Katholische Kirche feiert Welttag der Missionsarbeit
LINZ.49 Missionare der Diözese Linz weltweit im Einsatz.
Der Anruf kam kurz vor dem Lockdown. Ein Flug werde organisiert, die österreichische Botschaft kümmere sich darum. "Aber alle meine Mitschwestern haben gesagt: Nein, wir bleiben." Michaela Pfeiffer-Vogl, Vorsitzende der Regionalkonferenz der Frauenorden der Diözese Linz, ist zu Tränen gerührt, wenn sie von den Momenten im März spricht. Die Missions- und Entwicklungsarbeit, die der Orden der Marienschwestern von Karmel in Uganda betreibt, wurde unbeirrt fortgesetzt.
Es ist nur ein Beispiel von vielen, denn die Missionsarbeit steht bei der katholischen Kirche am Sonntag im Fokus: Seit 1926 wird am vorletzten Sonntag im Oktober der Weltmissions-Tag gefeiert. Die katholischen Bistümer wollen dabei solidarisch für Frieden und Zusammenarbeit wirken. Es gehe um das Bewusstwerden einer gemeinsamen Verantwortung für die Welt, sagt Bischof Manfred Scheuer. Traurig stimme ihn, dass die Zahl der Missionare seit 2012 rückläufig sei.
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