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Mundarthüter wollen EU-Sprachstatus

Von Dieter Seitl, 03. Mai 2013, 00:21 Uhr
Mundarthüter wollen EU-Sprachstatus
Stelzhamer-Haus in Pramet-Großpiesenham: Am Wochenende großangelegter Tag der Mundart mit Lesungen, Musik und Tanz. Bild: Litzbauer/privat

INNVIERTEL/BAYERN. Während Bayern in Wort und Tat immer mehr in den Sog des „Preußelnden“ gerate, das aus dem Norden Deutschlands herabdränge, seien das Innviertel und Österreich generell ein Bollwerk der gemeinsamen „bairischen“ Mundart, so Sepp Obermeier vom „Bund Bairische Sprache“.

Bairisch erstrecke sich mit Ausnahme Vorarlbergs über ganz Österreich. Anders als in weiten Teilen Bayerns, wo sich sprachliche Unterwürfigkeit breitmache, werde der gemeinsame Dialekt samt Lebensgefühl und echtem Brauchtum hierzulande noch hoch gehalten, so der Bayer Obermeier.

Bayern weniger selbstbewusst?

„In Regionen wie dem Innviertel ist das Selbstbewusstsein für das Eigene noch deutlich ausgeprägter als in Bayern. Wenn ich an die neue digitale Maibaum-Landkarte der Landjugend denke, komme ich ins Schwärmen. Zuletzt war ich in Schärding. Dort stand vor der Filiale eines Supermarkts, der zu einem deutschen Konzern gehört, ein Werbeständer, mit dem Erdäpfel angepriesen wurden. Das kennen die meisten unserer Kinder in Bayern gar nicht mehr, nur den Begriff Kartoffeln.“ Das Beispiel aus Schärding zeige, dass das Bewusstsein – auch der Käufer – hierzulande deutlich ausgeprägter ist. „Und, dass das auch innerhalb eines Konzerns mit Zentrale in Deutschland geht.“ Zwei Jahre hintereinander machte sich Sepp Obermeier im Winter auf nach Schärding, um dort Schokoladen-Nikolause für die Kinder zu Hause in Bayern zu besorgen. Dort gebe es praktisch nur noch den Weihnachtsmann, der via Konzerne aus dem Norden Deutschlands Einzug gehalten habe. Mittlerweile helfe man sich mit Bastelbögen aus dem Internet ab, mit denen sich der Weihnachtsmann auf den Nikolaus „umrüsten“ lasse.

Unser Dialekt offiziell bedroht

Aktionen wie ein großer Mundart-Tag, der am Sonntag, 5. Mai, ab 13 Uhr in die Innviertler Stelzhamer-Gemeinde Pramet lockt, seien begrüßenswert. Es bedürfe im Einsatz für den Erhalt der gemeinsamen Mundart noch größerer Anstrengungen. Dass „Bairisch“ im Jahr 2009 auf den UNESCO-Weltatlas der bedrohten Sprachen gelangte, sei an sich eine Schande, so Obermeier. Die Politik habe diesen „Warnschuss“ einfach zur Kenntnis genommen, ohne Maßnahmen zum Gegensteuern einzuleiten.

Ringen um EU-Mundartstatus

Jetzt soll ein Antrag ins Rollen kommen, der „Bairisch“ den EU-Status einer europäischen Regional- und Minderheitensprache zuerkennt: wie das bei anderen Dialekten bereits geschehen sei – verbunden mit stattlichen Fördermitteln, mit denen sich das gemeinsame „Bairisch“ in gezielten Projekten vorantreiben ließe. „Es wäre schön, wenn das offizielle Österreich diesen Vorstoß unterstützen würde“, so Obermeier. Ein Vorstoß, der im Jahr 2004 mangels „einheitlicher Verschriftung“ abgelehnt wurde. Eine Verschriftung, die mittlerweile auf Basis des „Münchnerischen alter Prägung“ stellvertretend für den gemeinsamen Mundartraum vorliege.

