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"Jetzt ist das Klima endlich Thema"

05. Oktober 2019, 00:04 Uhr
"Jetzt ist das Klima endlich Thema"
9000 Menschen demonstrierten Ende September in Linz. Bild: Volker Weihbold

LINZ. "Fridays for Future": Schüler planen bereits die nächste Großdemo für 29. November.

Nach dem Schülerstreik Ende September planen die Organisatoren von "Fridays for Future" bereits die nächste Groß-Demonstration: Kurz vor Beginn der Weltklima-Konferenz Anfang Dezember in Chile soll es am 29. November die nächsten Proteste geben. Bereits mehr als 100 Städte weltweit machen mit. Wie berichtet, demonstrierten am 27. September in ganz Österreich mehr als 65.000 Personen für einen besseren Klimaschutz, allein in Linz gingen 9000 Menschen, vor allem Jugendliche, auf die Straße.

Auch in Linz planen die Organisatoren die nächsten Demos. Nach einer Protestaktion gestern auf dem Linzer Hauptplatz werden sich am kommenden Freitag um 12.05 Uhr Schüler auf dem Vorplatz des Linzer Hauptbahnhofes zum "streikenden Klassenzimmer" versammeln – ihr Motto: "5 nach 12: Sind wir noch zu retten?" Am Abend laden Fridays for Future, das Klimabündnis Oberösterreich und die OÖN zur Klima-Diskussion im OÖN-Forum (siehe dazu den Artikel unten).

Für das Klimabündnis, das seit knapp 30 Jahren aktiv ist, sind die Streiks von Fridays for Future eine willkommene Unterstützung: "Diese Bewegung bringt viel Schwung in die Thematik", sagt Norbert Rainer, Leiter des Klimabündnisses in Oberösterreich. Darin haben sich knapp 300 Gemeinden, 700 Betriebe und 200 Schulen zusammengeschlossen, um für den Klimaschutz aktiv zu werden. "Wir haben derzeit so viele Anfragen, dass wir mit der Beantwortung kaum nachkommen", sagt Rainer. "Jetzt ist das Klima endlich zum Thema geworden."

Was tun für das Klima? Podiumsdiskussion im OÖN-Forum

Auch für kommenden Freitag haben „Fridays for Future“ (FFF) in Linz ein spannendes Programm. Als Gast ist der deutsche Theologe und Umweltjournalist Franz Alt geladen. Er wird zuerst beim wöchentlichen Fridays-Klimastreik um 12.05 auf dem Bahnhofsvorplatz in Linz teilnehmen.

Am Abend ist Alt zu Gast im OÖN-Forum in Linz (Promenade 25). Bei einer gemeinsamen Veranstaltung von Fridays for Future, Klimabündnis Oberösterreich und OÖNachrichten hält Alt zunächst ein kurzes Impulsreferat. Danach diskutieren Alt, Lara Leik von Fridays für Future, Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne), sowie die Bürgermeister Katharina Seebacher (VP, Schlierbach) und Paul Mahr (SP, Marchtrenk) über nötige Maßnahmen für den Klimaschutz. Alle Teilnehmer stehen auch für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

„Was tun für das Klima?“: Klimatalk bei den OÖNachrichten am 11. Oktober, 18 Uhr, im OÖN-Forum in Linz.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten: nachrichten.at/klimatalk

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Papillon_2 (491 Kommentare)
am 08.10.2019 07:45

OÖN Forum am 11.10. : "Maßnahmen gegen den Klimawandel."

Vom IPCC wird primär der Treibhauseffekt des CO2 für die Erderwärmung verantwortlich gemacht. Dieser Treibhauseffekt resultiert aus der Absorption von Wärmestrahlen in den relevanten Wellenlängenbanden des Spurengases CO2. Dieser Effekt und die Rückkoppelungen sind EXTREM KOMPLEXE Fachgebiete der theoretischen Physik. Man muss die Planck´schen Strahlungsgesetze und die Stefan-Boltzmann Gleichung beherrschen, um den Treibhauseffekt durch CO2 zu verstehen.

