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Sommer, Sonne und eine köstliche Essigwurst

Von Der Mosauerin, 22. August 2019, 17:04 Uhr
Sommer, Sonne und eine köstliche Essigwurst
Besteck nehmen und genießen. Die Essigwurst gehört im Innviertel zu den beliebtesten Sommergerichten. Nicht nur im Gasthaus, auch privat erfreut sich dieses Traditionsessen großer Beliebtheit.

INNVIERTEL. Das Essen für heiße Abende: Ein Gericht, viele Namen und viele Varianten – die Vorlieben der Innviertler

Wenn der Sommer so richtig heiß ist und die Sonne vom Himmel brennt, gibt es im Innviertel wohl kein Gericht, das mehr zu dieser Jahreszeit passen würde als die gute, alte Essigwurst. Oder Essigwurscht wie der Innviertler sie ausspricht. Oder Reamscheimsuppn wie man sie bei uns auch nennt. Oder Carpaccio von der Knacker, wenn man es etwas elitärer mag.

Jeder versteht etwas anderes

Wenn wir von der Essigwurst im Innviertel sprechen, könnte man der Annahme sein, man hätte ein einziges, klar definiertes Gericht vor sich. Und doch versteht jeder Innviertler (und jede Innviertlerin) etwas anderes darunter: Die einen nehmen Knacker, die anderen Speckwürste, die einen rote Zwiebeln in feinen Scheiben, die anderen weiße Zwiebeln in Würfeln, die Essige unterscheiden sich voneinander so wie die Öle und das Brot, das dazu gegessen wird.

Und ob auch "Greazeig" mit zur Wurst darf oder nicht, ist sowieso eine umstrittene Glaubensfrage. Zeit also, sich die Essigwurst genauer anzusehen, und die möglicherweise beliebteste Variante aufzuspüren.

Das Innviertel redet mit

Was läge näher, als diejenigen zu befragen, die es wissen müssen, was ihnen am besten schmeckt: die Innviertler. Mehr als 200 Personen haben an einer durchaus subjektiven Online-Umfrage der Mosauerin teilgenommen, die überraschende Ergebnisse zu Tage förderte. Aufgeteilt nach Geschlechtern und – damit etwaige lokale Besonderheiten besser sichtbar wurden – auch nach dem Ort des Aufwachsens und des aktuellen Wohnortes in "Aufgewachsen im Innviertel & lebt im Innviertel" bis hin zu "Aufgewachsen woanders & lebt woanders" (das was der Innviertler also als "net-Dosige" bezeichnet) in sämtlichen Kombinationen.

Knacker oder Speckwurst

Wenig überrascht in der Befragung das Knacker/Speckwurst-Verhältnis: 75 Prozent aller Befragten bevorzugen eine Knacker gegenüber einer Speckwurst. Dies ist vorwiegend der Damenwelt geschuldet, die gleich zu 85 Prozent die Knacker lieber auf dem Teller sehen als die Wurst mit den sichtbaren Speckstücken. Dass dies aber keineswegs die "schlankere" Variante ist, klärt Stefan Lettner von der Genussmetzgerei Lettner auf.

Zwiebeln in feinen Ringen

Die Frage nach der Zwiebel ist dann aber relativ ausgeglichen, wenngleich die Tendenz zur Roten Zwiebel geht, vor allem je weniger die Befragten mit dem Innviertel zu tun hatten. Egal welche Farbe die Zwiebel jedoch hat, 74 Prozent sind der Meinung, sie muss auf jeden Fall in feine Ringe geschnitten sein. Erstaunlicherweise stehen beachtliche 65 Prozent zusätzlichen Zutaten aufgeschlossen gegenüber, wenngleich hier der Paradeiser die Nase vorne hat.

Am liebsten träufeln sich die Befragten Apfelessig über ihre Essigwurst und beim Öl liegen Raps- und Sonnenblumenöl in etwa gleich auf. Für Innviertler gibt’s mit riesigem Abstand nur eine mögliche Brotsorte zur Essigwurst dazu: den klassischen Salznagl. Die Hälfte der Menschen, die nicht im Innviertel aufgewachsen ist, isst zur Essigwurst übrigens lieber Schwarzbrot.