Dass sich aber ausgerechnet in München eine künstliche „Fernsehsprache“ verbreitet habe, sei besonders ärgerlich, so Obermeier. „In München redet nur noch ein Prozent der 15- bis 30-Jährigen bairisch. Das UNESCO-Kriterium für bedrohte Dialekte liegt bei 30 Prozent. Das sagt eigentlich schon alles. In den Köpfen der meisten Eltern gilt Dialekt als hemmend für die Schullaufbahn. Das ist wissenschaftlich längst widerlegt. Bairisch ist eine bildhafte Sprache, die gut für das Aufsatzschreiben der Kinder wäre.“

Ein neues Buch belege, dass Bairisch im gemeinsamen Mundart-Raum dank Österreich noch hochgehalten werde. „Zuletzt war ich bei einem Händler über der Grenze in Haibach. Diese Sprache, diese Mentalität. Es war, als würden wir uns schon ewig kennen.“

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57  Kommentare
57  Kommentare
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( Kommentare)
am 05.05.2013 13:15

sagen sehr viel über ein Volk und seine Denkweise aus.
Da lässt sich nichts erzwingen oder aufhalten.

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( Kommentare)
am 05.05.2013 18:49

ansicht, dein ziel der verteidigung(!) der tatsächlich stattfindenden sprachverhunzung sein könnte, aber eines erscheint doch als gesichert, die sprache der region(en) geht verloren und das ist, zum wiederholten male ausgedrückt, KEINE weitereintwicklung, sondern ein verlust, hervorgerufen vor allem durch die primitivität der medialen sprach-gleichmacherei ... diesem unerträglichen einheitsbrei?

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( Kommentare)
am 05.05.2013 12:05

sind etwas Lebendiges und waren schon immer einem Wandel unterworfen. Das nützt alles Gejammere nichts und tut der Schönheit des "Blühadn Kerschbaums" keinen Abbruch.

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am 05.05.2013 12:31

das stimmt schon, aber eine "einheitssprache", die sich vor allem auf dem trulla-tv-programm(!!!) begründet , ist nur unselbstbewusst, ungebildet und mächtig verdummt bis zum anschlag, sonst NIX?!

DAS ist bestimmt kein "normaler" wandel der sprache, sondern die selbstaufgabe einer (regionalen) idendität ... und SOWAS ist in den anderen ländern in dieser(!) form kaum zu finden?!

pfiat eich dawei und an schean sunda nu ㋡

ps.1) "Zeichnen ist Sprache für die Augen, Sprache ist Malerei für das Ohr."

ps.2) zb. KEIN hamburger würde je ein "servus" verwenden ...
wer da wohl der klügere und selbstbewusstere ist?
(Joseph Joubert)

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am 05.05.2013 13:18

bereitet mir die sprachliche Zustand vieler Postings.

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am 05.05.2013 18:42

zu tun?

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( Kommentare)
am 05.05.2013 19:01

"ohne not verhunzten" ...

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( Kommentare)
am 04.05.2013 21:08

ojwäuj graizlußdi
und drauri goa nie,
i šdee dawiera keaschbam
in eewiga bliie.

eng fräulä waan kkeeaschn
schâliewa ojs bbliie,
owa losds, dä glôan keefal
un’ dä anan liem diie,

dä wuueln und wojsln
af mie umadum,
ham êa gschefd und êa kuezwäuj
und singan sumsum.

und êana sumsum
is ned gschaid, is ned dumm,
is ned sind, is ned frumm,
owa êea is hojd drum.

eng fräulä waan kkeaschn
schâliewa ojs bbliie,
owa gejdds, dä glôan kefal
und anan liiem diie.

was frong dä um kkeaschn
êea wäjd is dä bliie,
waßned zfreßn und zgneaschn,
mensch, das ghead eršd diie.

drum ojwäuj graizlusdi
und drauri goa niie,
i blaib šdêe wiera keaschbam
in eewiga bliie.

alles rein fonetisch betrachtet, natürli ツ

ps. so oft, wie ich bei uns mittlerweile das verblödete "tschüss" zu vernehmen ist, möchte mann und frau fast annehmen, der gemeine iq(!) und das (un)selbstbewusste sein(!) unzähliger landsleute wäre direkt an die länge der "eingehamburgerten" ami-serien gekoppelt? wie lange ist sowas eigentlich?

