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"Gerade im Agrarbereich sehen wir große Chancen"

01. September 2021, 00:04 Uhr
Herbert Walzhofer
Herbert Walzhofer Bild: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYRSparkasse OÖ

INNVIERTEL. Beratung werde wichtiger, so Sparkassen-Vorstand Walzhofer.

"Der Wirtschaftsraum Innviertel ist extrem stark, mit hervorragenden Leitbetrieben. Aber auch im landwirtschaftlichen Bereich ist die Region stark", sagt der Vorstandsdirektor der Sparkasse OÖ, Herbert Walzhofer, bei einem Innviertel-Besuch. Er sagt, dass der Agrarsektor künftig stärker "beackert" werde.

"Wir wollen hier Flagge zeigen. Vor allem in der Förderberatung sehen wir viel Potential", so Walzhofer. "Wo junge Landwirte den Betrieb übernehmen und wo in den Betrieben etwas umgestellt wird, da ist die Beratung entscheidend." Daher sehe man als Bank hier eine große Chance.

"Ein Beispiel: Der Bio-Gedanke und das Tierwohl sind große Themen bei jüngeren Landwirten. Denn jüngere übernehmen Traditionen früherer Generationen nicht immer weiter. Vieles wird kritischer gesehen", so der Sparkassen-Vorstand. In dieser Nische wolle man auch in ländlichen Regionen wie dem Innviertel noch stärker aktiv werden.

"Es ist ein guter Weg, auf dem wir uns bereits befinden – ein zusätzlicher Weg. Auch im Innviertel ist die Nachfrage nach Beratung sehr groß. Im ersten Jahr können wir mit einem Fördervolumen von 15 Millionen Euro sehr zufrieden sein."

Bank wird zum Dienstleister

Beratung und Information sei immer mehr gefragt, die Bank werde immer mehr zum Dienstleistungsunternehmen, so der Sparkassen-Vorstand. Hier sei es auch wichtig, "die richtige Sprache" zu sprechen. "Der Kollege, der im landwirtschaftlichen Sektor für uns tätig ist, kommt aus dem Agrarbereich, er kennt die Situation, er kann sich in die Lage der Landwirte versetzen", so Walzhofer. Gerade im Agrarbereich lebe man vom Empfehlungsgeschäft.

Private Vorsorge werde für die Kunden immer wichtiger, Beratungsbedarf nehme aber auch im Bereich verschiedener Förderungen zu, etwa im Energiesektor, sagt Herbert Walzhofer.

Auf die Frage zur Zukunft des Bargeldes sagt der Banker. "Wir werden künftig nicht mehr viel Bargeld brauchen, die Frage ist nur, wie viel ..." (rokl)

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