendler.

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Floh1982 (2.360 Kommentare)
am 26.09.2016 13:56

Die einzig wirksame SOFORTMASSNAHME wäre einer Obergrenze für Pendlerautos, die zur Morgenstoßzeit (ca. 6-8 Uhr) in die Stadt gelassen werden. Alternativen gibt es ja. Wenn man schon Obergrenzen für Flüchtlinge (=Menschen) festlegt, warum dann nicht auch für Autos? Das geht mir nicht ein.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.09.2016 15:53

Floh1982

na ja man könnte diese Begrenzung damit erreichen wie es in Asien gemacht wird .( ich weiß leider nicht mehr wo )
Autofahrer werden in einer Form bestraft wenn sie Alleine unterwegs in die Stadt sind .. um das zu hintergehen stehen oft Frauen mit Kind am Straßenrand und strecken den Daumen um mitgenommen zu werden , dafür bekommen sie ein paar Cent ( die sie zum überleben brauchen ) und die Kontrolle " duldet " das System da es als 3 Personen angesehen wird . Die Frau fährt danach in die andere Richtung zurück wo sie das selbe macht zwinkern

"Auswärtigen " die täglich nach Linz pendeln sollten daher verpflichtet werden jemand mitzunehmen . Carsharing .

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 26.09.2016 17:01

Ich wohne in einem Tourismusgebiet. An Wochenenden mit Schönwetter kann man kaum die Straße überqueren. Zur Auto-Verkehrslawine kommen die Motorräder mit ihrem Höllenlärm. Die Städter auf Ausflug. Ich bin dafür, als Sofortmaßnahme eine Begrenzung einzuführen. Die Pendler müssen fahren, die Ausflügler wollen fahren.
Übrigens: ich pendle seit Jahren mit dem Bus.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.09.2016 13:05

Im Artikel :

Bis dahin müssen Sofortmaßnahmen gesetzt werden.

hams doch eh scho gmocht : Die Brücke abmontieren lossn ! traurig

da rächt sich wieder die Idee von Himmelbauer der einen Rad und Fußgänger Übergang bauen wollte !

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innuoon (640 Kommentare)
am 26.09.2016 13:38

Sie meinen die Brücke die der Gemeinderat abgesegnet hat und 2007 dann gebaut wird?

http://derstandard.at/2096832/Donaubruecke-in-Linz--fuer--die-Radfahrer

Aber gut, dass wir die Freiheitlichen haben, die damals dieses Projekt als reine Geldverschwendung titulierten und jetzt auf einmal, weil verantwortlich, genau diese Brücke wollen:

https://www.meinbezirk.at/urfahr-umgebung/politik/himmelbauer-bruecke-wird-immer-realistischer-d1743570.html

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oliverh (274 Kommentare)
am 26.09.2016 12:26

Suder, suder, suder - bla bla bla!

Ihr habt die Verkehrspolitik von der Regierung die Ihr gewählt habt!

Dafür haben wir ein Museum an der Donau, ein neues (altes) Musiktheater, eine günstige Finanzierung dazu uvm.

Gewählt ist eben gewählt!

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.09.2016 11:32

Den industriellen Zentralraum haben unvernünftige Exekutive geschaffen, Landesregierende und vor ihnen Waffenschmiede und politisch verbeulte Nationalisten.

Was wollte doch der Führer alles aus Linz machen traurig

Und auf den lukrativ gewordenen Haufen haben noch mehr Politiker drauf gekleckert mit einer Uni und zu den Spitälern die Spitäler auf dem Land entwertet.

Und die Autobahnen sternförmig auf den Zentralraum hingeführt.

Nichts als Selbstläufer, Selbstverständlichkeiten, Banken, Versicherungszentralen, Großhandel. Medien, Gericht und Anwälte, Fachärzte, die auf dem Land fehlen. Postzentrale, Energiezentralverwaltung aber keine Kraftwerke. Der große Haufen.