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 04.05.2013 18:23

Da ist schnell geholfen, wenn man will! Nur können sollte es man halt auch - Franz aus Piesenham schau runter!

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 04.05.2013 17:33

"Neuhochdenglisch". Ganz egal wost herkimmst und wia lang dast nit dawoarst ab Sattledt siagst in Traustoan - dan woarst dast fast Dahoaim bist. Und wann die dan Oainer fragt: Büli wo bist den oiwai - dann bist dahoim.

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 04.05.2013 15:37

...das Götzzitat wird auch in Brüssel ansatzlos verstanden. Ansonsten würde eine heruntergelassene Hose, dies durchaus verdeutlichen. Wie wärs Spargelprinzessin, nicht nur mit blanken Busen gegen Moskau, Dein nackter Steiß gegen Brüssel ist gefragt!

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( Kommentare)
am 04.05.2013 15:48

obwohl mein wunderschöner, wohlgeformter popo, deinen sicher an anmut u. Schönheit, ausstechen würde....

was dir einen wohlproportionierten tritt von den brüsslern, einbringen würde, und mir Anerkennung und Berühmtheit, und mein popo würde in die geschichte des aller-aller-schönsten popos aller Zeiten, eingehen...wie auch mein blanker busen.... zwinkern

natürlich würde die EU alle meine forderungen erfüllen.....die ich an sie stelle....muass glei a listn zu schreiben anfangen, damit i nix vergiss.... zwinkern

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 04.05.2013 16:00

Wenn Du noch Platz hast auf Deinem Wohlproportioniertem - ich müsste Brüssel auch etwas mitteilen.

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am 04.05.2013 16:02

muasst hoit kloa schreim, und ned poetisch dabei werdn....denn des geht si nimma aus....skg.... zwinkern

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 04.05.2013 16:08

grinsen

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 04.05.2013 16:16

über den popo kann man geteilter Meinung sein, immerhin kann ich da auch mit äußerst ästhetischer und lecker wohlgeformter Ausstattung aufwarten. Die Signifikanz meiner schier statuenhaft perfekten, wohlgeformten, sowie falten - und krampfaderfreien Rundung beschert mir laufend neidische Blicke von Männern sowie begehrlichste Angebote von Frauen per verschämtem Augenzwinkern. Doch hat meine Standhaftigkeit schon so manches Ehedrama vermieden, da meine anmutige Augenweide entblättert nur meiner LG zur Verfügung steht. Immerhin habe ich Charakter und bilde mir ABSOLUT NICHTS EIN über die Gaben der Natur!
;->
Das Gleiche im Dialekt:
Mei Oasch mocht heit a nu wos hea... grinsen

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( Kommentare)
am 04.05.2013 16:27

einbildest, gibst oaba gewaltig damit an, und versteckn bringt nix....oida einifetza..... zwinkern

so ein schönes oaschal muss eine kritisch-rebellische waffe sein, gegen brüssel, den Putin, gegen den patriarchismus, und Menschenhandel....gegen Genmanipulation, und die atom-Mafia, für den Tierschutz und gegen pelze.....und...und....und... zwinkern

und ned im stillen Kämmerlein, nur für deine lg, denn das wäre pure Verschwendung, und ned fair gegenüber den oandaren noackaten, die mit vollem, blanken körpereinsatz die welt bzw. Menschheit, zu retten versuchen..... zwinkern

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 04.05.2013 17:01

Ich bin halt von Natur aus bescheiden und neidvermeidend unterwürfig, auch liegt es mir fern, Damen Komplexe zu bereiten mit meinem perfekten Hintern. Immerhin bezahle ich ja auch SV-Beiträge, von denen so mancher Psychiater lebt. "...ich will auch so einen knackigen Po zur Selbstfindung..."
Doch wenn ich das knusprige Objekt öffentlich zugänglich mache, nehme ich europaweit den Titelseiten aller wichtigen Zeitungen Platz weg für wichtige Tagesmeldungen und da kommt mein Verantwortungsgefühl zum Tragen, bin ja sprichwörtlich äußerst bescheiden und Angeben liegt mir allgemeinbekanntlich fern.

