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Bauerndemo für „gerechtere“ Preise

26. Februar 2020, 11:51 Uhr
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Bildergalerie Bauern protestierten für faire Preise
Bild: Scharinger

INNVIERTEL. In Ried, Mattighofen und Schärding demonstrierten am Mittwochvormittag hunderte Bauern für gerechtere Preise landwirtschaftlicher Produkte.

Gerechte Milchpreise im Handel fordert unter anderem die Bauernschaft. Mit einer Protestaktion machte der Bauernbund gestern landesweit – so auch in Ried , Schärding und Braunau – auf die ihrer Ansicht nach ungerechte Preisgestaltung für landwirtschaftliche Produkte aufmerksam. Rund 100 Traktoren waren – bestückt mit Transparenten – vom Messegelände aus unterwegs. In der Rieder Goethestraße wurde beim Eurospar-Markt an Handelsvertreter eine Petition überreicht. Ziel der Aktion sei es unter anderem, gegen die Milch-Dumpingpreise im Handel vorzugehen. Kritik kommt dazu von den Grünen Bauern. Sie halten eine Konfrontation für nicht zielführend.

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22  Kommentare
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2good4U (17.636 Kommentare)
am 26.02.2020 18:46

Natürlich wären vernünftige Preise wünschenswert. Allerdings erhalten die Bauern ja auch eine Vielzahl an Förderungen um eben diese Ungerechtigkeiten zu kompensieren.
Es werden nun mal billige Lebensmittel gewünscht um auch die ärmsten in der Bevölkerung mit Lebensmittel versorgen zu können.
Subventioniert werden diese verfälschen Ladenpreise dann z.B. durch EU-Gelder die an die Bauern zum Ausgleich fließen.

Würden also die Bauern für ihre Produkte einen fairen Preis bekommen, so müssten diese Fördermittel natürlich gestrichen werden.

Faire Preise + Ausgleichszahlungen wird es wohl nicht spielen.

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cyrill24 (661 Kommentare)
am 26.02.2020 19:36

Du kannst mir glauben jedem Landwirt sind kostendeckende Erzeugerpreise lieber wie irgendwelche Ausgleichszahlungen die dich nur abhängig machen.

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azways (5.835 Kommentare)
am 26.02.2020 17:18

Stellt euch vor, die Stahlarbeiter würden für "gerechtere" Preise demonstrieren.....

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dobisam (905 Kommentare)
am 26.02.2020 22:48

Stahlarbeiter, und nicht nur diese, haben schon seit dem 1.Weltkrieg immer wieder für höhere Löhne demonstriert und gestreikt. Für Bauern war dies nicht möglich, sie mussten immer wieder, wenn die Zeiten schlecht waren, ihre Erzeugnisse zu festgelegten Preisen abliefern,
Und wie schon geschrieben, sie bekommen ihre Förderungen damit Sie billig Essen können!

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abarth124 (701 Kommentare)
am 26.02.2020 17:09

Die Versäumnisse der Politik der letzten 40 Jahre holen unsere Bauern nun ein. Sie protestieren aber sie wählen treu weiterhin jene Partei, die sie verraten und verkauft haben. Die Bauern erwarten sich immer noch Hilfe bei ihren Bauernvertretern, die längst die Industriebetriebe vertritt. Bauern sind zu billigen Rohstoffproduzenten degradiert. Die Wertschätzung für die Lebensmittel sinkt, Lebensmittel sind viel zu kostbar, um auf den Müll zu landen.

Gerade jetzt wird zudem die Bedeutung der Bauern für die regionale Versorgung der Bevölkerung sichtbar. Sollte eine Pandemie wie der neue Virus die Versorgungssysteme lahmlegen, ein Blackout in den nächsten Jahren ist wahrscheinlich.

Von der Landwirtschaft leben wir alle, der Boden spielt im Wasserhaushalt und im Klima eine essentielle Rolle, von der Erhaltung und Pflege der Bodenflächen ist hängt das Überleben der Menschheit ab.

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( Kommentare)
am 26.02.2020 19:04

Sind die bauern jetzt unternehmer oder nicht? wenn ja: dann haben sie das übliche risiko. oder hat schon jemand einen autohändler gesehen mit dem schild: Ich verlange mehr wertschätzung für meine autos? lächerlich.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 26.02.2020 17:59

Und warum sind Sie nicht schon längst Landwirt geworden? Es gibt genug landwirtschaftliche Betriebe entweder zu kaufen oder zu pachten. Dann können Sie auch Ihre Kinder in "Wean" gratis studieren lassen. Nur Mut und in fünf Jahren reden wir weiter!
Ob Sie dann auch noch Verständnisse für die "Krautköpfe" haben, die den Landwirten Vorhaltungen machen, weil sie der Zeit entsprechend über einen Maschinenpark verfügen, der sie in die Lage versetzt, ihre Arbeit bewerkstelligen können?