Frauen essen öfter Essigwurst

Die Essigwurst scheint das Paradegericht des Innviertler Sommers zu sein: Bei 54 Prozent der befragten Innviertler kommt sie ein bis zwei Mal pro Woche auf den Tisch, bei allen anderen Gruppen nur bei 32 bis 38 Prozent. Drei Prozent der Innviertler geben sogar an, sie täglich zu verspeisen. Und weitere 40 Prozent essen sie immerhin ein bis zwei Mal im Monat. Interessanter Aspekt: Über alle Befragten hinweg essen 51 Prozent der Frauen mindestens ein bis zwei Mal in der Woche eine Essigwurst, aber nur 39 Prozent der Männer. Aber vielleicht kommt’s ihnen auch nur so vor. Schmecken tut die Wurst aber allen Gruppen gut, sie erreicht auf einer Skala von eins bis zehn, wobei zehn die Leibspeise bedeutet, rund 7,8 Sterne. Für so ein einfaches Gericht ein durchaus respektables Ergebnis.

Die perfekte Essigwurst

Wie schaut die meist gegessene Essigwurst im Innviertel aus?

Ein Paar Knacker mit roten, fein in Ringe geschnittenen Zwiebeln, mit Schnittlauch dekoriert, in genügend Saft aus Apfelessig und Sonnenblumenöl zum Tunken, dazu ein Salznagl und das Ganze etwa einmal pro Woche am Tisch – das lässt sich ein Innviertler einreden.

Noch vor allen Wirtshäusern bevorzugen die Innviertler die häusliche Essigwurst. Wenn man die Innviertler nämlich fragt, wo es die beste Essigwurst der Region gäbe, aber „bei da Mama“ als Antwort nicht gilt, was antworten sie drauf?
22 Prozent sind der Meinung, dass sie dann eben selbst die beste Essigwurst von da bis Englhartszell und wieder zurück servieren würden.

Dazu kommen noch ein paar Omas, Schwestern und Schwiegermütter.

Und renitente sechs Prozent bestehen auf ein: „Aber wenn es sie halt nur bei der Mama gibt.“ So sind’s die Innviertler.

Essigwurst ist ihr Programm: Die "Essigwurst-Paula" in Höring
Das Wirtshaus von Eva Schweigerer in Höring Bild: Astrid Aichinger

Essigwurst ist ihr Programm: Die „Essigwurst-Paula“ in Höring

Wenn man im Innviertel jemanden fragt, wo es die beste Essigwurst gibt, lautet die Antwort oft: „Na, bei der Essigwurst Paula“. Dabei handelt es sich um den jetzigen Wirt z’Höring, der heute von Eva Schweigerer betrieben wird. Die Essigwurst, die sie in ihrem Wirtshaus nahe Mattighofen serviert, bereitet sie genauso zu wie dereinst Paula Niederstrasser, auf die der Name „Essigwurst Paula“ zurückgeht.

Ein Bild von ihr ist heute noch in der mittlerweile renovierten Gaststube zu sehen. „Speckwurst, Zwiebeln, Essig, Öl, Pfeffer und aus“, erklärt die Wirtin die Zusammensetzung einer richtigen Essigwurst. Und: „Kein Schnittlauch, keine Paradeiser“, denn das hätte es auch bei der Paula nicht gegeben. Bei ihrer legendären Vorgängerin kam Gerüchten zu Folge ausschließlich das auf den Gasthaustisch, was sie auch selbst mochte. Mochte Paula keine Salznägl, bekam auch der Gast keine. So einfach war das. Nicht nur deswegen erhielt sie wohl von Stammgästen einmal die legendäre Speisekarte, die heute noch in der Gaststube hängt und von den Besuchern ob ihrer „Essigwurstvielfalt“ bewundert werden kann. Das Ganze war aber vom damaligen Stammtisch mehr als Scherz gemeint, denn „a Speiskarten hat’s bei der Paula nämlich überhaupt nie gegeben“, erinnert sich Eva Schweigerer.

Essigwurst ist ihr Programm: Die "Essigwurst-Paula" in Höring
Die legendäre Speisekarte Bild: Astrid Aichinger

 

Noch heute ist Essigwurst, die auch immer noch so zubereitet wird wie von der Essigwurst Paula früher, der absolute Renner auf der Speisekarte des kleinen Landwirtshauses.

Natürlich ging man aber mit der Zeit und erweiterte das Angebot für die Gäste – aber auch privat kommt bei Eva Schweigerers Familie immer wieder Essigwurst auf den Tisch: „A Essigwurst geht immer, bei uns im Sommer gibt’s die auch daheim mindestens ein Mal in der Woche“, lacht die Wirtin, „nicht nur weil’s schnell geht, sondern auch weil’s so gut ist.“ Und das stimmt.

Die Grundprodukte für die Knacker müssen hochwertig sein
Metzgermeister Stefan Lettner aus Altheim. Bild: Astrid Aichinger

Die Grundprodukte für die Knacker müssen hochwertig sein

„Das Geheimnis einer guten Essigwurst sind gute Grundprodukte“, erklärt Stefan Lettner von der gleichnamigen Genussmetzgerei in Altheim. „Die richtige Wurst für die Innviertler Essigwurst ist eigentlich eine Speckwurst und die besteht im Fleischanteil aus 2/3 Rindfleisch und 1/3 Schweinefleisch“, so der Metzger weiter.

Der Trend geht auch im Innviertel eher weg von der Speckwurst hin zur Salzburger Knacker, das heißt ohne sichtbare Fettstücke. Trotzdem verkauft Lettner immer noch ca. 30 Prozent Speckwürste und 70 Prozent Knacker. Vor allem Frauen schrecken vor dem sichtbaren Speck in der Wurst zurück. „Es ist aber egal, ob man Speckwurst oder Knacker isst, in beiden Würsten ist genau gleich viel Fett drinnen“, klärt der Metzger auf – und weiter: „Das Fleisch bildet ungefähr 45 Prozent der Gesamtmasse, 25 Prozent sind Wasser und der Rest ist Fett, auch bei der Knacker.“

Produktion dauert drei Tage

Ein Teil des Specks wird nur anders verarbeitet. „So wie man bei einer Schinkenwurst einen Teil der Schinkenstücke sieht, sieht man in einer Speckwurst eben einen Teil des Specks“ erzählt Lettner. Jährlich werden in der Metzgerei Lettner an die drei Tonnen Knacker in 50 Kilo Chargen produziert, im Sommer ungefähr dreimal so viel wie im Winter – die Essigwurst ist eben ein saisonales Gericht.

Eine einzelne Knacker wiegt bei Lettner elf Dekagramm, denn „das passt für Haushalte gut, aber auch für die Gastronomie.“ Die Produktion einer Charge von den Grundprodukten bis zur fertig geräucherten Wurst dauert rund drei Stunden.

Auch mit Kernöl ein Genuss

Obwohl man annehmen könnte, dass der Fleischhauer täglich genug Wurst um sich hat, kommt bei der Familie Lettner auch privat gerne mal eine Essigwurst auf den Tisch, „im Sommer sicher ein- bis zweimal die Woche“.

Fein aufgeschnitten, schön aufgelegt, mit roten Zwiebeln kleinwürfelig geschnitten und – ganz uninnviertlerisch – mit Kernöl serviert und dazu ein frisches Semmerl, so isst Stefan Lettner sie am liebsten. Je weiter man sich vom Innviertel entfernt, desto weniger oft trifft man auf die Knacker oder gar Speckwurst in der Essigwurst sondern auf Extrawurst. Für Lettner ist das keine Alternative: „Das ist für mich dann ein Wurstsalat, eine Essigwurst gehört einfach mit kleinen Radeln“. Und auch im Heiligen Land Tirol isst man gerne eine Essigwurst. Typischer ist dort aber ein anderes Gericht: „Saurer Graukas“. Zubereitet wie die Innviertler Essigwurst – nur wird anstatt einer Speckwurst, der für Tirol typische Graukäse verwendet. Nicht nur Vegetarier werden diese Variante bevorzugen, der Graukäse ist mit zwei Prozent F.i.T. auch die entschieden schlankere Alternative zur Innviertler Essigwurst.

 

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24  Kommentare
24  Kommentare
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lucky07 (34 Kommentare)
am 26.08.2019 14:41

Die beste "Essiwuascht" gibt's beim Zwink in Aspach!!!!!

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am 22.08.2019 21:53

Im oberen Mühlviertel nennt man sie Saure Wurst.
Das musste jetzt einfach ergänzt werden.

Meine persönliche "Erweiterung" sind Käse und Tomaten (ab und an).
Aber wurscht, wie: nach einem Auslandsaufenthalt ist das Erste immer die Saure Wurst, auf die man sich (ich mich) freut.

Mag für viele nicht passen, aber ich mag sie nur mehr mit Rotweinessig und Olivenöl.
Und als Frau natürlich keine Speckknacker. 😜

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am 22.08.2019 22:00

Faszinierend fand ich immer die SauWu bei der Rosmarie (Gasthaus in meinem Heimatort). Da war jedes Scheibchen von der Knacker gleich dick, keine Ränder, keine Krümmungen.
Ich frag' mich seit vielen Jahren, ob's evtl. an Knackerschneider gibt (vgl. Eierschneider).
Wenn jemand Bescheid weiß, dann bitte um Info.
Ich muss das Rätsel lösen, ehe ich von dannen scheide.

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weinberg93 (16.340 Kommentare)
am 22.08.2019 22:14

Des Rätsels Lösung:
Eine Schneidmaschine, die Brot, Wurscht und auch Speck mit Schwoartn dapackt auch “ab und an“ einen Knacker. Alle Scheiben exakt parallel und gleich dick bzw. dünn.

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am 22.08.2019 22:23

Da müsste Frau oder Herr Koch die Knacker gegen das Messer pressen.
Dann wären die Scheiben nicht alle gleich in ihrer Form.
An diese Lösung glaube ich nicht.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.08.2019 22:48

WEINBERG93,
was du da beschreibst:
"Eine Schneidmaschine, die Brot, Wurscht und auch Speck mit Schwoartn dapackt auch “ab und an“ einen Knacker. "
Soetwas gibt es nicht. Wenn ja, dann is a Klumpat.
An eine Wurstmaschine lasse nie ein Brot heran, da ist die Schneid im Eimer. Ausserdem liegt die ganz anders, als eine Brotschneidemaschine. cm-Speck mit Schwarte, schneidest du am Besten mit einer Brotmaschine.
Schau dir das aber zum Abend noch an:
https://www.youtube.com/watch?v=pA0yiCpaHBc

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teja (5.865 Kommentare)
am 22.08.2019 22:44

Die Wurst kurz in den gefrieschrank dann lassen sich gleichdicke Scheiben schneiden.

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( Kommentare)
am 22.08.2019 22:47

Geh, Pfui!

Wobei ich bezweifle, dass sich TK in der kurzen Zeit ausgegangen wåre.

Das Rätsel ist für mich noch immer nicht gelöst.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 23.08.2019 00:41

doch, die Wurst muss sehr kalt sein dafür

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 23.08.2019 01:05

Kannst du dich erinnern ob die Wurstblätter oval oder rund in der Form waren!

Die Klinge von Messer in der Breite ganz dünn und zart ...die Höhe ist fraglich...und sehr scharf....so scharf das ohne Druck, nur durch das Gewicht des Messers durch ein Papier schneidet.

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weinberg93 (16.340 Kommentare)
am 22.08.2019 22:01

Im oberen Mühlviertel sagt man aber nicht "ab und an", sondern
ab und zu.

Also was jetzt?
Mühlviertlerin oder Piefke?

Übrigens: Saure Wurscht sagt man auch in anderen Gegenden Österreichs!

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( Kommentare)
am 22.08.2019 22:07

Ob und zua - bassat des?

Und de håmm do nedda vo da Essigwuaschd g'schrieb'n, ned vo da Sauan Wuascht.

Duad ma echt load, wånn i oft a weng switch - des is nedda, weil i so multikulti bi.