Mei Oarsch is nia und nimma blad,
duach d'enge Hos'n optimiert!
Ah wons ma d'Kuge aussedraht:
da Orsch wiad lüstan ongeschtiert!
;-)

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( Kommentare)
am 04.05.2013 17:08

hat sie einen waffen-schein für dich....? grinsen

ich würde dich in einen käfig sperren, und nur zwecks oaschal-betrachtung wieder rauslassen.... zwinkern

a atombombe is nix gegen di.... zwinkern

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( Kommentare)
am 04.05.2013 17:16

posten, mit dem hintergrundlesa a ?

denn Bescheidenheit ist nicht deine zier, auch sehe ich im hochgestochenen schreibstil bzw. ductus, eine gewisse Ähnlichkeit, auf der einen seite, sich treu wie eine seele gebend und auf der anderen lüstern und anzüglich....

außerdem nicht zeitgleich postend.....

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 04.05.2013 18:05

bin ich definitiv nicht, auch wenn wir evtl. gleichblöd posten... zwinkern

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 04.05.2013 18:14

Selbst in nahegelegenen Revieren treiben wir uns herum. Doch es ward eine Fehlanalyse, ein Schuß in die Stauden! Spargelprinzessin denk nicht nach, das Emlinger Holz ist erst 400 Jahr her, das war zu kurz um das Salzkammergut zu verinnerlichen!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 04.05.2013 18:01

Kefig wa ma soweit wuascht,
oba won i ho an Duascht,
soi a Biali a drin sei,
das i mi auf Daua gfrei!
Oschnbecha, Feia, Tschik,
föht ma ah nu zu mein Glik.
Strom wa a ka groba Föla,
Laptop, oba one Zöla,
oba neamad wos varotn
wons'd mi duast do einebrotn,
wei won's Schatzi mi so findet:
bist, won's bled hearget: erblindet!

Hochdeutsch:
Werte posterin! Im Prinzip bin ich ja abgesehen von meinen körperlichen Vorzügen sehr tolerant und Vorschlägen gegenüber sehr aufgeschlossen. Bei entsprechender Bewirtung mit Speis, Trank, Rauchware, internet sowie sozialer Zuwendungen auf Abruf wäre ein Leben im Käfig befristet durchaus denkbar, damit Sie sich der Faszination des Anblickes meines Hinterns ungehemmt hingeben können. Doch vermeiden Sie bitte direkten Kontakt mit meiner LG, die Entfernung der Augäpfel ist sehr schmerzhaft und bedingt nachhaltige Verschlechterungen der Lebenssituation.
;-) zwinkern
PS: bin mit dem gleichen nick auch in der "Krone" vertreten, poste dort manchmal ähnlich blöd...

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 04.05.2013 17:20

..."er" lecker ausschaut, muß ein Burepsteiß sein. So was kann einem heimischen Herren Herren und Holzknecht nie und nimmer gefallen.

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( Kommentare)
am 04.05.2013 17:33

PS: vared di iatz ned ..... mausal..... zwinkern

mit deinen Lieblingswörtern und dem jaga-latein..

und deinem krampfhaften treuegelübde, obwohl du dich rasend nach mir verzehrst.....

die hure und die heilige....gell... grinsen

des is a luada....oba ned nur via di.... zwinkern

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 04.05.2013 17:48

Bin eh mit meinen zwei Weibern maßlos überfordert. Da ging mir eine Eferdinger Kleingartenprinzessin noch ab! Mit Dir tät ich nicht einmal mehr im Kreml eingeladen werden, geschweige denn in guten Häusern!

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( Kommentare)
am 04.05.2013 17:57

gar ins pechschwarze.....

herr hochwohlgeboren, das tut mir jetzt aber leid....

verzupf di....rotzlöffel.....

fein ist etwas anderes....

denn gerade die, die sich so fein u. nobel geben, sind die größten schweindal.....

der schöne schein vor dem schmutzigen sein.....