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reibungslos (14.502 Kommentare)
am 26.09.2016 12:05

Ist natürlich nur in Linz so, sonst in keiner anderen Großstadt.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.09.2016 13:13

@jago: Aha, und in welchem Bundesland, in welchem Land bzw. auf welchem Planeten sind die UNI´s und Spitäler und Bankzentralen ausserhalb des Zentralraumes in einem Kuhdorf untergebracht?

Ich kenne diesen Planeten noch nicht.

Und es hat gute Gründe, weshalb manche Dinge in grossen Einrichtungen gemacht werden und nicht in x kleinen.

Simples Beispiel: Wenn man einen Herzkatheter mit wenig "Kunstfehlern" richtig bedienen können will, dann muss man das oft üben/machen. Die Quacksalber sprechen von "Fallzahlen". Diese Behandlungszahlen bringt man nur in einem grossen, zentralen Spital zusammen, nicht in kleinen Provinzspitälern. Wollte man statt eines zentralen Herzkatheters mehrere in kleinen Spitälern betreiben, so hätte keiner der Ärzte die nötige Übung und es würden viel mehr Behandlungsfehler passieren.

Ähnliche Effekte treten bei anderen "dezentralen" Dingen auf...

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azubi43 (537 Kommentare)
am 26.09.2016 11:20

Bauprojekt "Eisenbahnbrücke"

Also - ich sehe nichts davon, dass eine Brücke gebaut wird.

Wichtig scheint bei den OÖ-Nachrichten - die Findung eines Namens.

Schöne währe mehr Druck von den Medien

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norbie41 (65 Kommentare)
am 26.09.2016 11:16

Und was bitte soll es helfen die Zubringerrouten zu 'beschleunigen' (wenn das überhaupt noch möglich ist) wenn dann spätestens bei der Nibelugenbrücke erst wieder alles steht. Wenn die Nadelöhre Brücken und Innenstadt zu sind was hilft dann mehr Zufluss ??
Vielleicht ist der Stau etwas kürzer (weil mehrspurig), schneller gehts deswegen aber sicher nicht..

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SRV (14.567 Kommentare)
am 26.09.2016 11:38

So unsinnig wie möglich zu argumentieren, man (Stadt-ÖVP) muss jedenfalls dagegen sein und eine Aussendung machen...

We bspw.:

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/VP-ist-geplantes-Studentenheim-in-Urfahr-zu-hoch;art66,2337466

in der Nachbarschaft von zwei 10-geschossigen Hochhäusern...

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 26.09.2016 11:42

genau das ist es, der stau verlagert sich hat ein maar meter weiter richtung innenstadt - super !!! das versagen der "verkehrspolitiker" in linz und beim land ÜBER JAHRE HINWEG lässt sich mit ein paar halteverboten nicht verbessern. so was können sich auch nur "politiker" leisten, in der "privatwirtschaft" fliegst du wegen "ziel verfehlt" raus.

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reibungslos (14.502 Kommentare)
am 26.09.2016 12:07

Ist der Stau auf Linzer Stadtgebiert, ist er Angelegenheit der SPÖ. So einfach ist das in der Politik.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 26.09.2016 16:13

Wir lassen sie eh stauen, die schwarzen Mühlviertler machen das ja freiwillig...

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Floh1982 (2.360 Kommentare)
am 26.09.2016 10:08

Die ÖVP verkauft wieder einmal das Volk für dumm. Jahrelang war die Position der ÖVP OÖ, dass das Thema "Eisenbahnbrücke" nicht in deren Zuständigkeit falle (sondern in die Zuständigkeit der Stadt Linz und der ÖBB). Die Errichtung von Park-and-Ride-Großanlagen, für welche 20 Jahre lang das Ressort von Straßenbau-Landesrat Hiesl (ÖVP) zuständig gewesen wäre, wurde verabsäumt. Beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Mühlviertel (Mühlkreisbahn, Summerauerbahn, Regionalbuslinien) war die ÖVP auch nicht gerade die treibende Kraft. Sich jetzt als Partei der Pendler aufzuspielen, nachdem man konkrete Maßnahmen jahrzehntelang verschlafen hat, ist an Unverschämtheit kaum zu überbieten.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 26.09.2016 08:22

könnte man nicht eine Anleihe an die Praxis der Ölkrise in den 70iger Jahren nehmen und tageweise Fahrverbote erlassen ? z.B: Montags keine SPÖler, Dienstags keine ÖVPler, Mittwochs keine FPÖler usw.....

