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Hoch hinauf mit Andi Goldberger

Von Manuela Kaltenreiner, 21. Juni 2019, 00:04 Uhr
Hoch hinauf mit Andi Goldberger
Andi Goldberger (46) ist Skispringer mit Leib und Seele, sitzt aber abgesehen davon am liebsten auf dem Rad. Bild: Red Bull Content Pool

GUGGENTAL. Die OÖNachrichten waren mit dabei, als das Skisprung-Idol (46) aus Waldzell mit einer Schar von Fans den Salzburger Hausberg, den Gaisberg, mit dem Rad bezwang,

Schon auf den ersten Blick wird klar: Fans von Andi Goldberger sind wie ihr Idol sportlich und geben alles, um mit dem Innviertler mithalten zu können. Denn auch wenn der 46-Jährige als Springer längst "in Pension" ist, gibt er sportlich immer noch Gas.

Auch bei der Radtour auf den 1287 Meter hohen Gaisberg, zu der er als prominenter Unterstützer der Red Bull-Aktion "Gipfelstürmer" seine Anhänger auf Facebook eingeladen hat, um Höhenmeter zu sammeln. "Auf geht’s, des is aber ka Rennen", fällt der Startschuss und schon treten die Radler im Renntempo in die Pedale. Es geht 8,8 Kilometer weit bergauf (650 Höhenmeter) und das steilste Stück kommt ausgerechnet dann, wenn das Ziel schon vor Augen ist. Lächelnd und mit lockeren Sprüchen hält Goldi die Gruppe bei Laune und beisammen.

Geht es ja darum, hoch hinauf zu kommen. "I find des einfach a guade Gschicht, die für jeden was ist. Egal wie man die Höhenmeter sammelt, ob zu Fuß, mit dem Mountainbike, Rennrad oder E-Bike, alles ist erlaubt. Nur Sessellift und Seilbahn sind verboten, es soll schon Muskelkraft dabei sein", sagt der 46-Jährige mit einem Augenzwinkern. Marc Zeiringer ist weit gereist für diese besondere Ausfahrt: "Ich verfolge das Skispringen und Andi Goldberger schon lange, als Kind bin ich selbst gesprungen", sagt der 21-jährige Steirer, der kurz anhält, um den Ausblick auf Salzburg zu genießen.

Auch aus Goldbergers Wahlheimat Mondsee sind Mitstreiter angereist: "Des is schon a schwieriger Berg, aber wenn der Goldi eine Radtour ausschreibt, ist man gerne dabei", sagt Franz Asen, der 5000 Kilometer im Jahr radelt.

Ins Schwitzen kommt auch der Mondseer, doch niemand lacht mit schweißnasser Stirn so viel wie Goldi. Gut, verglichen mit anderen sportlichen Leistungen wie den 4000 Höhenmetern bei der Salzkammergut Trophy oder dem Arctic Circle Race im ewigen Eis von Grönland ist der Gaisberg eine kleine Aufwärmrunde. Das spielt für ihn keine Rolle: "Ich helfe gerne, die Leute zu animieren, sich in der Natur zu bewegen." Motivieren, das kann er: "Kloa anfangen, Schritt für Schritt, damit man auch Erfolgserlebnisse hat." So kommen alle oben an – und können wieder lachen, mit ihrem Andi.

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Autorin
Manuela Kaltenreiner
Manuela Kaltenreiner
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