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( Kommentare)
am 04.05.2013 19:01

dessen ahnen, durch irgendeine Gaunerei, in den adelstand gehoben wurden....

nun, hast du dich wieder zum derben Bauern zurückentwickelt...

selbst der hoch-adel ist außen hui und innen pfui, siehe Juan carlos I. von spanien und Carl XVI. Gustaf von schweden....

du bist nichts besseres als ich, wurdest nur privilegiert geboren, weiter nichts....

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 04.05.2013 16:54

....allerdings aus heimischer Fertigung, laß ich mit Dir die Hosen in Brüssel runter. Wenngleich "mein Arsch noch nie was hergab"

p.s. Der Europlörre traute ich noch nie!

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( Kommentare)
am 04.05.2013 15:24

Ist ja noch schöner, wenn wir bei der EU um die Beibehaltung unserer Sprache und Dialekte betteln gehen müssen. www.euaus.at

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Seval (581 Kommentare)
am 04.05.2013 10:08

Im Innviertel leben halt die echten Bayern. Immerhin habe wir uns abgespalten bevor das offizielle Bayern von den Preußen infiltriert wurde.

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am 04.05.2013 21:03

dad i sogn....

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( Kommentare)
am 03.05.2013 17:52

i leb jo schau einige joahr im auslaund,oba wauni daun a moi dahoam bin,fernseng schau,radio her oda de junga zua her beim redn,wiata schlecht; fost jeds zweite woat is so a pseidoenglisch!do vastehst de woet net mehr!zum glick han meine oetan am laund dahoim,do kauma zumindest nu normal redn wiases kert!pfiateng

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ederpa (2 Kommentare)
am 03.05.2013 14:42

Bei uns, in Passau wird der Dialekt zum Glück gepflegt. Aber: In der Tat, es ist eine Schande, daß in unserer Landeshauptstadt, und leider in vielen Teilen Oberbayerns der Dialekt immer mehr zurückgedrängt wird. Obwohl es doch erwiesen ist, daß Dialektsprecher u.a. eine höhere Kompetenz für Fremdsprachen haben als Nicht-Dialektsprecher. Außerdem ist der bairische Dialekt ein äußerst schöner Dialekt. Bekennt Euch zu Euren Wurzeln. Schmatzt boarisch.

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am 03.05.2013 15:05

am Wochenende auf der Passauer Maidult prächtig unterhalten, do kennt ma net viel Unterschied ob Mühlviertler oder Passauer zwinkern

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am 03.05.2013 12:44

"Jede Region liebt ihren Dialekt, sei er doch eigentlich das Element, in welchem diese Seele ihren Atem schöpfe."

(Johann Wolfgang von Goethe)

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am 03.05.2013 12:35

noch hochgehalten....von den meisten jedenfalls....

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 03.05.2013 11:20

ist unsere Identität, die wir pflegen und zu der wir stehen sollten! Das macht uns Menschen in den jeweiligen Region aus.

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( Kommentare)
am 03.05.2013 10:40

ein EU-status wenn die verehrten mundartsprecher doch gleichzeitig auch auf die EU schimpfen und dauernd was von bevormundung daherreden.

sprache unterliegt auch der evolution.

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( Kommentare)
am 03.05.2013 22:48

ja, ich bin dafür ... joa, deas gfoat ma a!

... devolvere ...

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 04.05.2013 15:42

kuhle epp am Eifon möchtest schon jusen, um hipp und aptude-it im wörkschop der Kompany top dazustehen. Der ekaunt-ki-menetscha hat ja auch seine profeilten immätschis für das listing seiner wörka.
Nastarovje! zwinkern))

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 04.05.2013 15:49

Und "Oachkatzlschwoaf" schleunigst rein in den Duden!

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( Kommentare)
am 03.05.2013 23:30

brauch ma de EU eh ned!

