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Ermittlungen im Umfeld von Gut Aiderbichl

Von nachrichten.at, 21. April 2015, 08:01 Uhr
Tierschützer ohne Kamera-Scheu
Der Gründer von „Gut Aiderbichl“ Bild: Gut Aiderbichl

RIED. Betrug, Beweismittelfälschung und Urkundenunterdrückung im Zusammenhang mit Testamenten beschäftigt derzeit die Staatsanwaltschaft Ried. Geld soll unrechtmäßig auf das Konto von Gut Aiderbichl geflossen sein.

 

Es geht um Testamente, die unter dubiosen Umständen zustande gekommen sein sollen, wie die Salzburger Nachrichten berichten. Aus Erbschaften im Bezirk Braunau sollen Millionenbeträge unrechtmäßig auf das Aiderbichl-Konto geflossen sein. Ermittelt wird gegen eine Mann und eine Frau, die für Aiderbichl-Chef Michael Aufhauser als Verwalter eines Gnadenhofs in Oberösterreich tätig gewesen sein sollen.

Der beschuldigte Verwalter soll im Sommer 2010 mit einem Testamentsvordruck, demzufolge die Gut Aiderbichl Privatstiftung als Alleinerbin eingesetzt war, an einen damals schon weit über 80-jährigen und sehr vermögenden Deutschen herangetreten sein. Der besagte Vordruck soll dem Verwalter direkt von Aiderbichl übermittelt worden sein. Der damals bettlägerige Greis habe das Testament auch unterfertigt, wodurch die Stiftung 4,7 Millionen Euro, Sparbücher im Wert von 550.000 Euro sowie ein Wertpapierdepot in Höhe von 1,5 Millionen Euro geerbt habe.

Die Anzeige hat der Bruder des Verstorbenen erstattet. Er vermutet eine zweifelhafte Testierfähigkeit und dass sein Bruder sich über den Inhalt des Testaments nicht im Klaren gewesen sei.

Zusätzlich wurden drei auf dem Tierhof tätige Arbeiter im Nachhinein als Testamentszeugen herangezogen. Und: Dies soll nicht der einzige Fall sein, in dem so vorgegangen wurde.

Aiderbichl-Chef Aufhauser sagt, er selbst sei der Geschädigte, weshalb er gegen den Verwalter selbst Anzeige erstattet habe.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 21.04.2015 19:13

was die weiteren Ermittlungen bringen. Ob da wirklich nur der Goaßbock stinkt?

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capsaicin (3.881 Kommentare)
am 21.04.2015 16:49

"Betrug, Beweismittelfälschung und Urkundenunterdrückung..."

manche gepflogenheiten in Ö sind eben schon traditionell und somit ein markenzeichen "made in austria" !

conclusio: an diesem unvergleichlichen ruf --> wird auch hart daran gearbeitet...

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 21.04.2015 17:49

jetzt halt das... zwinkern

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oneo (19.368 Kommentare)
am 21.04.2015 15:44

finanzgebarung von aufhauser ein wenig durchleuchten. mit der mitleidsmasche seiner tiere fließen da erkleckliche beträge in sein
säckel. micht wundert nur, daß sich so viele prominente vor den werbekarren spannen lassen. aber verständlich bei der sucht nach präsenz bei funk und fernsehen.

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Gugelbua (32.041 Kommentare)
am 21.04.2015 15:08

weils Testament anders lautet.
Wer Menschen kennt, liebt die Tiere.
Ist doch überall das gleiche wos ums Geld geht, gemeinnützige Vereine, großzügige Spesengelder in Politik und Wirtschaft, Sachwalter, Vormund.
Der Aufhauser sagte mal, ich bin schon vorher Millionär gewesen ( der Erfinder von all inklusive Ferienanlagen)
doch wenn ich nicht wirtschaftlich denke siehts schlimm aus für die Tiere, zugleich schafft er aber auch hunderte Arbeitsplätze.
Und irgendwer muß doch Menschen mahnen denen aus Profitgier das Leid der Tier egal ist.
Zum Beispiel alte ausgedingte griechische Esel, sie werden ausgesetzt weil dann die Gemeinden für ihre Entsorgung zuständig sind, Gemeinden lassen sie allerdings verhungern und verdursten. Gibt ja so viele Gutmenschen !

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krokofant (810 Kommentare)
am 21.04.2015 14:14

wird schon gewusst haben, warum er es nicht seinem Bruder Vererbt hat.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.04.2015 13:08

Keine unübliche Vorgangsweise,
wenn es um Spenden für Gutmenschenthemen geht.

absolut richtig ... da genügt wenn IRGENDJEMAND eine anonyme Anzeige erstatten . da neid is wos schiaches...

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( Kommentare)
am 21.04.2015 11:42

das jetzt nicht? Das war klar, dass im Umfeld einer solchen Organisation, wie übrigens aller derartigen Vereine, solche Malversationen auftauchen werden. Man nehme jeden x-beliebigen Tierschutzverein und überprüfe den mal genau, dann wird einen nichts mehr verblüffen.

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herst (12.771 Kommentare)
am 21.04.2015 12:14

Man nehme jeden x-beliebigen Tierschutzverein und überprüfe den mal genau.
Das wäre zum Beispiel auch bei politischen-politiknahen Vereinen angebracht...

