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Ein Achttausender wie im Flug

Von Gabriel Egger, 12. Juli 2019, 17:14 Uhr
Max Berger beim Flug vom Broad Peak
Max Berger beim Flug vom Broad Peak Bild: Juan Carlos San Setero

Der Grünauer Max Berger stand nur zwei Wochen nach seinem Aufbruch aus dem Almtal auf dem Gipfel des Broad Peak. Inklusive Flug aus Lager 3. Nun geht es am K2 weiter .

Zwischen dem Abschied von Freunden und Familie in Grünau im Almtal und dem Gipfel des 8051 Meter hohen Broad Peak an der Grenze zwischen Pakistan und China lagen für Max Berger nur zwei Wochen. Wie berichtet, will der 50-Jährige als erster Mensch mit einem Gleitschirm vom Gipfel des K2 fliegen- mit 8611 Metern der zweithöchste Berg der Welt. Der benachbarte Broad Peak diente dem oberösterreichischen Ausnahmealpinisten dafür als Vorbereitung. Es war der erste Gipfelerfolg der heurigen Saison im Karakorum. 

Schneesturm macht Gipfelflug unmöglich

Dass Max Berger ohne langwierige Akklimatisation vor Ort nach nur 14 Tagen den Gipfel erreichen konnte, ist einem speziellen Höhentraining in Österreich geschuldet. Berger schlief mehr als sechs Wochen lang in einem sogenannten "Hypoxiezelt", das mittels Generatoren eine Höhe von mehr als 7000 Metern simulieren kann. 

"Die halbe Miete ist bezahlt. Ich hatte dank der großartigen Vorbereitung keine Probleme", sagt Berger im Gespräch mit den OÖNachrichten. Nur der Gipfelgrat sei mit 1,5 Kilometern Länge in mehr als 8000 Metern Höhe beschwerlich gewesen. Sein Plan, auch vom Gipfel des Broad Peak zu segeln, scheiterte allerdings. "Leider war es zu stürmisch", sagt Berger. Nach einer unangenehmen, kalten Nacht  flog Berger einen Tag später von Lager Drei (7100 Meter)  in nur 30 Minuten zurück ins Basislager. 

Nun geht es an die eigentliche Herausforderung: Auch der K2 soll wie im Flug vergehen. 

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