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KTM baut Werkswohnungen jetzt in Mattighofen und nicht in Munderfing

Von Monika Raschhofer und Marina mayrböck, 01. August 2019, 18:22 Uhr
KTM baut Werkswohnungen jetzt in Mattighofen und nicht in Munderfing
Dieses Informationsblatt erging kürzlich an die Bewohner von Höllersberg und Althöllersberg. Bild: mahu, Fesl

MUNDERFING. KTM-Chef Stefan Pierer bestätigt Gerüchte über den Ortswechsel der Werkswohnungen.

"Ein großer Etappensieg ist uns gelungen!", ist auf dem Informationsblatt fettgedruckt zu lesen, das dieser Tage in den Munderfinger Ortschaften Höllersberg und Althöllersberg verteilt wurde. Demzufolge habe eine Interessensgemeinschaft das geplante KTM-Wohnprojekt auf den ehemaligen Kletzl-Gründen "erfolgreich verhindern können", Pierer Immobilien habe sich nämlich von dem Projekt dieses Ausmaßes zurückgezogen, ist darauf zu lesen. Es heißt, das große Wohnbauprojekt werde nicht in Munderfing realisiert, die Rede ist von Einfamilienhäusern. VP-Bürgermeister Martin Voggenberger spricht von "Kaffeesatzleserei", KTM-Chef Stefan Pierer bringt Klarheit.

Kurzer Arbeitsweg Mattighofen

Wie berichtet, will/wollte die Pierer Immobilien GmbH auf dem vier Hektar großen Grund in Munderfing 240 Wohnungen errichten, um unter anderem Fachkräfte in die Region zu locken. Der Mangel an Mietwohnungen habe die Preise in die Höhe getrieben und daher will die KTM-Gruppe von Stefan Pierer das Problem selbst lösen und günstige Dienstwohnungen errichten. An der Idee hält Pierer nach wie vor fest, am Standort nicht: "Die richtig schönen Werkswohnungen werden nahe der Mittelschule in Mattighofen gebaut", sagt Pierer auf OÖN-Anfrage. Das Bauvorhaben in Mattighofen sei eine "eigene Geschichte", die Munderfinger Pläne werden nicht übernommen, es werde dort dem Gelände und der Umgebung entsprechend neu geplant – in enger Abstimmung mit der Stadtgemeinde Mattighofen. Der neue Standort habe den Vorteil, dass er näher am Werk liegt, die KTM-Mitarbeiter könnten zu Fuß in die Arbeit gehen.

In Munderfing äußerten immer wieder Anrainer der Siedlung in Althöllersberg Kritik, über die Höhe der Mehrparteienhäuser, die Verkehrssituation, Auswirkungen auf das Grundwasser ... Pierer sieht es pragmatisch, ist nicht beleidigt: "Mir ist egal, wo ich das Wohnprojekt realisiere. Jede Reklamation ist eine Chance, etwas besser zu machen. Guten Lösungen stehe ich sicher nicht im Weg."

Was wird aus dem vier Hektar großen Grund in Munderfing, den Pierer angekauft hatte? Einfamilienhäuser oder doch Wohnblöcke?

Das Grundstück verkauft Pierer jedenfalls nicht. Und es wird auch darauf etwas gebaut werden. Was, darüber soll sich laut Pierer die Gemeinde Gedanken machen, überlegen, was sie braucht und ein Konzept erstellen. Da in Munderfing sowohl Wohnungs- als auch Baugrundstücks-Not herrscht, wird der Gemeinde bestimmt etwas einfallen. "Derzeit gibt es keine Baugründe, weil niemand widmungsfähigen Grund verkauft", sagt VP-Bürgermeister Martin Voggenberger. Im Herbst werde es eine Raumordnungsausschuss-Sitzung geben, ein Gespräch mit Stefan Pierer über die Zukunft der Kletzl-Gründe wurde noch keines geführt, so Voggenberger.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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roter-Milan (48 Kommentare)
am 03.08.2019 20:55

Hier liest man nicht nur " böse" Kommentare,sondern teilweise recht blöde !

Habt Ihr mit Eurer Freizeit nichts sinnvolleres an zufangen ?

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Southbend (631 Kommentare)
am 03.08.2019 14:10

Da ich hier ganz viele „böse“Kommentare lese und in Mattighofen/Munderfing keinen Einblick habe :Was ist das Schlimme daran,wenn für Arbeitnehmer Wohnungen gebaut werden?

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futzi (1.539 Kommentare)
am 02.08.2019 17:53

Baracken duns auch für Arbeiter Hauptsache es geht Pierer und Basti gut

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Odysseus2018 (82 Kommentare)
am 03.08.2019 08:21

Offensichtlich wollte Pierer Wohnungen für die Arbeiter bauen, nur Sie faseln von Baracken ...

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 04.08.2019 15:06

@ Futzi: geht's noch ein bisschen dummer/tiefer/blöder?