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Gegenpol (361 Kommentare)
am 03.05.2013 10:29

Der Gebrauch von Mundart bzw. Dialekt ist nicht unbedingt Negativ zu bewerten. Sehe ich darin Heimatverbundenheit oder gar Patriotismus. Seit jeher gibt es Dialekte nicht nur in unserem Breitengrad ! Und es ist durchaus begrüßenswert, wenn dies gepflegt und gefördert wird. Jedoch sollte man nicht vergessen, dass die Welt nicht nur aus Österreich und Bayern besteht. Der Gebrauch der deutschen Sprache, was bei uns als Muttersprache gewertet wird, sollte schon uneingeschränkt vorhanden sein. Doch hier liegt, speziell in Österreich ein großes Defizit. Selbst von Seiten der " Obrigkeit " wird Alles daran gesetzt, dass ja viele englische Wörter und Begriffe eingedeutscht werden. Selbst beim AMS spricht man von einem Job - dabei ist es eine Tätigkeit, Beruf oder Arbeit. Ein Arbeiter einer Zeitfirma nennen wir Leasingarbeiter. Das Wort Geil wurde vom englischen übernommen" Das Auto ist geil " ja wie blöd muss man sein ? Wie kann ein Gegenstand geil sein ? Mensch und Tier können das !

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( Kommentare)
am 04.05.2013 00:32

widersprechen muss: "geil" ist nach meinem bescheidenen wissensstand sehr wohl deutsch, bitte im duden oder sonstwo nachschlagen, könnte übrigens sehr amüsant sein...
empfehle das grimmsche wörterbuch oder den "etymologie"-band der duden redaktion

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Gegenpol (361 Kommentare)
am 04.05.2013 11:49

Natürlich ist das Wort " Geil " deutsch - Richtig. Habe aus Platzgründen nicht mehr schreiben können. Was ich sagen wollte, ist die Tatsache, dass die Anwendung aus dem amerikanisch /englischen übernommen wurde, jedoch ohne darüber nachzudenken. Die englische Bedeutung des Wortes ist horny. Nur würde ein Engländer oder Amerikaner niemals sagen " The Car is horny " so habe ich dies gemeint !

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 03.05.2013 07:13

alle sprachen sollen verschwinden und es soll eine einhatssprache geben in europa, aber bitte nicht türkisch!

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hans45 (395 Kommentare)
am 03.05.2013 07:06

kann ich das wieder ned sehn.
Wenn ich mich umschau und von jung bis alt, bzw. ganz alt, es heißt "Tschüss" und das bis zur perversen Brechreizversion "Tschüüüss", dann gibt es noch eine Reihe von "denglischen Ausdrücken" die Kinder san heut die Kitz und a "Handy" hamma a, wo keiner auf der ganzen Welt kenn was des is. Weils im englischen cell- od. mobile- phone heißt.
Da könnt man die Liste fortführen, was unsere Ausdrucksweise, vermutlich bedingt durch Radio und Fernsehn verändert hat.

Auch dieses Medium ist ein gutes Beispiel, wenn man gewisse Artikel liest, fragt man sich, san da blos nu Hannoveraner am Werk ?

Aber mir is wurscht, i her ned hi.

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( Kommentare)
am 03.05.2013 06:48

ist offenbar die Globalisierung noch nicht angekommen traurig . Mundarten verschwinden, da sie heute keine Berechtigung mehr haben und wozu auch? Eine zurückgebliebene Inzucht-"Sprache" ist Mundart und sicher kein Kulturprodukt, sondern ein Ausdruck von Rückständigkeit und Zukunftsverweigerung.

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( Kommentare)
am 03.05.2013 07:06

große köpfe, der Dichtkunst, Poesie und des geschriebenen wortes haben die Mundart genutzt....

ich würde sie selbst für die philosophie verwenden, soll sie ja auch beim Volk ankommen...

außerdem fadisiert mich die hochdeutsche sprache schon, gibt nix neues mehr zu entdecken und erforschen....

so ist mir die Mundart eine lustige und unterhaltsame Erfrischung, im hochdeutschen einerlei.....

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