Arbeiter stürzte auf Baustelle sechs Meter ab

Ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Salzburg-Land hatte sich bei Abrissarbeiten schwere Verletzungen zugezogen. Der junge Mann war gemeinsam mit seinem 37-jährigen Arbeitskollegen in einer Zimmererhalle am Werk. Mittels Kran sollte ein etwa fünf Meter langer Balken der alten Dachkonstruktion weggehoben werden. Während der ältere der beiden den Kran bediente, wartete der jüngere in einer Höhe von rund sechs Metern. 

Per Helikopter ins UKH Salzburg

Er drehte sich jedoch, während der Balken angehoben wurde, zu seinem Arbeitskollegen um und übersah dabei, dass das Holz ausschwenkte. Der massive Holzbalken traf den Arbeiter am Rücken. Durch den Stoß verlor er das Gleichgewicht und stürzte auf den Betonboden. Dabei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er mit dem Notarzthubschrauber in das UKH nach Salzburg gebracht werden musste, teilte die Polizei am Montagnachmittag mit. 

Dachdecker stürzte in Hirschbach ab

Zu einem weiteren schweren Arbeitsunfall kam es am Montag im Mühlviertel: Bei Dachdeckerarbeiten an einem Haus in Hirschbach im Mühlkreis (Bezirk Urfahr-Umgebung) war ein 54-jähriger Rumäne durch die Sichtschalung gebrochen. Er stürzte rund drei Meter auf die darunter liegende Terrasse und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Die Rettung brachte ihn ins Klinikum nach Freistadt.

Tödlicher Unfall in Reichersberg

Für eine Arbeiter in Reichersberg (Bezirk Ried im Innkreis) hingegen kam jede Hilfe zu spät: Ersten Informationen dürfte er von einem Baugerüst gestürzt sein. Er starb noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen: