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Auch beim Kauf eines "Gebrauchten" gilt: Fahr nicht fort, kauf lieber im Ort

01. November 2018, 06:04 Uhr
Auch beim Kauf eines "Gebrauchten" gilt: Fahr nicht fort, kauf lieber im Ort
Franz Gasser ist Leiter des ÖAMTC-Stützpunktes in Schärding und steht mit Rat und Tat zur Seite. Bild: Burgstaller

SCHÄRDING, SANKT FLORIAN. ÖAMTC-Experte Franz Gasser aus St. Florian am Inn weiß: In den seltensten Fällen wird beim Kauf eines gebrauchten Autos im Ausland tatsächlich viel Geld gespart.

Durchschnittlich drei Mal täglich wollen Anrufer beim ÖAMTC Schärding Auskunft über einen eventuellen Autokauf im Ausland haben. Dann muss der Chef selbst ran. Franz Gasser ist seit einem Vierteljahrhundert beim ÖAMTC, der Autoimport ist seit Jahren eines der Fachgebiete des zum Stützpunktleiter aufgestiegenen gebürtigen Rainbachers mit Wohnsitz Andorf.

"Meist geht es vor allem um die NOVA", sagt Gasser. Grundsätzlich rät der Experte, es sich "gut zu überlegen. Zu viele sind schon auf blumige Lockangebote reingefallen". Diese hätten dann mehr Frust als Lust an ihrem im Ausland gekauften Auto gehabt. "Außerdem können wir ja nur schauen, wo der Preis eines Autos liegt. Wir sind da auf An- und Verkaufslisten angewiesen. Wir begutachten ja in den seltensten Fällen ein Auto direkt bei uns am Stützpunkt in St. Florian."

Kompetente Auskunft

Versteckte "Wehwehchen" muss der Käufer schon selbst erkunden. "Was wir aber können, ist weiterhelfen bei der NOVA", sagt Gasser. Und das sei bei den vielen Varianten dieser Abgabe für die meisten Auskunftsuchenden das Wichtigste beim Kauf eines Gebrauchten im Ausland. "Da kenne ich mich aus. Da kann ich kompetent Auskunft geben", sagt der Andorfer, der aber der Feuerwehr-Musikkapelle seiner Heimatgemeinde Rainbach die Treue gehalten hat.

Dass er so nebenbei das "Nova-Klavier" perfekt beherrscht, hat seinen Stützpunkt St. Florian zur gerne kontaktierten Adresse bei sogenannten "Kaufüberprüfungen" gemacht. Franz Gasser hat auch eine Faustregel parat mit der er seine Kunden bei Anfragen bezüglich des Ankaufes eines "Gebrauchten" im Ausland berät: "Liegt die Ersparnis bei 200 bis 300 Euro, so rate ich generell ab. Das bringt zu wenig." Da stünden Aufwand und Zeitersparnis in keinem Verhältnis zum Ersparten.

Mindestens zehn Prozent billiger

Bei den meisten Anfragen liege die Preisdifferenz in etwa in diesem Bereich. "Spart sich jemand beim Kauf eines Gebrauchten, der 1000 Euro kostet, 150 Euro", so finde ich den Kauf angebracht." Die Ersparnis sollte auf jeden Fall bei "guten" zehn Prozent liegen.

Wertschöpfung bedenken

Generell gibt der Leiter des ÖAMTC Schärding aber auch zu bedenken, dass bei einem von einem Österreicher in Österreich gekauften Auto auch die Wertschöpfung in jenem Land bleibe, in dem dieser lebe, sein Geld verdiene und seine Steuern zahle. "Jeder ist aber selbst seines Glückes Schmied", gibt sich der überzeugte Innviertler und Vater dreier Kinder diplomatisch. (burgstaller)

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