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lastwagen (2.036 Kommentare)
am 26.02.2020 18:04

Gerne würde ich Bauer werden. Leider gibt es keinen Hof zu kaufen

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amha (11.322 Kommentare)
am 26.02.2020 18:55

Es gibt immer wieder Höfe zu kaufen, meist von Pleitiers.

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 26.02.2020 18:48

Ein Hof rentiert sich meist nur dann wenn man diesen geerbt hat.

Man man aber kaufen oder pachten muss wird die Sache gleich weniger interessant.

Zudem darf man auch (vermeintliche) Ungerechtigkeiten ansprechen ohne diesen Beruf deswegen gleich ausüben zu müssen. Oder muss ich jetzt Arzt werden um hier mögliche Missstände kritisieren zu dürfen?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 26.02.2020 16:00

Schau, schau: Die Grünen fallen den Bauern in den Rücken, anstatt in dieser schwierigen Situation an einem Strang zu ziehen. Offensichtlich ist es den Grünen völlig egal, dass die mächtigen Handelskonzerne, wie z.B. der Spar Lebensmittel um den halben Globus karren lässt, um die Erzeugerpreise drücken zu können, obwohl sie vor unsere Haustüre wachsen. Sich dagegen auszusprechen könnte bei den Konsumenten nicht so gut ankommen und deshalb wird dieses Thema ausgespart. Wenn es um neue Schikanen für die Bauern geht, sind die Grünen dann natürlich wieder dick da, weil da kann man bei Vielen wieder punkten.

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Bergbauer (1.772 Kommentare)
am 26.02.2020 15:29

Billiger Bauernbund Aktionismus.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 26.02.2020 15:05

und wennst von denen eine Dienstleistung brauchst dann zahlst eben weils viele neue Geräte haben länge mal breite,
da schämt sich auch keiner beim verlangen

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Heubauer (177 Kommentare)
am 27.02.2020 19:18

Du musst es nicht in Anspruch nehmen!!!

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Kritiker1987 (9 Kommentare)
am 26.02.2020 14:55

Diese Demonstration ist meiner Meinung nach teilweise nicht richtig!
1. es fahren fast nur neue Traktoren welche ein Vermögen kosten also kann es Ihnen nicht so schlecht gehen!
2. Muss sich jeder bei der Nase nehmen es wird im Supermarkt nicht nur normales Fleisch gekauft sondern schaut ein jeder auf den Preis und kauft auch Fleisch was in der Aktion ist!

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 26.02.2020 15:34

Mein lieber Kritiker1987, sollten die Bauern ihre Felder mit der Hand bearbeiten?
Bzw. wissen sie wieviele dieser Traktoren bezahlt sind?

Sie sind wahrscheinlich auch dem Schlosser seinen Hammer neidig und dem Tischler seinen Hobel.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 26.02.2020 17:34

Ich bin möglicherweise zu unwissend, aber da sich die Grundflächen ja nicht vergrößert haben stellt sich für mich die Frage warum die Traktoren jetzt 5 mal so groß sein müssen. Bitte um eine Erklärende Antwort.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 26.02.2020 17:53

Weil mehr als die Hälfte der Betriebe in den letzten jähren aufgehört hat und jeder noch Aktive Bauer mehr Fläche in zum Teil auch größerer Entfernung vom Hof zu bearbeiten hat.

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 26.02.2020 17:56

Es ist Eventuell so, wie Frauen und Mode. Hat die Nachbarin ein schönes Kleid, brauche ich ein noch schöneres oder zumindest das Gleiche.

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lastwagen (2.036 Kommentare)
am 26.02.2020 18:02

Weils den Bauern einfach durch die Subventionitis so gut geht. Auch die Beiträge für die Sozialversicherung wurden bei den Bauern angeblich reduziert. Fusionierungskosten ihrer sozialversanstalt wurden angeblich zur österr. Gesundheitlasse (diese ist für arbeiter und angestellte) tranferiert. Dies ist mitunter ein Grund warum diese Kasse ein so grosses Minus beim Budget hat.
Ns: bauern müssen kreisky danken, da es seit dieser zeit tolle pensionen für die bauern gibt.

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cyrill24 (661 Kommentare)
am 26.02.2020 19:34

Glaubst du den Schwachsinn eigentlich den du hier über die Bauern verbreitest, du musst schon wirklich ein selten "Dummer" Mensch sein!!!!!
Im übrigen was hat Kreisky mit der Bauernpension zu tun??????

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Kritiker1987 (9 Kommentare)
am 27.02.2020 13:12

Nein ich bin keinen seinen Hammer oder Hobel neidig!
Aber man muss auch sagen das die Bauern wesentlich weniger steuern Zahlen als Firmen weil diese ja großteils Pauschaliert sind!

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