Die ÖON habe zum Forum 5 Personen eingeladen, von denen kein Einziger ein Physikstudium absolviert hat. Es diskutieren also am 11.10. die Blinden von der Farbe. Ich bin davon überzeugt, dass keiner der 5 nicht einmal die sehr einfache Frage nach dem Atomgewicht von CO2 beantworten kann! Das wäre so, also würden die OÖN zu einem Diabetes Forum nur Personen einladen, die keine Ahnung von Medizin haben! Das würde zurecht einen Aufschrei in der Ärzteschaft geben!

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 05.10.2019 11:49

Wo waren sie in den Sommerferien ?
Warum muss an den Schultagen gestreikt werden, es böte sich als Alternative der Samstag an !
Erhalten die Lehrerinnen und Lehrer jetzt 1/5 weniger Gehalt wenn sie Streiken ?
Den der Streiktag müsste nicht vom AG bezahlt werden !
Räumen sie ihren Müll auch selbstständig weg oder muss hier die Stadtverwaltung den Aufräumdienst auf Kosten der Allgemeinheit leisten ?

Warum wird nicht in China gestreikt ?
China produziert so ungefähr 20% des weltweiten CO², wir nur um die 0,2% !
Wenn man die Welt retten will soll auch die ganze Welt dabei mitmachen und nicht wir Europäer alleine, damit vernichten wir Arbeitsplätze unseren Wohlstand und unsere Lebensgrundlage.
Der Asiatische Raum fragt in 10 Jahren nicht ob wir genug zu essen haben !
Die ganze Aufmache hier ist einseitig und geht zu lasten der Schulschwänzenden minderjährigen Schüler.
Ihr solltet eigentlich lernen, lernen und nochmals lernen um eine Lösung für euer bestreiktes Problem zu finden !

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observer (22.216 Kommentare)
am 05.10.2019 11:37

Demos machen eben Spass, besonders in der Schulzeit. Schon das Gemeinschaftserlebnis ist wichtig und erhebend - das gibt irgendwie ein klasses Gefühl. Das wussten und wissen auch totalitäre Systeme sehr gut zu nutzen. In der Masse wird nicht mehr gedenkt, sondern der Emotion gehuldigt. Und die Fakten interessieren dann nicht mehr, nur die Gefühle. Weil Fakten könnten ja manchem die Grundlage entziehen, bzw. zwar ein Anliegen durchaus plausibel machen, aber an anderen Orten, wo wirklich Handlungsbedarf besteht, weil da Hauptverursacher sind. Zum Greterl fällt mir sonst nur mehr ein, dass die ein armes Menschenkind ist, offensichtlich verbohrt, manipuliert und nun selbst manipulierend. Wenn man sie ansieht und sie reden hört, samt ihrer Gestik, dann wird einem manches klar. Und wenn man weitere Infos über sie erfährt, dann wird vieles noch klarer.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.10.2019 12:07

Es ist ein Event wie jedes andere auch - momentan Mode. Morgen gibts ein anderes Event.
Un Events kosten, besonders uns Steuerzahler.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 05.10.2019 10:49

Die Veränderung des Klimas ist ja nicht die Frage Die Fragrle ist warum nur die Recht haben, die eine CO2 Steuer fordern und die dem Betrugsmodell Zopferl Greta folgen? Lest doch einmal dad Buch der armen Mamma von Göttin Greta und begreift endlich, dass ihr von kranken Menschen mit CO2 Zertifikaten beschissen werdet und Euch alle, die in Österreich damit Reklame machen CO2 neutral zu sein noch mehr beschissen werdet

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 05.10.2019 11:12

Das Buch erklärt die Besonderheit des Mädchens Greta, die Eltern haben es gut gemacht, weil sie ihr Kind nicht behindert haben, sondern gefördert. Sollten alle Eltern tun.