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il-capone (10.388 Kommentare)
am 26.09.2016 15:49

... u. den Rest der Woche keine Diesel.
Ausgenommen öffentlicher Verkehr zwinkern

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laskpedro (3.404 Kommentare)
am 26.09.2016 08:14

verkehrspolitik in linz hat jahrzehntelang einen dornröschenschlaf geführt ... wie üblich geht es nur mit großzügigen park and ride anlagen an der peripherie verbunden mit entsprechender attraktivität der öffis . dass man zb nach traun mit der bim dopplete kosten hat ist nicht zu fassen , genau so wie vor kurzem als die endhaltestelle nnoch einen kilometer vom rieseneinkaufszentrum endete ..dass die eisenbahnbrücke unsaniert ein ablaufdatum hat war auich jahrzehnte bekannt ... toll dass amn auch eine westring spatenstichfeier vor den wahlen gemacht hat ... .chaos pur in linz und das wird sich noch lange nicht ändern

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kual (1.360 Kommentare)
am 26.09.2016 08:13

sofort den Stau auf den Einfahrtsstraßen verbieten und der Verkehr fließt wieder ! lol !

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.09.2016 06:58

als erste maßnahme gehören schleunigst großparkplätze bei den einfahrten nach linz geschaffen.
das brückendestaster wird - bei der schnelligkeit der politiker - noch bedeutend länger dauern als der bevölkerung vorgegaukelt wird und ihr lieb ist.....

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tradiwaberl (15.612 Kommentare)
am 26.09.2016 07:05

Da kommt ja erschwerend dazu, dass der Parkplatz am Urfahrgelände gerade mal wieder nicht nutzbar ist. Das alleine führt rundherum immer zu Chaos.

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( Kommentare)
am 26.09.2016 08:19

Dieser "Parkplatz" gehört dringend bewirtschaftet, die Erlöse zweckgebunden in Park and Ride investiert und anschließend aufgelassen.

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Ginko (529 Kommentare)
am 26.09.2016 09:25

Genau so sehe ich das auch.In welcher Stadt hat man mitten im Zentrum einen Dauerparkplatz? So bringt man keine Pendler zum Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.09.2016 11:18

So sehr ich auch für vernünftiges Handeln bin ... halte ich alle Formen des obrigkeitlich gesteuerten vernünftigen Handelns für einen Schuss in den Ofen: alle stehen da mit dem schwarzen Gesicht.

Vernunft müsste doch von selber laufen, wenn sie vernünftig ist. Das Pendeln ist nicht vernünftig, weil schon der Hauptgrund dafür nicht vernünftig ist, der Zentralraum.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 27.09.2016 11:54

Danke für die Idee von gestern: Parkplätze an den Einfahrten am Stadtrand von Linz - dies predigt der selbsternannte Pendlersprecher immer wieder, hat aber vergassen, dass sein Chef
(LH Pühringer) im LT Wahlkampf den Pendlern aus dem oberen Mühlviertel die Stimmen abgeluchst hat, indem er sich ständig als Retter der Mühlkreisbahn präsentiert hat. Merke: Ohne leistungsfähigen öffentlichen Verkehr wird die Linzer Industrie, die gesamte Wirtschaft bald an massivem Mangel qulifizierer Mitarbeiter erkranken! Das Westloch wird ein Milliardengrab und bringt noch mehr Lärm und Gestank in die Stadt!

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