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Anpfiff in der Landesliga: "Wir wollen gewinnen"

Von Reinhold Gruber und Herbert Schorn, 17. August 2018, 00:04 Uhr
Erfolgstrainer Adam Kensy
Erfolgstrainer Adam Kensy Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

LINZ, TRAUN, GALLNEUKIRCHEN. Vier Vereine aus dem Großraum Linz mischen ab heute in der Landesliga Ost mit. Aufsteiger Traun will sich in der neuen Klasse etablieren. Doch was plant Gallneukirchen mit dem neuen Erfolgstrainer Adam Kensy?

Ab heute geht es im Fußball-Unterhaus wieder um Punkte. Auch in der Landesliga Ost wird nach Antworten gesucht. Wer ist heuer die Nummer 1 in Linz – der SK Admira Linz oder der SK St. Magdalena? Wie schlägt sich Aufsteiger HAKA Traun? Und welche Ambitionen verfolgt der SV Gallneukirchen mit seinem neuen Trainer Adam Kensy? Die OÖNachrichten haben sich vor Anpfiff der neuen Landesliga-Saison umgehört.

Auf dem Bachlberg in Urfahr empfangen die Admiraner von Langzeit-Trainer Wolfgang Nagl die Kensy-Elf aus Gallneukirchen. Bei den Urfahranern ist ein gesichter Mittelfeldplatz weiterhin das Ziel. Wobei im Umfeld des Traditionsvereines von einem schwierigen Jahr gesprochen wird. Lukas Schmidsberger, im Mittelfeld Denker und Lenker der Admira in den vergangenen Jahren, geht beruflich für ein Jahr nach Kanada.

Wer soll seine Rolle einnehmen? "Da gibt es einige", sagt Markus Morbitzer, sportlicher Leiter der Admira im OÖN-Gespräch. "Kevin Mayer, Raffael Baumann, Samuel Grillmayr, Andreas Weidinger oder Andreas Manzenreiter können in der Mitte spielen."

Gallneukirchen will nach oben

Mit Mario Kaiser, Elvis Bulic, Fabio Weissenberger und Stefan Podrascanin sind junge Spieler ins Team dazu gestoßen. Trotz Verjüngung stehen der Admira nach wie vor gestandene Landesliga-Spieler zur Verfügung. Von Torhüter Marcel Schöffmann über das Innenverteidiger-Duo Alexander Mosbauer und Patrick Philipp – er wird aufgrund einer Angina heute nicht spielen können – bis hin zu den Offensivkräften Weidinger, Baumann, Matthias Kowatsch und Leon Sokrat verfügt das Team über viel Erfahrung.

Auf den Auftaktgegner Gallneukirchen ist Morbitzer heute gespannt. "Es ist ganz schwierig einzuschätzen, wie sich der neue Trai

ner und Zugänge wie Svetozar Nikolov auf die Spielweise von Gallneukirchen auswirken werden." Grundsätzlich ist für Morbitzer aber heute klar, auch wenn neben Philipp auch Sokrat fehlen wird: "Wir wollen unser erstes Heimspiel gewinnen."

"Noch mehr Willen zum Erfolg"

Das sieht Adam Kensy, der neue Trainer des SV Gallneukirchen, ähnlich – nur eben aus seiner Perspektive: "Unser Ziel ist, jedes Spiel zu gewinnen." Der Start sei eine Herausforderung: "Wir haben einen starken Gegner." Dazu kommt, dass einige Spieler verletzt oder noch auf Urlaub sind. Er hat große Ziele mit seinem neuen Verein: "Wir wollen oben mitspielen, schauen sicher nicht nach unten." Konkret: "Ein Platz unter den ersten Fünf." Doch davor wartet auf den Trainer, der einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieb, viel Arbeit mit dem jungen Team: "Die Mannschaft ist gut ausgebildet. Aber wir müssen an der Einstellung arbeiten. Nur nicht absteigen zu wollen, ist zu wenig. Wir brauchen noch mehr Willen zum Erfolg."

Veränderung ist beim SK St. Magdalena angesagt. Dort nimmt man sich beim Stadtrivalen aus Urfahr Anleihen. Mehr eigener Nachwuchs, lautet heuer die Devise. Mit Daniel Mayrhofer und Florian Wagner sind zwei ehemalige Admiraner nun im Kader von Magdalena, der unter anderem die Abgänge von Stefan Arzt und Rajko Vujanovic ausgleichen muss.

Dennoch ist Magdalena heute beim Saisonstart in der Favoritenrolle. Gegner ist auswärts Liganeuling Bad Leonfelden, dessen Ziel klar definiert ist: der Klassenerhalt. "Es wäre natürlich schön, wenn wir im ersten Spiel gleich anschreiben könnten", sagt Bad Leonfeldens Trainer Gerhard Meindl vor dem Spiel. Die Magdalena-Elf von Trainer Harald Kondert wird versuchen, dass dieser Wunsch nicht wahr wird.

Morgen startet Aufsteiger HAKA Traun in die Landesliga Ost. Damit beginnt auch für Herwig Drechsel eine neue Ära. Er ist seit Jahresbeginn Trainer in Traun und hat die Mannschaft zum Aufstieg geführt. "Wir haben nur ein Ziel: den Klassenerhalt. Wir wollen uns in der neuen Liga etablieren", sagt er.

Starke Gegner für HAKA Traun

Doch das wird nicht einfach: "Die Vorbereitung lief durchwachsen", sagt Drechsel. Zum einen, weil viele Spieler im Sommer auf Urlaub waren und ein Training mit dem gesamten Kader kaum möglich war. Zum anderen liefen die letzten Spiele im Cup nicht wunschgemäß. Die Trauner siegten zwar, aber nur mit Glück. Und: In den ersten beiden Spielen stehen mit Dietach und Marchtrenk starke Gegner an: "Das hat einen Vorteil", sagt der Trainer. "Man weiß sofort, wo man steht."

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 17.08.2018 04:11

Es gibt auch noch Landesliga abseits des Zentralraums. Wie einseitig seids denn ihr??

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