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( Kommentare)
am 05.10.2019 13:09

@klatazet
Auch jemand den sie schon vernebelt haben.
Bitte in den richtigen Foren und Bücher lesen bitte, denn die Eltern der Gretha haben nichts besseres vor als ihren Kind Schauspielunterricht zu geben, dann mit Hilfe einer Lobby sie zu missbrauchen für den Papa seine Millionen. Es gibt sicher eine Schulpflicht auch in Schweden und es wundert mich, dass Behörden da noch nicht eingeschritten sind und sie den lieben braven Eltern das Sorgerecht entzogen haben. Menschen die das Mädel vergöttern sind eigentlich Bemitleidenswert und haben nichts verstanden. Stellt ihr mal der jungen Dame eine Frage die nicht einstudiert würde, dann fängt sie an zu stammeln.
Auch wenden sich langsam die ersten Medien von ihr ab und das freut mich.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 05.10.2019 13:14

Welche Lobby? Wer verdient Geld?
Die Öl-Kohle-Atom-und Autolobby verdient das große Geld und die neue Bescheidenheit ist eine maßlose Bedrohung für ihre Gewinne. So schauts aus.

Es geht nicht um das Mädel, es geht um das Überleben der Menschheit. Den Großen und Reichen ist das egal, die glauben, dass sie auf den Mars auswandern können, die Idioten. Die Armen werden die ersten sein, die am Klimawandel leiden. Und du stehst in der zweiten Reihe.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 05.10.2019 10:49

Die Veränderung des Klimas ist ja nicht die Frage Die Fragrle ist warum nur die Recht haben, die eine CO2 Steuer fordern und die dem Betrugsmodell Zopferl Greta folgen? Lest doch einmal dad Buch der armen Mamma von Göttin Greta und begreift endlich, dass ihr von kranken Menschen mit CO2 Zertifikaten beschissen werdet und Euch alle, die in Österreich damit Reklame machen CO2 neutral zu sein noch mehr beschissen werdet

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grannysmith (954 Kommentare)
am 05.10.2019 09:59

Sehr gut - bitte lasst nicht nach, und demonstriert weiter - damit alle sehn, das Euch die Umwelt wirklich ein Anliegen ist !
Die neue Regierung muss endlich das Thema angehen, und nicht nur drüber reden, wie die letzten Jahrzehnte.
Als Beispiel : der verlängerte "raus aus demÖl-Bonus" ist nach 2 Wochen schon wieder leer ...

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( Kommentare)
am 05.10.2019 08:57

Das Klima war schön immer ein Thema. Nur hatten sich die Linken nicht darum gekümmert, weil sie zu sehr mit anpatzen beschäftigt waren. Unterm kreisky war es schon aktuell, dieses Thema. Da sollten die Autofahrer ihre Autos einen Tag lang in der Garage stehen lassen. Und die Greta soll etwas sinnvolles mache, anstatt nur zu reden. Wenn ihr das Klima so am Herzen liegt, sollte sie in die Lage der fahren, wo keiner den muehl wegraeumt.

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am 05.10.2019 06:57

Oh Gott nicht schon wieder!
Hoffe nur, dass sie diesmal mit Jute gekleidet sind und das Handy demonstrativ dann wegwerfen, denn das gehört dazu.
Sonst macht ihr kleinen euch unglaubwürdig.
Die Zahlen keinen Cent Steuern und veranstalten auf Kosten der berufstätigen Bevölkerung schon Demos und behindern sie am Weg nach Hause.
Na ja, die Lehrer und die lieben Schüler wird es freuen, wieder ein freier Tag.
Das die Medien auch denen noch eine Plattform bieten, denn die werden zusehends radikaler.
Früher Generationen, sollen sich jetzt rechtfertigen, dass die liebsten den höchsten Bildungsstand weltweit bekommen.
Umweltschutz ist sehr sehr wichtig, aber nicht so!!!

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