Waffen: Behörde macht auf Auslaufen von Übergangsfrist aufmerksam
RIED/INNVIERTEL. Für den Besitz bestimmter Waffen gibt es eine Meldefrist, die bis 13. Dezember läuft.
Die Bezirkshauptmannschaft Ried macht als Waffenbehörde auf das Ablaufen einer Übergangsfrist aufmerksam: Für den Besitz bestimmter Waffen und großer Magazine gibt es eine Meldepflicht, die noch bis 13. Dezember erfüllt werden kann.
Konkret geht es um die Registrierung folgender Waffentypen, die mit der Waffengesetznovelle 2018 zu verbotenen Waffen erklärt wurden: halbautomatische Faustfeuerwaffen mit Zentralfeuerzündung und eingebautem oder eingesetztem Magazin, das mehr als 20 Patronen aufnehmen kann, sowie halbautomatische Schusswaffen mit Zentralfeuerzündung mit eingebautem oder eingesetztem Magazin, das mehr als zehn Patronen aufnehmen kann.
Außerdem betroffen sind große Magazine (mehr als 20 Patronen bei halbautomatischen Faustfeuerwaffen, mehr als zehn Patronen bei halbautomatischen Schusswaffen) und Salutwaffen – das sind ehemalige Schusswaffen, die zum ausschließlichen Abfeuern von Knallpatronen, Gasen und Flüssigkeiten umgebaut wurden. Wichtig ist: Der bisherige Besitzstand bleibt erhalten, es gibt keine Enteignungen oder Entschädigungszahlungen und es erfolgt keine Abgabe von Schusswaffen oder Magazinen an die Waffenbehörde. Für die genannten Waffen besteht schon seit der Waffengesetznovelle 2018 eine Meldepflicht, die Bezirkshauptmannschaft ersucht nun alle Waffenbesitzer, die die oben genannten Waffen und großen Magazine noch nicht gemeldet haben, dies bis 13. Dezember nachzuholen.
Die Bezirkshauptmannschaft stellt auf Basis der Meldung eine entsprechende Waffenbesitzkarte oder einen Waffenpass aus. Wer der Meldeverpflichtung nicht oder verspätet nachkommt, begeht eine Übertretung nach dem Waffengesetz, so die BH Ried.
Auch die bisher nicht der Registrierungspflicht unterliegenden Schrotflinten (früher Kategorie D) seien bis 13. Dezember bei einem ermächtigten Waffenhändler als C-Waffen registrieren zu lassen, so die Behörde. Wer dieser Pflicht nicht nachkomme, verstoße ebenfalls gegen das Waffengesetz. Weitere Informationen gibt es bei der Bezirkshauptmannschaft Ried unter Tel.: 07752/912-68438.
Aus meiner Sicht wurde die Umsetzung der EU Vorgaben in diesem Bereich umsichtig und ausgewogen gelöst. Österreich ist ein gutes Beispiel dafür, dass mit legalen Schusswaffen sehr wenige Verbrechen begangen und auch keine Terrorakte verübt werden. Obwohl es verglichen mit anderen Ländern sehr viele Waffenbesitzer/innen gibt.
Die Schützlinge des Kickl
sind mit Entwurmungsmittel bewaffnet
Waffen machen eh keinen Frieden!
Wie man sieht, reicht ein Virus um massive Unruhe zu stiften...
Aber eines muss trotzdem gesagt werden, nicht Waffen töten Menschen, sondern Menschen töten Menschen.
Wer das weg bekommen will, muss Steine, Messer, Seile, Treppen usw. verbieten.
falsch, Waffen sind genau genommen vollkommen unnötig auf dieser Welt. Nur zur Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln wurden sie "erfunden". Dazu hat man sie gebraucht. Nur einige Wichtigtuer und andere Komplexler haben sie gegen die Menschheit, also gegen sich selbst eingesetzt.
Also kann man ihrer Meinung nach die Menschheit retten in dem man Waffen verbietet?
Wie viele Menschen (außer Suizid, den dafür kann man auch Seile, Medikamente, Brücken etc. verwenden) werden durch legale Schusswaffen in Österreich getötet und wie viele werden z.b. erstochen, mit einfachen Küchenmessern...
Müssen wir jetzt alle Messer verbieten?
Das hat nichts mit Komplexen zu tun, sondern mit der Realität.
Könnten Sie mir das mit den Treppen genauer erklären?
Gerne, nicht jeder Treppensturz, ist ein Unfall...