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Luger kritisiert Transferzahlungen

Von OÖN, 26. Juli 2018, 00:04 Uhr
Luger kritisiert Transferzahlungen
Bürgermeister Klaus Luger Bild: (Magistrat)

LINZ. Er sieht Linz "im Würgegriff" der stark steigenden Sprengelbeiträge.

Die steigenden Transferzahlungen an das Land Oberösterreich würden seit Jahrzehnten die Finanzen der Stadt Linz zu stark belasten, sagt Bürgermeister Klaus Luger. Allein in den vergangenen vier Jahren seien die Transferzahlungen um 21 Prozent angestiegen, schreibt Luger in einer Aussendung.

Bei den Transferzahlungen handle es sich überwiegend um die Landesumlage, den Krankenanstalten-Sprengelbeitrag und Sozialtransfers. "Die Finanzströme zwischen dem Land Oberösterreich und der Stadt Linz lassen eine höchst problematische Entwicklung erkennen. Jeder fünfte Euro der Steuergelder der Linzer wird auf anderen Ebenen ausgegeben. Besonders die Zahlungsverpflichtungen an das Land Oberösterreich nehmen die Stadt Linz in einen finanziellen Würgegriff, der dringend gelockert werden muss", betont Finanzreferent Luger.

Vor allem die Belastungen, die sich durch die Oö. Krankenanstaltenfinanzierung ergeben würden, seien enorm. Betrugen die Sprengelbeiträge im Rechnungsjahr 2015 rund 49 Millionen Euro, so sind diese im Jahr 2017 auf 56 Millionen Euro gestiegen. 2018 geht die Stadt von einem Betrag in Höhe von knapp 60 Millionen Euro aus. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 20 Prozent seit dem Jahr 2015.

Die Stadt Linz finanziere darüber hinaus anteilig die Errichtung und den Betrieb der medizinischen Fakultät mit, ergänzt Luger. Im Jahr 2018 habe die Stadt einen Selbstbehalt von mehr als neun Millionen Euro zu finanzieren. 2016 seien es noch 7,4 Millionen Euro gewesen. Im Vorjahr zahlte Linz laut Luger bereits rund acht Millionen für die Fakultät.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.07.2018 10:01

Luger - der Finanzexperte. Ein Widerspruch in sich.

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wolfbraunet (32 Kommentare)
am 26.07.2018 21:28

Hinterfragen sie lieber ihre Politik die sie zum Schaden der Linzer BürgerInnen machen.Immer alles schönreden ist zu wenig od kennen sie sich auch gerade mal mit einem Bausparvertrag aus so wie da Penn und Meier Hons???Treten sie zurück sie und ihre Spö schaden nur der Stadt Linz

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 26.07.2018 15:36

Linz befindet sich vor allem im "Würgegriff" der Folgen des Swap-Skandals und der Abgaben-Affäre. Aber darüber reden die Genossen um Luger nicht so gerne. Ja warum denn wohl?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.07.2018 16:42

Blödsinn. Der SWAP Prozess läuft noch immer und ist nicht entschieden.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 29.07.2018 18:52

Und hat bis jetzt nichts gekostet oder was?Du bist und bleibst ein linkes Traummännlein.

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