Kranke Ziegen verkauft: Ermittlungen gegen Innviertler Züchter
BRAUNAU. Die Polizei hat nach einer Anzeige gegen einen Innviertler Züchter wegen schweren Betrugs ermittelt.
Er soll bewusst Ziegen mit einer hochinfektiösen Krankheit an zwei Landwirte verkauft und mehreren Bauern den vereinbarten Kaufpreis für ihre Tiere nicht bezahlt haben. Die Staatsanwaltschaft Linz bestätigte das laufende Verfahren.
"Es ist eine anonyme Anzeige eingelangt, wir haben die Polizei mit Ermittlungen beauftragt und nun gibt es einen Abschlussbericht", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Philip Christl. Die nächsten Schritte müssten erst geprüft werden. Es sei noch unklar, ob das Verfahren eingestellt wird, Anklage erhoben wird oder es noch weitere Ermittlungen wie ein Gutachten oder Zeugen brauchen.
Ziegen litten an Pseudotuberkulose
Laut einer österreichischen Tageszeitung sollen die Betriebe der betroffenen Landwirte nach dem Kauf der Ziegen verseucht gewesen sein. Ein Betroffener bestellte bei dem Züchter 100 Milchziegen, die Beulen am Hals aufgewiesen hätten. Der Züchter behauptete, dass diese auf Impfungen zurückzuführen seien. Im Nachhinein stellte sich aber heraus, dass die Tiere an der hochinfektiösen Krankheit Pseudotuberkulose leiden. Außerdem habe der Landwirt die nötigen Zuchtpapiere aus den Niederlanden nicht erhalten.
Im zweiten Fall soll der Verdächtige die Einfuhrbestimmungen umgangen haben indem er bei den niederländischen Ziegen die Ohrmarken ausgetauscht hat und durch österreichische ersetzt hat. Außerdem soll er beim Kauf von Zuchtziegen gar nicht oder nicht den vollen Preis bezahlt haben.
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Nicht schon wieder Panik verbreiten!!!
Diese Krankheit betrifft nur ziegen und ist nicht über Fleisch und Milch übertragbar.
Für Mensch und andere Tiere ungefährlich auch für ziegen nicht tödlich!!!
Richtig, Außerdem, wenn einer Ziegen kauft, wo man die Abszesse mit bloßem Auge sieht, ist er schon selber nicht ganz unschuldig.
Der hat die Ziegen vorher gar nicht gesehen erst bei Lieferung vom transporteur.
Standen vorher im quarantänestall wo sie sich angesteckt haben dürften da die Beulen erst 5-6 Wochen später aufgetreten sind
Kann man da ausschließen das diese Krankheit Pseudotuberkulose nicht auf Menschen übertragbar ist? Wenn jemand die Milch dieser Kranken Ziegen trinkt, oder das Fleisch ist, oder schon gegessen oder getrunken hat, ist der womöglich auch schon infiziert!
Und dann steckt er jemand anderes an, und danach gib's eine Epidemie!
Virusen und Bakterien ist es aber wurscht welchen Wirt sie befallen, ob das ein Mensch oder Tier ist.
Dieser Ziegen Züchter ist höchstkriminell,
Einer von der Sorte die für's Geld töten würde. Daher verdient er nur die höchste Strafe.
Die Herz Königin würde sagen; Ab mit seinem KOPF!!!
Es handelt sich um den Obmann eines zuchtverbandes.
Ein bekannter von mir hat auch von ihm ziegen bekommen musste im voraus bezahlen. Keine Papiere der holländischen Tiere bekommen wahrscheinlich waren diese für die Schlachtung bestimmt.
Und als er Tiere reklamieren wollte bekam er nur Drohungen und blöde Sprüche.
Der soll zur Rechenschaft gezogen werden da es hier um Existenzen geht.
Da haben die Züchter einen Spitzen Obmann gewählt.
In einem anderen Medium wird berichtet, der Verdächtige sei Obmann eines Zuchtverbands.