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.04.2015 13:16

Die Tierschützer sind gutgläubige Menschen aber keine guten Kaufleute im verdorbenen Sinn. Sie verkaufen in diesen unseren Zeiten ihre Seele einem "Fachmann" für Finanzen.

Das sieht danach aus, dass "diese unsere Zeiten" sehr verdorben sind, nicht die Tierschützer.

Was übrigens nicht nur für Tierschützer gilt sondern auch für die verächtlichgemachten "Techniker" und viele andere.

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( Kommentare)
am 21.04.2015 11:33

das ist gut Aiderbichl. Eine Bereicherungsanstalt für den Aufhauser und selbst Promis sind such nicht zu blöd für den feinen Herrn zu werben.
Da dürfen ein paar alte Klepper und Ziegenböcke das Gnadenbrot friste während täglich zehntausende Rinder ,Schweine und Schafe gschlachtet werden um uns zu ernähren.
Schade um jeden Euro der dem Aufhauser nachgeworfen wird, aber unseren angeblichen Tierschützer geht es nur um die Tränendrüse, was mit all den nicht artgerecht gehaltenen Nutztieren passier ist dene egal, Hauptsache das Fleisch im Kühlregal ist billig. Verlogenes Pack !

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reibungslos (14.588 Kommentare)
am 21.04.2015 12:01

Die Relationen stimmen nicht mehr. Und das ist ganz offensichtlich. 5,4 Millionen Schweine werden in Österreich jährlich geschlachtet. Wie viele werden in Aiderbichl "gerettet"?

Es ist wie im Mittelalter. Damals gab es die Ablasszahlungen. Man zahlte regelmäßig etwas für den guten Zweck, um weiter sein liderliches Leben führen zu können.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.04.2015 13:27

wären, die jahrelang mit dem siebenseidenen Lob für die Institution verdient hätten und dann schlagartig mit der Schadenfreude.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 21.04.2015 11:23

... und warum soll ich für die Unternehmen die Wirtschaftlich geführt werde etwas spenden????
Die Vermarkten sich so gut, derweil andere Gnadenhöfe am Hungertuch lutschen und mit Ehrenamtlichen knapp über die Runden kommen ... und das finde ich ist ungerecht.

Das Gut ladet ja gerne Leute (C,D,E,F,G ... Promi) ein um sich zu schmücken mit anschließend schöner Feier auf kosten der Spender ...

Mit geht die ewige "Bettelei" an Briefen, Persönliche oder Via Medien so etwas am Sack vorbei - wenn ich etwas gebe, unlängst einen Rumänischen Bettler eine Wurstsemmel die er mir nachgeschossen hat, dann gebe ich es persönlich anhand einer Naturalien-spende persönlich ab ...

Aiderbichl verdient jetzt über die Hofer-Werbung mit den Sticker und den täglichen Kaffee-Bus-Fahrten so viel das es ohne Spendergelder auskommen könnte aber die Eigentümer Fette Provisionen einstreifen ...

Meine persönliche Meinung!

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( Kommentare)
am 21.04.2015 11:16

das klingt nicht gut, obwohl mir das Konzept Aiderbichl - "Hilfe für Tiere" sehr gut gefällt.

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( Kommentare)
am 21.04.2015 11:43

gehalten werden, Rindern die Jahr und Tag angebunden sind und dann brutaal geschlachtet werden ?
Aiderbichl = verlogene Dekadenz

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read (21 Kommentare)
am 21.04.2015 10:45

trag ich koan Cent, des is sicha. Wahrscheinlich bekommens auch noch "Landwirtschaftliche Ausgleichszahlungen" dafür.

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pepiboeck (3.210 Kommentare)
am 21.04.2015 09:27

Er sei selbst geschädigt sagte er. Ja hat er das Gut schon zurückgegeben, oder bleibt er darauf sitzen?

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pepiboeck (3.210 Kommentare)
am 21.04.2015 09:26

Wenn das stimmt ist es schwer kriminell

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mandi1230 (773 Kommentare)
am 21.04.2015 09:17

die schöne heile Welt!!!

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Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 21.04.2015 08:34

Standardmäßig dort passieren... Gab mal eine Doku über Vorsorgepatenschaften wo Unsummen für z.b. die Betreuung eines Kleintieres im Ablebensfall des Besitzers des Tieres vorab zu zahlen gewesen sind...

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 21.04.2015 08:25

wenn es um Spenden für Gutmenschenthemen geht.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 21.04.2015 09:21

selber nicht?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 21.04.2015 17:45

ist in verschiedener Form nicht unüblich.

Ein Teil davon ist sogar legal, beispielsweise die Spendenabos auch für seriöse Organisationen: die erste Jahreszahlung geht oft direkt zum Vermittler und erst die zweite zur Organisation. Dort geht ein Großteil für den Wasserkopf drauf, der weitere Teil für Öffentlichkeitsarbeit/Werbung und das operative Personal.

Wie viel dann nach langer zeit bei den eigentlichen gefühlten Spendenempfängern ankommt, kann man sich ausrechnen. Als Techniker würde man sagen: ein bescheidener Wirkungsgrad aufgrund hoher Friktion und Dissipation der hineingesteckten Energie.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.04.2015 08:23

das ganze gut ...... laut aussage so mancher anrainer.....

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.04.2015 13:09

sind sowieso neidig.

Gestelzte und lackierte Medienberichte über viele Jahre halte ich für bessere Indikatoren.

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