Weltcup-Sportler Höfer schaffte bei Braunaus Triathlon neue Bestzeit
TRIATHLON. Mit einem neuen Teilnehmerrekord, neuen Bestzeiten und mit optimalen Rahmenbedingungen wartete das ATSB Triathlon-Team Braunau mit einer neuen Auflage des traditionellen Kurz-Triathlons auf.
Strahlender Sonnenschein lockte rund 260 Ausdauersportler und unzählige Zuschauer zur 16. Auflage des Braunauer Sprinttriathlons. Bereits bei der Voranmeldung Samstagabend bildete sich eine lange Schlange vor dem Wettkampfbüro. Und die späte Anmeldung von Österreichs Top-Triathleten Franz Höfer wertete das bereits hochwertige Starterfeld noch weiter auf. Neben Lokalmatadoren wie Alexander Bonauer und Helmut Mraz aus dem benachbarten Bayern fanden sich neben Höfer auch Profis wie Christian Fridik und Norbert Langbrandtner am Start sowie wenig später im Ziel ein.
Profis orientierten sich
„Eine tolle Veranstaltung mit schönen Rad- und Laufstrecken“, hielt Höfer mit Lob nicht zurück. Er nahm an der Veranstaltung in Kombination mit den Landesmeisterschaften teil, um sich leistungsmäßig orientieren zu können. Und mit seinem ersten Triathlon-Start in Braunau, sollte sich gleich der Erfolg einstellen.
Der Weltcup-Sportler aus St. Pantaleon demonstrierte Stärke und Können: Nach Mraz und Bonauer kletterte er aus dem Schwimmbecken. Beim Radfahren peitschte er dafür sein KTM-Rennrad gleich nach Bonauer an der Spitze ins Ziel. Beim Lauf ließ er nichts anbrennen, legte eine Bestzeit hin und hatte den Tagessieg in der Tasche.
Ein Blick in die Ergebnislisten trübt die Minen der Braunauer nicht. So glückte in der Klasse M50 durch Klaus Schmidberger und Hermann Hölzlwimmer ein Doppelschlag. Bei Landesmeisterschaften verpasste Thomas Matejka die Bronzemedaille um „hauchdünne“ vier Sekunden.
„Almost Heroes“ in Aktion
In den Staffelbewerben war das Aufeinandertreffen der Stadtgemeinde-Teams von Braunau und Simbach der „Hammer“. Das Braunauer Team „Almost Heroes“ mit Daniel Mauerer, Günter Schinwald und Markus Rembart wurde seinem Namen gerecht und holte den Sieg. Bei den Damen zeigten die „Schüdlbauer Woman“ Vera Duft, Erika Gann und Ulrike Moser Kampfgeist. Die Damen zeigten, dass sie nicht nur in Sachen Gastro-Service „PS“ haben. Gut angekommen ist übrigens auch der Kinderbewerb mit verkürzten Schwimm- und Laufdistanzen. Insgesamt nahmen 21 Staffel-Teams teil.