Ab Dezember: Neue Abendverbindungen ins Innviertel
INNVIERTEL. Das Land Oberösterreich kündigt mit dem Fahrplanwechsel eine Ausweitung der Fahrzeiten von Linz aus an.
Wie in jedem Jahr werden auch heuer im Dezember die Fahrpläne für das Jahr 2024 umgestellt. Im Zuge des Fahrplanwechsels soll auch die Stärkung der Abendrandverbindungen erfolgen, wie Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) und Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) diese Woche bekannt gaben. Dabei ergeben sich insbesondere für das Innviertel deutliche Besserungen: Ab 11. Dezember wird eine Spätverbindung aus Wien kommend über Linz (21.45 Uhr), Wels (22.09 Uhr), Neumarkt-Kallham (22.36 Uhr) weiter bis nach Passau (23.22 Uhr) verlängert.
Außerdem wird eine Spätverbindung ab Linz (22.50 Uhr) ohne Umstieg über Wels nach Schärding (00.08 Uhr) installiert. In Neumarkt-Kallham kann darüber hinaus ein Umstieg nach Ried oder die dann neue Verbindung nach Braunau (0.32 Uhr) genutzt werden. "Wir sehen die Angebotsausweitungen als entscheidenden Schritt, um den öffentlichen Verkehr attraktiver zu gestalten und das Mobilitätsangebot für die Menschen in Oberösterreich zu erweitern", so Stelzer und Steinkellner.
2024 soll zudem die Einführung einer weiteren spätabendlichen Verbindung aus dem Zentralraum bis nach Passau umgesetzt werden. Als Zeitpunkt wird das kommende Frühjahr angegeben.
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Für mich stellt sich die Frage, ob auch in die andere Richtung was verbessert wird?
Der letzte Zug fährt in Passau Richtung Linz um 20:40 Uhr ab!!! Das ist untragbar!
Abend Railjet aus Innsbruck kommt regelmässig zu spät in Wels an. Ob der Zug nach Grieskirchen wartet?
Nächste Verbindung ca. 5 Uhr.
Schon vielsagend, dass manche Kritiker der Politiker, den Unterschied zwischen Verkündigung und Ausarbeitung nicht kennen, oder einfache Texte nicht verstehen.
Mein Schluß daraus ist immer mehr, dass unsere Volksvertreter für ihr Wahlvolk überqualifiziert sind.
Ein Tropfen auf den heißen Stein. Der öffentliche Verkehr in Oberösterreich steckt erst in den Kinderschuhen, dabei schreiben wir seit zwei Jahrzehnten das 21. Jahrhundert. Das kommt davon wenn alte Männer mit einem vorgestrigen Weltbild glauben die Geschicke des Landes leiten zu müssen, und der Horizont vieler Wähler jenseits von Gut und Böse liegt.
Ist es wirklich "grün",
* wenn die OeBB ohne Fahrgäste in der Nacht durch die Pampas fahren ?
* wenn die OeBB ohne Fahrgäste mit uralten Diesengarnituren die Umwelt verschmutzen ?
Den ganzen sinnlosen Nebenlinienzauber könnte man großteils locker mit Taxi's abwickeln - das würde maximal 10% des Treibstoffs und der Kosten verursachen.
"Den ganzen sinnlosen Nebenlinienzauber könnte man großteils locker mit Taxi's abwickeln ..."
Kosten Taxifahrt Neumarkt-Kallham nach Ried: ~ € 45 - € 55; Fahrzeit mindestens 21 min.
Kosten Bahnfahrt gleiche Strecke: € 3- € 5; Fahrzeit durchschnittlich 19 min;
AZWAYS also auf gehts, schreiten Sie mit gutem Beispiel voran und fahrens mit dem Taxi, niemand hindert Sie daran!
Juni, noch nicht ganz munter? Was azways meinte, dass die Gesamtkosten für den Zug, Personal usw. für die vereinzelten Fahrgäste viel zu hoch sind und sich damit ein Taxi locker rentieren würde. Nach 22 Uhr fährt niemand mehr Zug ins Innviertel. Die sind da entweder im Bett oder beim Stammtisch. Also nachdenken, nochmals nachdenken und dann erst posten.
Bemerkenswert. Sie kennen die Gesamtkosten für den Zug, Personal usw. ?
Ich nehme an, dass Ihrer Meinung nach die Kosten für dieses Taxi von der öffentlichen Hand (ÖBB?) getragen werden sollen. Kennen Sie auch die Gesamtkosten für so ein Taxi, Personal dazu etc.?
CAESAR-IN also nachdenken, nochmals nachdenken, nachrechnen, nochmals nachrechnen und dann erst posten.
Juni, vor etwa 25 Jahren haben meine Mitarbeiter und ich Grundlagenarbeit für einen Bereich des ÖPNV gemacht. Sie dürfen daher davon ausgehen, dass mir, im Gegensatz zu ihrer argumentfreien Plärrerei, schon Details zur Sache bekannt sind. Nachdenken von anderen einfordern, aber sich selbst davon zu befreien, ist schon sehr lächerlich.
Die zwei Politiker werden in einen Jahr abstreiten das sie an der Fahrplangestaltung beteiligt waren. Der Misserfolg ist vorprogrammiert.
Das klingt alles recht gut und würde auch eine wesentliche Verbesserung für den ländlichen Raum bedeuten. Wären da nicht die ÖBB die diesen Plan umsetzen muss.
Ich habe da so meine Erfahrung mit der ÖBB z.B. Züge fallen kurzfristig ohne Ersatz aus, Verspätungen und daher nicht erreichte Anschlusszüge sind ohnehin an der Tagesordnung.
Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil durch die ÖBB überzeugen - bisher ist ihnen das noch nicht gelungen.
Interessant:
Den neuen Fahrplan haben also Stelzer und Steinkellner persönlich ausgearbeitet.
Die ÖBB haben ihn dann dankbar übernommen.
Dank an die beiden Traumpolitiker, denen der öffentliche Verkehr ja stets ein Herzensanliegen ist.
Nur ein Schelm denkt, dass sich hier zwei Pfaue mit fremden Federn schmücken.
Ried im Innkreis ist wiederum das Stiefkind und muss umsteigen. Das ist für Frauen nicht so angenehm.