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Gewitterfront richtete große Schäden im Innviertel an

09. August 2021, 01:20 Uhr
Gewitterfront richtete große Schäden im Innviertel an
Ein Bild aus Mattighofen Bild: Manfred Fesl

INNVIERTEL. Zu mehr als 700 Unwettereinsätzen mussten 170 Feuerwehren am Samstagabend in Oberösterreich ausrücken.

Einmal mehr erwischte das Gewitter mit Starkregen vor allem die Bezirke Braunau, Ried und Schärding.

Das Unwetter kam aus Bayern und erreichte das Innviertel gegen 19 Uhr. In Ranshofen musste ein Notarztteam mit einem zu reanimierenden Patienten die Hilfe der Feuerwehr in Anspruch nehmen, weil umgestürzte Bäume den Weg ins Krankenhaus versperrten.

Die Feuerwehren der Stadt Braunau mussten zu einer eingeklemmten Person ausrücken, da ein Baum auf ein Fahrzeug gestürzt war. Mit Hilfe einer Motorsäge konnte die Frau aus dem Auto befreit werden. Um 19.45 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand im Stadtgebiet von Braunau gerufen. Brandursache dürfte vermutlich ein Blitzschlag gewesen sein.

Bildergalerie: Sturmböen und Starkregen forderten Einsatzkräfte

Sturmböen und Starkregen forderten Einsatzkräfte
(Foto: Daniel Scharinger) Bild 1/12
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Sturmschaden im Krankenhaus

Beim Krankenhaus Braunau wurden durch den Sturm Teile des Daches abgedeckt. Eine Krankenhausstation musste laut Feuerwehr Braunau evakuiert werden. Im Bezirk Schärding hatte "die kurze aber sehr intensive Sturmfront" den ganzen Bezirk im Griff, sagte Bezirksfeuerwehrkommandant Alfred Deschberger.

  • Video: Umgestürzte Bäume, abgedeckte Hausdächer, unterbrochene Stromleitungen. Ein heftiges Unwetter hat in Oberösterreich Samstagabend wieder Schäden angerichtet, vor allem im Innviertel sowie in den Bezirken Vöcklabruck und Grieskirchen.

Hauptsächlich waren Bäume über Straßen oder auf Häuser gestürzt, Keller mussten ausgepumpt werden, und in einigen Gemeinden, wie etwa in Andorf, wurden Teile von Dächern abgedeckt. Im Bezirk Schärding mussten 32 Feuerwehren 129 Einsätze meistern. In Freinberg stürzte ein Baum auf ein Auto, der Lenker blieb glücklicherweise unverletzt. "Nur durch das engmaschige Feuerwehrnetz kann bei einer solchen Sturmfront so rasch und professionell geholfen werden", so Deschberger.

Gewitterfront richtete große Schäden im Innviertel an
Die Schärdinger Feuerwehr stand Samstagabend im Dauereinsatz. Bild: FF Schärding

Auch im Bezirk Ried standen die Feuerwehren im Dauereinsatz, zahlreiche Straßen mussten von umgestürzten Bäumen befreit werden. Bei der Tennishalle des UTC Fischer Ried wurde durch den starken Sturm eine Seitenwand schwer beschädigt. Die Halle wurde von der Feuerwehr Ried mit Planen provisorisch verschlossen. (tst)

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