A weng boarisch, a weng linzarisch und vü mühviatlarisch.

Wo is hiatzt des Problem?

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.08.2019 20:11

Rindfleisch in Kernöl
Biorindfleisch von einem Suppenfleisch, in dem das Suppengemüse mitgekocht wurde, reines, frisches Kernöl, Mostessig und darüber feine Schalotten gehobelt. Sonst wirklich nichts an Würze. Dazu ein normales Schwarzbrot.

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amha (11.322 Kommentare)
am 22.08.2019 20:20

Wie würde es schreiben, käme der Erguss von mir: du bist doch der Allerdümmste hier im Forum!

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chesyrybeck (248 Kommentare)
am 22.08.2019 19:17

Ein Leben ohne Essigwurst. """ SINNLOS """"

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 22.08.2019 19:05

Ich kann nur hoffen, dass die Würste vom Fachmann des Vertrauens gekauft werden und es sich nicht um die heute üblichen Industrieprodukte aus dem Supermarkt handelt, von welchen man nicht mal seinem Haustier probieren lassen sollte, wenn man es lieb hat.

Aus dem ehemals propagierten "Österreich- der Feinkostladen Europas" ist mittlerweile eine Mülldeponie der Lebensmittelindustrie geworden.

Leider wissen max. 1 von 10 Leuten über hochwertige Lebensmittel Bescheid. Die große Mehrheit interessiert sich nicht dafür und isst das was ihnen schmeckt, egal aus welchem Ursprung, Verarbeitung und Produktionsstätte das sogenannt hochwertige Lebensmittel stammt...

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 22.08.2019 18:33

Schmecken täts mir eh nicht schlecht, aber es ist besser sowas zu meiden. Je weniger Fleisch bzw -- noch schlimmer -- zentrifugierte Trümmer, die man, wenn noch erkennbar, oft weghauen tät ...
Da ess ich lieber das Gemüse aus dem eigenen Garterl, und als Proteinquelle Kas, hin+wieder Fisch, aber meistens Hühnereier. Nicht unbedingt die unglücklichen Eier vom Bali-baba (30Stück um 3€), aber 15 bodengehaltene kriegt man auch noch billig, beim Holidil.
Wenn man auf Essig, Öl und Zwiebeln (mir sind die blauen lieber als die roten) will, kann man diese Zutaten auch mit harten Eiern vermengen.

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weinberg93 (16.340 Kommentare)
am 22.08.2019 19:46

Zu diesen "Tipps" kann ich nur sagen:
Saure Wurst oder Essigwurst ist eh nicht für Vegetarier gedacht!

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( Kommentare)
am 22.08.2019 22:55

Samma wieda moi banånd. Gedanklich.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.08.2019 18:33

Ein ähnlicher Artikel war schon im Juni zu lesen.
Und die beste Essigwurscht, 2 Speckknacker, Zwiebel rot oder weiß, beides nicht zu dünn geschnitten, Essig (Most- oder Weinessig), Wasser, Salatöl. Etwas weissen Pfeffer und Schnittlauch drauf.
Schön kalt serviert und ein Salzstangerl oder Salzmohnflesserl dazu.
JA KEINE EXTRAWURST - da wirds grusig und geht gar nicht.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 22.08.2019 18:40

Ja, das war im Juni das OÖN-Rezept des Monats.
Aber dieses Monat (August) ist der Paulaner - der saure Sauron aus Mordor - an der Reihe.
Speckknacker sind eine optische Täuschung.
Speckstückerln 5mm, oder zentrifugiert, des iss WURSCHT!

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 22.08.2019 19:43

Speckstückerln ......
Man isst auch mit den Augen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.08.2019 19:45

> Paulaner - der saure Sauron in Mordor

Bitte um Starthilfe

Paola in Calabrien

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 22.08.2019 21:42

ich mache so:
knacker - ja, jedoch ohne speck. zwiebel dünn.
essig öl und senf + ein wenig salz, pfeffer. gar keine wasser.
ev. eingelegte gurkerl schneide ich noch hinein.

zusammenmischen, kühlschrank "reifen"lassen.

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