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 02.08.2019 01:06

Hochhäuser aus Holz: Projekte rund um den Globus 29.04.2019
....cooler Bericht und eine Alternative......

man kann ja auch kleinere Dinger aus Holz bauen

die Zementproduktion für nicht weniger als 8 Prozent der jährlichen CO2-Emissionen verantwortlich, das ist mehr als der gesamte weltweite Flugverkehr ausstösst.

https://www.baublatt.ch/baupraxis/hochhaeuser-aus-holz-projekte-rund-um-den-globus

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 02.08.2019 01:20

...und es wäre dringlich nachzufragen warum Wohnraum nicht leistbar ist....wenn man bis zur UNI hinauf, also von Wissen her bewiesen.....hört

WOHNEN IST EIN GRUNDBEDÜRFNIS

...ich möchte auch bald eine andere Landesregierung!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 02.08.2019 00:45

-> Pierer hat zu viel Geld - weiss nicht mehr wohin damit - also gibt man sich einen sozialen Anstrich und baut Arbeitslager - äh Wohnungen - zum Geldverdienen

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docholliday (8.220 Kommentare)
am 02.08.2019 07:40

Man baut Wohnngen für Mitabeiter des Unternehmens Sie Dummkopf!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 04.08.2019 15:05

@LNDSMDK: tut soviel Dummheit sehr weh?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 02.08.2019 00:18

Genehmigt vom Betriebseigentum Kurz!

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docholliday (8.220 Kommentare)
am 02.08.2019 07:41

Paranoia? Kurz-Syndrom oder einfach nur blöd?

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joefackel (1.454 Kommentare)
am 02.08.2019 00:06

Na in Mattighofen wird er sicher bauen können. Der BGM steckt ja noch weiter drinn beim Onkel Stefan, der wird ihm wohl auch noch ein paar Hundertausend Förderung dafür reinschieben.

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docholliday (8.220 Kommentare)
am 02.08.2019 07:42

Ihre Aussage ist zwar erfunden, aber Hauptsache, Sie bringen sich mit Ihrem Trottelkommentar ein. Ja ja, der Neid is was schiachs!

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joefackel (1.454 Kommentare)
am 02.08.2019 08:42

Nachdem ich in der Gegend fast 30 Jahre gewohnt hab weiß ich sehr wohl wie der Hase dort läuft, also ....

War ja auch schon bei der Motohall so .... fette Förderungen einkassieren und jetzt haut sogar der GF und sein Personal aus dem angeschlossenen Lokal "Garage" ab weils sich dort nix tut.

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Odysseus2018 (82 Kommentare)
am 01.08.2019 22:21

Die richtig schönen Werkswohnungen entstehen dann in Mattighofen laut Stefan Pierer.
Und in Munderfing wird auch noch gebaut, dann eben nach der nächsten Bürgermeister- und Gemeinderatswahl.

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Caesarcleo (3 Kommentare)
am 01.08.2019 22:35

Auf diese "schönen Werkswohnung" kann Munderfing gerne verzichten, solche Bauten gehören nicht in ein Dorf. Ob, wie, was und wann in Munderfing gebaut wird, wird die Zukunft weisen.

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Odysseus2018 (82 Kommentare)
am 01.08.2019 22:45

Es wird gebaut, das geht auch aus dem Artikel hervor, dann aber nicht schon nächstes Jahr sondern erst später, ich persönlich denke an 2022.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 02.08.2019 00:48

-> Hauptsache, es wird gebaut - auch wenn keiner Wohnungen braucht - der Wirtschftsmotor muss brummen und der Arbeiter billig sein

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Caesarcleo (3 Kommentare)
am 01.08.2019 22:18

alcea - Null Ahnung über das Projekt und die Auswirkungen haben, dafür aber Menschen, die man gar nicht kennt als Idioten beschimpfen, zeugt von hoher Intelligenz

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( Kommentare)
am 01.08.2019 22:39

IQ 137, um genau zu sein.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 02.08.2019 00:20

Da haben Sie wohl die Kommastelle ganz vorne weggezaubert, Sie Hexe.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 01.08.2019 18:57

Na da spuckt einer Feuer, I glaub des is da Bürgermeister. Dahin ist das schöne Geld.

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Odysseus2018 (82 Kommentare)
am 01.08.2019 22:31

Warum spuckt er denn angeblich?
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben ...

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 01.08.2019 18:37

Recht hat er der Pierer, denn wer lässt sich heute noch von irgend welche Idioten seinen Plan durchkreuzen. Mattighofen wird sich freuen und Munderfing kann weiter über den Pierer schimpfen.
Sind ja soooo schlecht, diese Investoren, laut ÖGB-SPÖ!

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FIFI (6 Kommentare)
am 01.08.2019 20:14

So einen blödsinn kann auch nur wer schreiben, der keine Ahnung hat was da alles abgelaufen ist.
Sie werden sicher von dem Hr. Pierre bezahlt.

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joefackel (1.454 Kommentare)
am 02.08.2019 00:22

Der Herr Pierer kann schön langsam mal sch..... gehen. Der tuat nämlich nix anders als die zwei Bürgermeister gegeneinander ausspielen: wenn der eine ned spurt werden halt einfach ein paar Hundert Mitarbeiter im Betrieb in der anderen Gemeinde angemeldet, heißt weniger Kommunalsteuer für den einen.

SO läuft der Hase in Mattighofen/Munderfing!

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