Ausschreibungen zu Arbeiten an Hallenbad für Ried stehen bevor

Es geht offenbar voran! Die beiden wichtigen Voraussetzungen für die Neuerrichtung des Rieder Hallenbads – die Bauverhandlung und die gewerberechtliche Verhandlung – sind erfüllt und erfolgreich abgewickelt worden, heißt es seitens der Stadtpolitik.

Die Unterlagen wurden bereits zur Überprüfung und weiteren Bearbeitung beim Amt der oberösterreichischen Landesregierung eingereicht, das für die gesetzlich vorgeschriebene aufsichtsbehördliche Genehmigung zuständig ist.

"Sobald diese vorliegt, werden die Ausschreibungen für die Bauarbeiten erfolgen", versichern VP-Bürgermeister Albert Ortig und der Obmann des Sportausschusses, SP-Vizebürgermeister Michael Steffan.

Baubeginn wird voraussichtlich im Frühjahr 2016 sein. "Bewährter Partner bei der Umsetzung ist die ISG unter Federführung von Direktor Herwig Pernsteiner und Architekt Ernst Lindinger", so Ortig und Steffan.

Materialauswahl getroffen

Der Stadtrat befasste sich gestern, Donnerstag, in einer Sondersitzung erneut mit dem Thema Hallenbad. Anlässlich einer Architektenpräsentation wurde eine Vorauswahl der Materialien getroffen, die beim Neubau verwendet werden.

Einen Vorgeschmack auf das neue Hallenbad wird eine großflächige Infostafel geben, die in den kommenden Wochen am Standort in der Volksfeststraße aufgestellt wird. Mittels einer anschaulichen Visualisierung wird gezeigt, wie die neue Freizeiteinrichtung aussehen wird, außerdem liefert sie wichtige Eckdaten des Projekts.

Das bestehende Rieder Hallenbad musste, wie berichtet, aus Gründen der Statik geschlossen und abgerissen werden. Derzeit verfügt das Innviertel mit mehr als 200.000 Einwohnern nur über ein einziges öffentliches Hallenbad – in der Stadt Braunau.